Nach einigen methodischen Vorüberlegungen zu den Anforderungen beim Aufstellen einer Definition werde ich die Satzdefinition(en) der Dudengrammatik vorstellen und anschließend unter Einbezug realer Beispielsätze kritisch beleuchten. Aus Platzgründen wird es nicht möglich sein, auf alle Kritikpunkte einzugehen, weshalb sich diese Arbeit auf die zentralen Punkte beschränken muss. Im abschließenden Fazit erörtere ich neben einer Zusammenschau der Ergebnisse die Frage, inwieweit eine zukünftige Beschäftigung mit dem Problem der Satzdefinition überhaupt sinnvoll ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung: Das Problem der Satzdefinition
- 2. Hauptteil
- 2.1. Methodische Vorüberlegungen: Kriterien für eine korrekte Definition
- 2.2. Die Satzdefinition der Duden-Grammatik
- 2.3. Kritische Betrachtung
- 2.4. Anwendung
- 3. Fazit: Quo vadis, Satzdefinition?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Satzdefinition in der Duden-Grammatik kritisch. Ziel ist es, bestehende Ansätze zu beleuchten und Impulse für Verbesserungen zu geben. Die Duden-Grammatik wird aufgrund ihrer Relevanz und ihres Anspruchs auf Allgemeingültigkeit ausgewählt.
- Kriterien für eine korrekte Satzdefinition
- Analyse der verschiedenen Satzdefinitionen in der Duden-Grammatik
- Kritische Betrachtung der Duden-Definitionen anhand von Beispielsätzen
- Die Frage nach der Sinnhaftigkeit weiterer Forschung zur Satzdefinition
- Unterscheidung zwischen objektsprachlicher und metasprachlicher Definition
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Das Problem der Satzdefinition: Die Einleitung betont die langjährige Schwierigkeit, eine allgemein akzeptierte Satzdefinition zu finden. Sie verweist auf die unzähligen, jedoch letztlich erfolglosen Versuche, eine umfassende Definition zu erstellen und die damit einhergehende Rekurrenz auf den intuitiven Satzbegriff. Die Arbeit fokussiert sich auf die Analyse der Duden-Grammatik, deren Ansatz aufgrund seiner weit verbreiteten Anwendung und seines Anspruchs auf Allgemeingültigkeit von besonderem Interesse ist. Die Autorin kündigt eine methodische Auseinandersetzung mit den Kriterien korrekter Definitionen an, gefolgt von der Präsentation und kritischen Beleuchtung der Duden-Definitionen und einem abschließenden Fazit zur zukünftigen Forschung.
2. Hauptteil: Der Hauptteil gliedert sich in mehrere Unterkapitel. Zunächst werden methodische Vorüberlegungen zu den Kriterien einer korrekten Definition erläutert, wobei der Fokus auf der Vermeidung von Zirkularität und der begrifflichen Klarheit liegt. Die Unterscheidung zwischen objektsprachlichen und metasprachlichen Definitionen wird hervorgehoben. Anschließend präsentiert die Arbeit die drei verschiedenen Satzdefinitionen der Duden-Grammatik, die jeweils für verschiedene Satztypen gelten. Die Autorin hebt die Orientierung an der geschriebenen Sprache und die grammatikalische Perspektive der Duden-Definitionen hervor. Schließlich erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit den vorgestellten Definitionen, wobei die Autorin aufgrund von Platzgründen angibt, sich auf die zentralen Punkte beschränken zu müssen.
Schlüsselwörter
Satzdefinition, Duden-Grammatik, Linguistik, Grammatik, finite Verb, Prädikat, Satzglied, Syntax, objektsprachlich, metasprachlich, Definition, kritische Betrachtung.
Häufig gestellte Fragen zur Arbeit: Kritische Betrachtung der Satzdefinition in der Duden-Grammatik
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit analysiert kritisch die Satzdefinitionen, die in der Duden-Grammatik verwendet werden. Sie untersucht die Kriterien für eine korrekte Satzdefinition und bewertet die Ansätze der Duden-Grammatik anhand dieser Kriterien. Ein zentrales Thema ist die Unterscheidung zwischen objektsprachlichen und metasprachlichen Definitionen.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Das Hauptziel der Arbeit ist es, die bestehenden Satzdefinitionen der Duden-Grammatik zu beleuchten und Verbesserungsvorschläge zu liefern. Die Arbeit möchte Impulse für weitere Forschung im Bereich der Satzdefinition geben.
Welche Methodik wird angewendet?
Die Arbeit beginnt mit methodischen Vorüberlegungen zu den Kriterien einer korrekten Definition, insbesondere der Vermeidung von Zirkularität und der Erreichung begrifflicher Klarheit. Anschließend werden die Satzdefinitionen der Duden-Grammatik vorgestellt und anhand von Beispielen kritisch analysiert. Die Autorin betont die Orientierung der Duden-Definitionen an der geschriebenen Sprache und deren grammatikalische Perspektive.
Welche Aspekte der Duden-Grammatik werden betrachtet?
Die Arbeit konzentriert sich auf die verschiedenen Satzdefinitionen, die in der Duden-Grammatik für unterschiedliche Satztypen angeboten werden. Es wird untersucht, inwiefern diese Definitionen den aufgestellten Kriterien gerecht werden und wo Verbesserungspotential besteht.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für die Arbeit?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Satzdefinition, Duden-Grammatik, Linguistik, Grammatik, finites Verb, Prädikat, Satzglied, Syntax, objektsprachlich, metasprachlich, Definition, kritische Betrachtung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil mit mehreren Unterkapiteln (methodische Vorüberlegungen, Präsentation der Duden-Definitionen, kritische Betrachtung) und ein Fazit. Die Einleitung stellt das Problem der Satzdefinition dar und führt in die Thematik ein. Der Hauptteil analysiert die Duden-Definitionen und das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und blickt auf die zukünftige Forschung.
Was ist das Fazit der Arbeit?
Das Fazit der Arbeit (Quo vadis, Satzdefinition?) lässt sich aus dem bereitgestellten Textfragment nicht vollständig erschließen. Es deutet sich jedoch an, dass die Autorin die Notwendigkeit weiterer Forschung zur Satzdefinition betont und die Grenzen der in der Duden-Grammatik verwendeten Definitionen aufzeigt.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Die Arbeit richtet sich an Linguisten, Grammatik-Interessierte und alle, die sich mit der Definition und Beschreibung von Sätzen auseinandersetzen. Sie ist insbesondere für diejenigen relevant, die die Duden-Grammatik verwenden und an einer präziseren Definition des Satzbegriffs interessiert sind.
- Arbeit zitieren
- Lisa Maria Koßmann (Autor:in), 2013, Die Satzdefinition der Duden-Grammatik. Eine kritische Betrachtung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412096