Die Nutzung von sozialen Medien ist in den letzten Jahren rasant gestiegen, bereits heute verbringen 89 Prozent aller 16-24-jährigen ein Großteil ihrer Zeit in sozialen Netzwerken, auch die Nutzung bei den 25-44-jährigen von immerhin noch 69 Prozent, zeigt deutlich, dass sich ein Großteil der Bevölkerung und damit auch eine nicht zu unterschätzende Zahl an Mitarbeitern wie selbstverständlich auf diesem Wege informiert und miteinander kommuniziert. Zeitgleich haben sich E-Learning-Angebote innerhalb der betrieblichen Aus- und Weiterbildung deutlich weiterentwickelt, doch welche Möglichkeiten bieten, in einer immer stärker digitalisierten Welt, nun Social-Media Anwendungen und wie lassen sich beide „Welten“ miteinander verknüpfen? Hierzu soll im ersten Teil eine Auseinandersetzung mit themenrelevanten Artikeln aus der Fachliteratur bzw. entsprechenden wissenschaftlichen Publikationen erfolgen. In diesem Zusammenhang soll zudem eine Abgrenzung stattfinden und erläutert werden was unter E-Learning 4.0 zu verstehen ist. Zudem wird in diesem Zusammenhang der Einsatz von Social-Media Anwendungen in aus einer theoretischen Perspektive diskutiert. Daran schließt sich ein Transfer zu themenrelevanten Teilen in ausgewählter Literatur an. Im letzten Teil wird anhand von zwei Beispielen erläutert inwiefern Social-Media innerhalb des E-Learning bereits heute Anwendung im beruflichen Kontext findet und ein Ausblick auf zukünftige Szenarien gegeben.
Diese Arbeit soll eine tiefergehende Auseinandersetzung und Verknüpfung zur digitalen Welt 4.0. ermöglichen und so einen breiteren und zugleich intensiveren Zugang zu dieser Thematik ermöglichen und sich hieraus ableitenden Konzepten für die Praxis bzw. innerhalb des beruflichen Kontexts aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 2. REZENSION UND AUSEINANDERSETZUNG MIT DER THEMATIK
- 2.1 Abgrenzung und Begriffsbestimmung E-Learning 4.0.
- 2.2 Einzug von Social-Media Tools im Rahmen der beruflichen Aus- und Weiterbildung
- 3. AUFZEIGEN UND VERKNÜPFUNG ZU INHALTEN AUS DER LITERATUR
- 4. EINBLICK IN DIE PRAXIS
- 5. RESÜMEE
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Einfluss von Social-Media Tools auf E-Learning im Kontext der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Sie untersucht, wie sich die Integration von Social-Media in Lernprozesse gestalten lässt und welche Potenziale sich daraus für die digitale Transformation in Unternehmen ergeben.
- Abgrenzung und Definition von E-Learning 4.0
- Die Rolle von Social-Media Tools in der beruflichen Aus- und Weiterbildung
- Verknüpfung von Theorie und Praxis anhand von Beispielen
- Zukünftige Szenarien für den Einsatz von Social-Media im E-Learning
- Die Bedeutung von Digitalisierung und Innovationen für Lernprozesse
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas E-Learning 4.0 im Kontext von Social-Media und Industrie 4.0 dar und gibt einen Überblick über die Inhalte der Arbeit.
- Kapitel 2 befasst sich mit der Abgrenzung und Definition von E-Learning 4.0, sowie der Rolle von Social-Media Tools in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Es beleuchtet die Bedeutung von Digitalisierung und Innovationen für Lernprozesse und stellt verschiedene Formen von E-Learning vor.
- Kapitel 3 widmet sich der Verknüpfung von theoretischen Erkenntnissen aus der Literatur mit praktischen Beispielen, um den Einsatz von Social-Media in E-Learning zu veranschaulichen.
- Kapitel 4 bietet einen Einblick in die Praxis und zeigt anhand von Beispielen, wie Social-Media in der beruflichen Aus- und Weiterbildung zum Einsatz kommt.
Schlüsselwörter
E-Learning 4.0, Social-Media, Industrie 4.0, Digitale Transformation, Lernprozesse, Berufliche Aus- und Weiterbildung, Corporate E-Learning, Internet of Things, Blended Learning, Digitalisierung, Innovationen.
- Quote paper
- Johannes Klein (Author), 2017, Veränderte Lernwelten durch den Einsatz von Social-Media Tools innerhalb der beruflichen Aus- und Weiterbildung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/418671