Die Geschichte jüdischer Existenz in Frankfurt spiegelt sich in der Zacharias Wertheimber'schen Stiftung und der von ihr unterhaltenen Klaus-Synagoge wider, welche Gegenstände der vorliegenden Arbeit sind. Eine ins 19. Jahrhundert zurückreichende Stiftungstradition, die auf einem kulturell-religiösen Erbe der frühen Neuzeit beruhte, fand unter der Herrschaft des Nationalsozialismus ihr jähes Ende. Besonders schmerzhaft ist die Auslöschung jüdischer Kultur in einer Stadt, die für deutsche Verhältnisse in besonderem Maße jüdisch geprägt war.
Gliederung
1. Einleitung.
2. Vorgehensweise, Methode, Definitionen.
3. Portrait einer Stiftung.
4. Die Stiftung während der NS-Zeit
4.1 Das Stiftungswesen bis zu den Novemberpogromen 1938.
4.2 Die Schlüsseljahre 1938 und 1939.
4.2.1 Die Zwangsenteignung.
4.2.2 Zwangsauflösung der Stiftung.
4.2.3 Die Flucht der Mitglieder
5. Theoretische Reflexion: Enteignung als zentrales Element des Antisemitismus.
6. Konsequenzen für den Stolperstein-Diskurs.
7. Bibliographie.
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- Fedor Besseler (Author), 2015, Die Zacharias Wertheimber'sche Stiftung in Frankfurt am Main (1933-1939), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/418186
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