Ziel dieser Arbeit ist es für eine Intertextualität zwischen Veldekes und Chrétiens Tristanliedern zu argumentieren. Dabei soll ein besonderer Fokus auf die Nutzung des Minnetrank-Motivs gelegt werden: Ändert sich die Bezeichnung und die Auslegung des Minnetranks oder bleibt sie konstant durch alle Tristanlieder?
Denn „[s]chon die verschiedenen Bezeichnungen des Liebestrankes in den unterschiedlichen Bearbeitungen des Tristanstoffes verweisen auf die Vielfalt der Interpretationen dessen, was ein Liebestrank vorstellt.“
Wenn also eine ähnliche Bezeichnung sowie Interpretation des Trankes in verschiedenen Werken genutzt wird, dann legt das einen Bezug nahe.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Tristan-Bezüge in der mittelalterlichen Lyrik
2.1 Chretien de Troyes, R 1664: Das Vorbild der deutschen Minnesänger?
2.2 Bernger von Horheim (MF 112,1): Eine wörtliche, jedoch ungenaue Übersetzung des Vorbilds
2.3 Heinrich von Veldeke (MF 58,35): Der Sänger, der Chrétien verstand
3. Fazit
4. Bibliographie
4.1 Primärtexte
4.2 Forschungsliteratur
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