Karl Marx wurde 29 Jahre nach der französischen Revolution geboren und starb 34 Jahre vor der Oktoberrevolution. In seinem Leben vollzieht er selbst die Wende von einem Anhänger der bürgerlichen Demokratie zum praktischen und theoretischen Vorbereiter einer proletarischen Revolution.
Inhaltsverzeichnis
- 1.1. Einleitung
- 1.2. Wann war der junge Marx nicht mehr jung?
- 2.1. Epigramme des jungen Marx zu Hegel
- 2.2. Brief des Studenten Karl Marx an seinen Vater vom 10. November 1837
- 3.1. Die Dissertation 1840/41
- 3.2. Wirkliche Taler haben dieselbe Existenz, die eingebildete Götter haben …
- 4.1. Marx als Journalist der 'Rheinischen Zeitung'
- 5.1. Höhepunkt und Ende der Linkshegelianer
- 6.1. Aus der Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie
- 6.2. Familie - bürgerliche Gesellschaft - Staat bei Hegel und bei Marx
- 6.3. Die Logik ist das wahre Interesse
- 6.4. Der junge Marx als Demokrat
- 6.5. Die Geburt des Menschen zum Monarchen
- 6.6. Die Bürokratie
- 6.7. Der wahre vernünftige Staat
- 6.8. Die gesetzgebende Gewalt
- 6.9. Die Geldsteuer
- 6.10. Das ständische Element
- 6.11. Bürgerliche Gesellschaft - Stände - Staat
- 6.12. Der Widerspruch der bürgerlichen Gesellschaft mit sich selbst
- 6.13. Der Staat in seinen höchsten Funktionen erhält eine tierische Wirklichkeit
- 6.14. Der Formalismus positioniert sich gegen die demokratische Tendenz
- 6.15. Das sogenannte Volk
- 6.16. Die Existenz des Staates und die Existenz der Sklaverei sind unzertrennlich
- 7.1. Ein Briefwechsel aus dem Jahr 1843
- 8.1. Die Bedeutung des Proletariats und der Philosophie für den 25jährigen Karl Marx
- 8.2. Die positive Möglichkeit der deutschen Emanzipation
- 9.1. Der Blitz des Gedankens - Ein Resümee
- 10.1. ÖKONOMISCH-PHILOSOPHISCHE MANUSKRIPTE
- 10.2. Der Mensch ist ein Naturwesen und ein gesellschaftliches Wesen
- 10.3. Die positiven Momente der Hegelschen Dialektik innerhalb der Bestimmung der Entfremdung
- 10.4. Die Langeweile - die Sehnsucht nach einem Inhalt
- 11.1. Konspekt zu Georg Wilhelm Friedrich Hegels,Phänomenologie des Geistes', Kapitel: ,Das absolute Wissen'
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Buch analysiert die kritische Auseinandersetzung des jungen Karl Marx mit der Dialektik und Philosophie Hegels, insbesondere mit seiner Rechtsphilosophie. Es untersucht Marx' Entwicklung von einem Anhänger der bürgerlichen Demokratie zum Vordenker einer proletarischen Revolution.
- Die Kritik des jungen Marx an Hegel
- Marx' Entwicklung zum Kommunismus
- Die Rolle der Arbeit in der Gesellschaft
- Der Einfluss des industriellen Fortschritts auf die Gesellschaft
- Die historische Entwicklung der Klassenkämpfe
Zusammenfassung der Kapitel
Die ersten Kapitel des Buches beleuchten die frühen Schriften und Briefe des jungen Marx, in denen er sich bereits kritisch mit der Philosophie Hegels auseinandersetzt. Es werden seine ersten Schriften und Briefe, sowie seine Dissertation aus dem Jahr 1840/41 analysiert. Die Kapitel befassen sich mit Marx' Zeit als Journalist der 'Rheinischen Zeitung' und der Entwicklung der Linkshegelianer.
Im Anschluss werden die Kernaussagen aus Marx' "Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie" vorgestellt. Die Kapitel beleuchten die Kritik Marx' an den Konzepten von Familie, bürgerlicher Gesellschaft und Staat bei Hegel. Es wird untersucht, wie Marx die Hegelsche Dialektik für seine eigene Analyse der menschlichen Gesellschaft nutzte.
Die letzten Kapitel des Buches widmen sich Marx' Analyse des Proletariats und seiner Bedeutung für die Revolution. Es wird die Rolle der Ökonomie und der industriellen Entwicklung in der Gesellschaft untersucht.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Buches sind Karl Marx, Hegel, Dialektik, Rechtsphilosophie, Kommunismus, Proletariat, Arbeit, industrielle Revolution, Klassenkampf, bürgerliche Gesellschaft, Staat.
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- Magister artium Heinz Ahlreip (Author), 2018, Der junge Marx. Seine kritische Auseinandersetzung mit der Dialektik und Philosophie Hegels, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/418489