Durch die zunehmende Globalisierung und die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, steigt der Wettbewerbsdruck für Unternehmen. Zudem erschwert sich die Situation aufgrund des Wandels vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt, denn der Kunde entscheidet wann er welche Produkte haben will. Durch die individuellen Kundenanforderungen wie Flexibilität, kurze Liefer- und Reaktionszeiten und niedrige Stückkosten, steigen die Ansprüche an die Unternehmen. Die Erfüllung dieser Kundenbedürfnisse ist die Voraussetzung weiterhin attraktiv zu bleiben und im Markt zu bestehen.
Infolgedessen ist eine Abwicklung der Prozesse gefragt, die bei dem Bedürfnis eines Kunden beginnt und bei der Befriedigung seiner Anforderung endet. Diese notwendige Produktivität kann erreicht werden, indem die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet wird. Zur Überwindung derartiger Kriterien, verwenden die Unternehmen häufiger eine Methode des Lean-Managements, die sogenannte Wertstrom-Methode. Allerdings können insbesondere in der Einführungsphase, bestimmte Schwierigkeiten eintreten.
Die Herausforderung liegt darin, dass Führungskräfte und Mitarbeiter ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen sollten, damit eine Veränderungsdynamik entsteht. Dabei spielt die Unterstützung von Managementseiten eine sehr wichtige Rolle. Zudem können sich Markt- und Betriebsziele konkurrieren, da durch die Planung, Anpassung und Optimierung der Produktion zwar ein kontinuierlicher Prozess entsteht, jedoch hohe Laufzeiten und Aufwendungen aufweisen können.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Problemstellung
- Gang der Untersuchung
- Ziele der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns
- Wertstromanalyse
- Vorbereitung
- Wertstromaufnahme
- Material- und Informationsfluss
- Verbesserungspotentiale
- Potenziale und Grenzen
- Wertstromdesign
- Prozessgestaltung
- Produktionssteuerung
- Produktionsplanung
- Potenziale und Grenzen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert die Potenziale und Grenzen der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns im Kontext der Produktionsplanung und -steuerung. Sie beleuchtet die Bedeutung dieser Methoden für Unternehmen im Hinblick auf die Steigerung der Wertschöpfung und die Bewältigung des wachsenden Wettbewerbsdrucks.
- Analyse der Herausforderungen, die Unternehmen im Zuge der Globalisierung und der digitalen Transformation bewältigen müssen
- Bewertung der Wertstromanalyse als Werkzeug zur Identifizierung von Verbesserungspotenzialen in der Wertschöpfungskette
- Untersuchung des Wertstromdesigns als Methode zur Optimierung von Prozessen und zur Steigerung der Effizienz
- Beurteilung der Potenziale und Grenzen der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns in der Praxis
- Diskussion der Rolle von Führungskräften und Mitarbeitern bei der erfolgreichen Implementierung von Lean Management
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Problemstellung, die Unternehmen im Kontext der Globalisierung und des Wandels zum Käufermarkt bewältigen müssen. Hier wird die Relevanz der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns als Werkzeuge des Lean Managements hervorgehoben.
Das zweite Kapitel erläutert die Ziele der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns. Die Fokus liegt dabei auf der Steigerung der Wertschöpfung durch die Identifizierung und Beseitigung von Ineffizienzen in der Wertschöpfungskette.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Wertstromanalyse, wobei die Vorbereitung und Durchführung der Analyse sowie die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen im Mittelpunkt stehen.
Das vierte Kapitel widmet sich dem Wertstromdesign. Es werden die Grundlagen des Wertstromdesigns erläutert, die aus der Prozessgestaltung, der Produktionssteuerung und der Produktionsplanung bestehen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter der Arbeit umfassen Lean Management, Wertstromanalyse, Wertstromdesign, Produktionsplanung, Produktionssteuerung, Wertschöpfungskette, Effizienzsteigerung, Verbesserungspotenziale, Globalisierung, Käufermarkt, Wettbewerbsdruck, Führungskräfte, Mitarbeiter.
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- Anonym (Author), 2017, Potenziale und Grenzen der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/416211