„Financial reporting is not an end in itself but is intended to provide information that is useful in making business and economic decisions.“ Dies ist der erste Grundsatz, mit dem das FASB 1978 die Prinzipien der Rechnungslegung beschreibt. Bereits hieraus wird ersichtlich, dass die Rechnungslegung keinen Selbstzweck erfüllt, sondern als zentrales Kommunikationsmedium zwischen Unternehmen und einer möglichst großen Anzahl an Adressaten und Interessenten zu verstehen ist. Da sich die Rechnungslegung vornehmlich an jene richtet, die ein finanzielles Interesse am Unternehmen haben, kann eine hochwertige Rechnungslegung die Effizienz der Kapitalmärkte erhöhen, indem sie die bestmögliche Allokation knappen Kapitals unterstützt, dass dieses dorthin fließen kann, wo es am dringendsten benötigt wird und somit die höchste Rendite erwirtschaftet werden kann. In diesem Zusammenhang stellt sich unweigerlich die Frage, anhand welcher Kriterien die Qualität der Rechnungslegung gemessen werden kann.
Dies zum Anlass genommen, wurden in der wissenschaftlichen Literatur unterschiedliche Konzepte zur Messung von Stellvertretergrößen als Approximation für die Rechnungslegungsqualität entwickelt. Die folgende Ausarbeitung soll einen Überblick über eine Auswahl der genannten Messverfahren der Rechnungslegungsqualität geben und diese kritisch würdigen.
Um die angesprochene Untersuchung durchführen zu können, soll wie folgt vorgegangen werden: Zunächst werden die theoretischen Grundlagen zur Erarbeitung der Thematik gelegt, um dem Leser ein klares Verständnis für die in dieser Arbeit verwendete Terminologie zu vermitteln. Hierbei wird neben einer definitorischen Operationalisierung des Qualitätsbegriffs eine Charakterisierung und Abgrenzung der Begrifflichkeiten Ergebnisqualität (earnings quality) und Rechnungslegungsqualität (accounting quality) vollzogen. Im darauffolgenden Kapitel ist es das übergeordnete Ziel, eine kritische Analyse ausgewählter Konzepte zur Messung der Ergebnisqualität durchzuführen. Hierfür wird zunächst ein Überblick über die Dimensionen zur Messung der Rechnungslegungsqualität und die hierfür verwendeten Approximationen gewährt. Anschließend werden diese einzeln inhaltlich erläutert und kritisch gewürdigt.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Begriffliche und theoretische Grundlagen
3. Kritische Analyse ausgewählter Konzepte zur Messung der earnings quality
3.1 Überblick über die Methoden zur Messung der earnings quality
3.2 Untersuchung ausgewählter Konzepte zur Messung der earnings quality
3.3 Determinanten der Ergebnisqualität
4. Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Julian Schneidereit (Autor:in), 2017, Earnings Quality im Fokus der Rechnungslegung. Eine kritische Würdigung der Konzepte zur Messung der Rechnungslegungsqualität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/413590
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