Die Wettbewerbsintensität nimmt ständig zu, die Globalisierung schreitet fortlaufend voran und der Kampf um die Kunden wird immer intensiver. Der stetig steigende Wettbewerb hat zur Folge, dass die Gewinne sinken bzw. es immer schwieriger wird, gleich hohe Wachstumsraten zu erreichen. Das traditionelle Marketing befasst sich mit dem Managen und dem Vermarkten von Leistungen und Produkten, dabei wurde übersehen, dass seit der Jahrtausendwende der Fokus auf den Kunden liegen sollte. Bewährte Wettbewerbsstrategien führen zu immer weniger Erfolg. Dies macht es für Unternehmen unabdingbar umzudenken. Der Effekt von Wettbewerbsstrategien wie Kostenführerschaft, Differenzierung und Fokussierung nimmt stetig ab. Das ist darauf zurückzuführen, dass Wettbewerber durch die sich stetig fortschreitende Technologie in der Lage sind, diese Vorteile sehr schnell zu kopieren, was sie an Wert verlieren lässt.
In der gängigen Literatur wird das Thema Kundenbindung meist in Zusammenhang mit industriellen Großunternehmen betrachtet. Diese Arbeit zielt darauf ab, die gängigsten Methoden der Kundenbindung in Bezug auf ein Dienstleistungsunternehmen in der Tourismusbranche zu analysieren und die sich daraus ergebenden Wettbewerbsvorteile darzustellen.
Die Forschungsfrage: „Ist es möglich, die klassischen Kundenbindungsmethoden und Instrumente in der Gastronomie und Hotellerie anzuwenden und dadurch eine Wertsteigerung des Unternehmens zu erzielen?“ soll Aufschluss darüber geben, welche Instrumente und Programme der Kundenbindung in der Gastronomie angewendet werden können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Ausgangslage
- 1.2. Problemstellung
- 1.3. Zielsetzung
- 1.4. Forschungsfrage
- 1.5. Vorgehensweise
- 2. Hauptteil
- 2.1. Theoretischer Teil
- 2.1.1. Definition Kundenbindung
- 2.1.2. Entwicklungsgeschichte der Kundenbindung
- 2.1.3. Begriffsdefinitionen
- 2.1.4. Kundenbindung aus strategischer Perspektive
- 2.1.5. Wirkungskette der Kundenbindung
- 2.1.6. Bindungsursachen
- 2.1.7. Kundenbindung im Dienstleistungssektor
- 2.1.8. Instrumente der Kundenbindung
- 2.1.9. Implementierung des Kundenbindungsmanagements
- 2.2. Praktischer Teil
- 2.2.1. Stanglwirt
- 2.2.2. Kundenbindungsinstrumente in der Praxis
- 3. Schluss
- 3.1.1. Zusammenfassung
- 3.1.2. Kritische Reflexion
- 3.1.3. Implikationen
- 3.1.4. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Kundenbindung und analysiert die gängigsten Methoden der Kundenbindung in Bezug auf ein Dienstleistungsunternehmen in der Tourismusbranche. Die Arbeit will die sich daraus ergebenden Wettbewerbsvorteile darstellen.
- Definition und Entwicklung der Kundenbindung
- Kundenbindung aus strategischer Perspektive
- Die Rolle der Kundenbindung im Dienstleistungssektor
- Instrumente und Methoden der Kundenbindung
- Implementierung des Kundenbindungsmanagements
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Kundenbindung ein, beleuchtet die Ausgangslage, die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit. Im theoretischen Teil werden die Definition der Kundenbindung, die Entwicklungsgeschichte, die Begriffsdefinitionen und die Kundenbindung aus strategischer Perspektive vorgestellt. Die Wirkungskette der Kundenbindung und die Bindungsursachen werden näher erläutert, sowie die besonderen Herausforderungen der Kundenbindung im Dienstleistungssektor beleuchtet. Es werden verschiedene Instrumente der Kundenbindung vorgestellt und die Implementierung des Kundenbindungsmanagements beschrieben. Der praktische Teil analysiert das Praxisbeispiel des Tourismusbetriebes Stanglwirt und die dort eingesetzten Kundenbindungsinstrumente. Der Schluss fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen, bietet eine kritische Reflexion der Arbeit, diskutiert die Implikationen der Arbeit und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Schlüsselwörter
Kundenbindung, Dienstleistungssektor, Tourismusbranche, Kundenbindungsmanagement, Instrumente der Kundenbindung, Praxisbeispiel, Stanglwirt
- Citar trabajo
- Stefan Pöll (Autor), 2016, Kundenbindung als Erfolgsfaktor in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/418619