In meiner Hausarbeit versuche ich einen kurzen Einblick in die Kommunikation an sich und deren menschliches Erscheinungsbild zu geben, welches in der Veranstaltung BHC 15 (Grundlagen Kommunikationswissenschaft) im Wintersemester 2004/05 an der Universität Bielefeld von Prof. Schnabel und seinen Teilnehmern/innen behandelt wurde.
Im ersten Abschnitt stelle ich zunächst kurz Kommunikation als solche dar und gehe dabei auch auf deren Geschichte und Identifikation ein.
Des Weiteren gehe ich im zweiten Abschnitt auf das menschliche Kommunizieren ein. Ich werde kurz unter dem Punkt Formen die beiden Hauptformen verbale und nonverbale Kommunikation darstellen, diese weitergehend unterscheiden und auf deren Bedeutung eingehen. Folgend werde ich in diesem Zusammenhang die pragmatische Kommunikation nach u.a. Paul Watzlawik (1967) vorstellen Und abschließend ausgehend von dieser Vorarbeit werde ich letztendlich im dritten Abschnitt alltägliche Beispiele menschlichen Kommunizierens darstellen.
Diese Arbeit beruht, soweit nicht anders gekennzeichnet, auf den in den Vorlesungen gemeinsam erarbeiteten Ergebnissen und der von mir verwendeten Literatur. Wörtlich zitierte Vorlesungsinhalte sind dabei nicht als solche gekennzeichnet.
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
2. Was ist Kommunikation?
2.1 Geschichte
3. Wie kommunizieren wir?
3.1 Formen
3.2 Unterschiede verbaler und nonverbaler Kommunikation
3.3 Bedeutung und Verhältnis
3.4 pragmatische Kommuniaktion nach Watzlawik u.a. (1967)
4. Kommunikationsbeispiele
5. Literaturverzeichnis
1. Vorwort
In meiner Hausarbeit versuche ich einen kurzen Einblick in die Kommunikation an sich und deren menschliches Erscheinungsbild zu geben, welches in der Veranstaltung BHC 15 (Grundlagen Kommunikationswissenschaft) im Wintersemester 2004/05 an der Universität Bielefeld von Prof. Schnabel und seinen Teilnehmern/innen behandelt wurde.
Im ersten Abschnitt stelle ich zunächst kurz Kommunikation als solche dar und gehe dabei auch auf deren Geschichte und Identifikation ein.
Des Weiteren gehe ich im zweiten Abschnitt auf das menschliche Kommunizieren ein. Ich werde kurz unter dem Punkt Formen die beiden Hauptformen verbale und nonverbale Kommunikation darstellen, diese weitergehend unterscheiden und auf deren Bedeutung eingehen. Folgend werde ich in diesem Zusammenhang die pragmatische Kommunikation nach u.a. Paul Watzlawik (1967) vorstellen Und abschließend ausgehend von dieser Vorarbeit werde ich letztendlich im dritten Abschnitt alltägliche Beispiele menschlichen Kommunizierens darstellen.
Diese Arbeit beruht, soweit nicht anders gekennzeichnet, auf den in den Vorlesungen gemeinsam erarbeiteten Ergebnissen und der von mir verwendeten Literatur. Wörtlich zitierte Vorlesungsinhalte sind dabei nicht als solche gekennzeichnet.
2. Was ist Kommunikation?
Kommunikation (lat., communicare --teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen) bezeichnet den wechselseitigen Austausch von Gedanken in Sprache, Schrift oder Bild
Im erweiterten Sinn ist Kommunikation das wechselseitige Übermitteln von Daten oder von Signalen, die einen festgelegten Bedeutungsinhalt haben, auch zwischen nicht-menschlichen Lebewesen, Objekten oder Systemen (vgl. www.wikepedia.org „Kommunikation“).
Kommunikation ist Interaktion zwischen ein oder merheren Interaktionspartnern (vgl. Frindte 2001)
Die Teilnehmer der Kommunikation können menschliche Personen aber auch andere Lebewesen oder Objekte sein. Auch zwischen Menschen und Dingen kann eine Kommunikation stattfinden. Und in einem weiteren Sinne wird jedes Verhalten als Reaktion auf etwas oder jemanden als Kommunikation verstanden (vgl. www.wikepedia.org „Kommuniaktion“).
2.1 Geschichte
Kommunikation zwischen Lebewesen ist das natürliche Ergebnis der sich über Jahrhunderte entwickelten Formen der Verständigung. Gesten, die Entwicklung der Sprache und die Notwendigkeit sich an gemeinsamen Handlungen zu beteiligen spielten in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle (vgl. Microsoft Encarta Enzyklopedia 2004 „Kommunikation“).
Kommunikation ist somit sozusagen das Ergebnis der Ontogenese und Evolution der Lebewesesn.
Die Fähigkeit zur Sprache ist dabei ein menschliches Merkmal. Im Laufe der Zeit haben sich in dem Zusammenhang mittlerweile über 3000 verschiedene Dialekte eingefunden.
Kommunikation als Übermittlung und Empfangen von Gedanken, Informationen und Nachrichten hat sich ganz besonders in den letzten zwei Jahrzehnten verändert. Der schnelle Informationsaustausch über große Entfernungen sowie der leichte Zugang zu Informationen sind zu einem markanten und bedeutsamen Merkmal der menschlichen Gesellschaft geworden (vgl. Microsoft Encarta Enzyklopedia 2004 „Kommunikation“)..
3. Wie kommunizieren wir?
Wenn man nun die menschliche Kommunikation in Augenschein nimmt, kann man zwischen zwei Hauptformen, verbaler und nonverbaler Kommunikation, unterscheiden.
Auf der einen Seite kommunizieren Menschen also verbal, mit einer gesprochenen Sprache also, die je nach Kulturkreis unterschiedlich sein kann, und auf der anderen Seite kommunizieren Menschen nonverbal, in allen Formen einer nicht gesprochenen Sprache also. Des Weiteren kann man Kommunikation als eine von Angesicht zu Angesicht stattfindende Interaktion im Zusammenhang eines Informationsaustausches unter zwei oder mehreren Gesprächspartnern beschreiben, „face-to-face-exchange“, (vgl. Frindte 2001, S. 94f.).
3.1 Formen
Wie schon erwähnt gilt es im Wesentlichen die menschliche Kommunikation nach zwei Hauptformen, der dialogischen bzw. verbalen und nonverbalen Kommunikation, zu unterscheiden.
Allgemein betrachtet versteht man unter dialogischer oder auch verbaler Kommunikation die gesprochene- oder Wortsprache bzw. die dialogische Kommunikation bezeichnet den Akt des Sprechens, welches vom Menschen dazu benutzt wird Informationen auszutauschen bzw. mit seiner
Umwelt zu interagieren. Es handelt sich um eine sprachgebundene Kommunikation, wobei diese Sprache aus Worten, Zeichen oder anderen Informationsträgern bestehen kann. Diese Informationsträger können dabei je nach Kulturkreis sehr unterschiedlich ausfallen und somit die unterschiedlichsten Formen aufweisen.
Unter nonverbaler Kommunikatio n versteht man eine nicht an Sprache gebundene Kommunikation. Man kann auf dieser Ebene zwischen mehreren Präsentationsarten nonverbaler Kommunikation unterscheiden. Wichtigster Teil der nonverbalen Kommunikation ist die Körpersprache, die durch
Gesten, die Körperhaltung (auch räumliche Distanz bzw. Nähe) und Mimik ausgedrückt und visuell wahrgenommen wird.
Differenzierter lassen sich Blickkontakt, Berührungen (Taktilität), Geruch,
Geschmack, Körperwärme, Paralinguistik und auch Kommunikation durch Staffage dazuzählen (vgl. Thomas 1991). Auch müssen geschlechtstypische Merkmale unterschieden werden. Enger
definiert kann man sagen, dass nonverbale Kommunikation die bei der persönlichen Kommunikation benutzte Körpersprache ist (Scherer, Ekman & Friesen 1979).
Unter Auslassung der Mimik als eine der Präsentationsarten, variieren der Zeichencharakter und die Bedeutungen nonverbaler Äußerungen von Kultur zu Kultur ziemlich stark. Entsprechend besteht auch eine Gefahr von interkulturellen Fehlinterpretationen (vgl. Ekman u.a. 1979).
Nonverbale Kommunikationszeichen sind in der Regel unstrukturierter, unbestimmter, unbegrenzter und unsteuerbarer als verbale Kommunikationszeichen (Delhees 1994, S. 131f.).
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- Quote paper
- BSc. Kamil Wrona (Author), 2004, Zwischenmenschliche Kommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40916
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