Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden, welche wesentlichen Eigenschaften die Sprachtheorie hat und in welche Teilakte eine Sprechhandlung unterteilt werden kann. Zuerst wird dargestellt, wie die Sprechakttheorie entstanden ist und weiterentwickelt wurde. Darauf aufbauend zeige ich anhand konkreter Beispiele, wie diese Beiträge der vier Teilakte zum Erfolg einer Sprechhandlung führen. Anschließend wird untersucht, wie gleiche Sätze unterschiedlich interpretiert werden können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Sprechakttheorie
- J. L. Austin und J. R. Searle: Theorie der Sprechakte
- Definition und Beispiele der vier Teilakte der Sprechhandlung
- Lokution
- Proposition
- Illokution
- Perlokution
- Die unterschiedlichen Interpretationen in verschiedenen Kommunikationssituationen
- Sprachmittel als Veränderungshebel in der Bedeutung
- Der kurze Satz „Der Hund ist bissig“ als Beitrag zum Thema
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, die wesentlichen Eigenschaften der Sprechakttheorie aufzuzeigen und die Unterteilung einer Sprechhandlung in Teilakte zu untersuchen. Die Entstehung und Weiterentwicklung der Sprechakttheorie werden dargestellt und anhand konkreter Beispiele wird gezeigt, wie die Beiträge der vier Teilakte zum Erfolg einer Sprechhandlung führen. Des Weiteren wird untersucht, wie gleiche Sätze unterschiedlich interpretiert werden können.
- Die Entstehung und Weiterentwicklung der Sprechakttheorie
- Die vier Teilakte einer Sprechhandlung: Lokution, Proposition, Illokution, Perlokution
- Die Bedeutung von Sprachmitteln für die Interpretation von Äußerungen
- Die Interpretation von Sätzen in verschiedenen Kommunikationssituationen
- Das Verhältnis von Sprache und Handeln
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Diese Einleitung stellt die Relevanz der Sprache als Kommunikationsmittel und die Notwendigkeit der Analyse von Sprachhandlungen heraus. Das Ziel der Arbeit wird definiert und die Forschungsfragen werden formuliert.
Sprechakttheorie: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Sprechakttheorie von J. L. Austin und J. R. Searle. Die unterschiedlichen Ansätze und ihre Beiträge zum Verständnis von Sprechakten werden erläutert.
Definition und Beispiele der vier Teilakte einer Sprechhandlung: Die vier Teilakte einer Sprechhandlung (Lokution, Proposition, Illokution, Perlokution) werden definiert und anhand von Beispielen veranschaulicht. Die spezifischen Merkmale jedes Aktes werden herausgestellt.
Die unterschiedlichen Interpretationen in verschiedenen Kommunikationssituationen: Dieses Kapitel untersucht, wie sprachliche Mittel die Bedeutung von Äußerungen beeinflussen können und wie gleiche Sätze unterschiedlich interpretiert werden können. Am Beispiel des kurzen Satzes „Der Hund ist bissig“ wird die Bedeutung von Kontext und Intention für die Interpretation von Äußerungen gezeigt.
Schlüsselwörter
Sprechakttheorie, Sprachhandlung, Lokution, Proposition, Illokution, Perlokution, Kommunikation, Interpretation, Bedeutung, Kontext, Intention, Sprache und Handeln.
- Quote paper
- Anna Movsovic (Author), 2017, Handeln durch Sprache, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/413373