In der Zeit vom 07.02.bis 01.04.2005 absolvierte ich mein Praktikum im Hospiz Hansestadt Rostock. Diese Arbeit berichtet von meinen Eindrücken und Erfahrungen des Praktikums in der sozialen Arbeit mit älteren Menschen, Schwerkranken und Sterbenden. Ich habe mich bewusst für diese Einrichtung entschieden, weil mich das Thema Tod und die Sozialarbeit mit Sterbenden sehr interessiert. Das Praktikum in meiner Heimatstadt Rostock zu machen, kam mir sehr entgegen um, auch dieses Aufgabengebiet der sozialen Arbeit praktisch kennen zu lernen. Das Vorstellungsgespräch verlief sehr harmonisch und ich fühlte mich „willkommen“. Die ausführliche Unterhaltung mit Frau Plessentin bestärkte mich, mein Praktikum im Hospiz zu absolvieren. Sie war sehr interessiert an meinem Studiengang und während der gesamten Praktikumszeit verlor sie mich nicht aus den Augen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Das Hospiz am Südstadt Klinikum der Hansestadt Rostock
- 3. Die Arbeit der Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin
- 4. Die Aufgaben der Praktikantin
- 5. Begegnungsqualität
- 5.1. Begegnung zwischen Anleiterin und Klienten
- 5.2. Begegnung zwischen Anleiterin und Praktikantin
- 5.3. Begegnung zwischen Praktikantin und Klienten
- 6. Praxisbeispiel
- 6.1. Fallbeispiel
- 6.2. Interventionsgerontologisches Konzept (vgl. J. Schilling)
- 7. Zusammenfassende Bewertung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Praktikumsbericht beschreibt die Erfahrungen der Verfasserin während eines Praktikums in einem Hospiz in Rostock. Die Zielsetzung ist es, einen Einblick in die soziale Arbeit mit älteren, schwer kranken und sterbenden Menschen zu geben und die Eindrücke und Erfahrungen des Praktikums zu dokumentieren.
- Soziale Arbeit im Hospizkontext
- Begegnungsqualität zwischen Praktikantin, Anleiterin und Klienten
- Palliative Versorgung und Sterbebegleitung
- Interventionsgerontologisches Konzept
- Praktische Anwendung gerontologischer Prinzipien
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext des Praktikums, welches die Autorin im Hospiz der Hansestadt Rostock von Februar bis April 2005 absolvierte. Sie erläutert ihr persönliches Interesse am Thema Tod und Sterbebegleitung und ihre Motivation, dieses Praktikum in ihrer Heimatstadt zu absolvieren. Der positive Verlauf des Vorstellungsgesprächs wird hervorgehoben, was ihre Entscheidung für diese Einrichtung weiter bestärkte.
2. Das Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock: Dieses Kapitel stellt das Hospiz am Klinikum Südstadt in Rostock vor, das als erstes stationäres Hospiz in Mecklenburg-Vorpommern gilt. Es beschreibt die Geschichte des Hospizes, beginnend mit der Idee im Jahr 1996 bis hin zur Erweiterung im Jahr 2005. Die Entwicklung von anfänglich sechs auf zehn Bewohnerzimmer wird detailliert dargestellt, ebenso wie die Ausstattung der hellen und gemütlichen Zimmer. Es werden die Anspruchsberechtigten Patienten genannt, die Merkmale ihrer Erkrankungen und der Fokus auf palliative Versorgung ohne lebensverlängernde Maßnahmen betont. Die Zusammensetzung des Personals (Krankenschwestern, Sozialarbeiterin, ehrenamtliche Helfer etc.) und die ärztliche Versorgung durch das Klinikum werden ebenfalls erklärt.
Häufig gestellte Fragen zum Praktikumsbericht: Hospiz am Südstadt Klinikum Rostock
Was ist der Gegenstand dieses Praktikumsberichts?
Der Bericht dokumentiert die Erfahrungen der Verfasserin während eines Praktikums im Hospiz am Südstadt Klinikum der Hansestadt Rostock von Februar bis April 2005. Der Fokus liegt auf der sozialen Arbeit mit älteren, schwer kranken und sterbenden Menschen und der Begegnungsqualität zwischen Praktikantin, Anleiterin und Klienten.
Welche Themen werden im Bericht behandelt?
Der Bericht behandelt die soziale Arbeit im Hospizkontext, die Begegnungsqualität zwischen den beteiligten Personen, palliative Versorgung und Sterbebegleitung, das interventionsgerontologische Konzept und die praktische Anwendung gerontologischer Prinzipien. Er beschreibt das Hospiz selbst, die Aufgaben der Praktikantin und der Sozialarbeiterin, und beinhaltet ein detailliertes Praxisbeispiel mit Fallstudie.
Wie ist der Bericht strukturiert?
Der Bericht enthält eine Einleitung, ein Kapitel zum Hospiz selbst, ein Kapitel zur Arbeit der Sozialarbeiterin und Praktikantin, ein Kapitel zur Begegnungsqualität (zwischen Anleiterin und Klienten, Anleiterin und Praktikantin, Praktikantin und Klienten), ein Kapitel mit einem Praxisbeispiel inklusive eines interventionsgerontologischen Konzepts (nach J. Schilling), und abschließend eine zusammenfassende Bewertung.
Welche Informationen werden über das Hospiz am Südstadt Klinikum Rostock gegeben?
Der Bericht beschreibt die Geschichte des Hospizes, seine Entwicklung von sechs auf zehn Bewohnerzimmer, die Ausstattung der Zimmer, die Anspruchsberechtigten Patienten (Merkmale der Erkrankung, palliative Versorgung ohne lebensverlängernde Maßnahmen), die Zusammensetzung des Personals (Krankenschwestern, Sozialarbeiterin, ehrenamtliche Helfer etc.) und die ärztliche Versorgung durch das Klinikum.
Was ist das Ziel des Praktikumsberichts?
Die Zielsetzung ist es, einen Einblick in die soziale Arbeit mit älteren, schwer kranken und sterbenden Menschen zu geben und die Eindrücke und Erfahrungen des Praktikums zu dokumentieren.
Welche Methoden werden im Bericht angewendet?
Der Bericht verwendet eine deskriptive Methode, um die Erfahrungen der Autorin zu dokumentieren. Es wird ein Praxisbeispiel mit Fallstudie präsentiert und ein interventionsgerontologisches Konzept (nach J. Schilling) eingebunden.
Für wen ist dieser Bericht relevant?
Dieser Bericht ist relevant für Studierende der Sozialen Arbeit, Gerontologie und Pflege, sowie für alle, die sich für soziale Arbeit im Hospizkontext, palliative Versorgung und Sterbebegleitung interessieren.
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- Kathrin Kirstein (Author), 2005, Ein Praktikum in der Hospiz der Hansestadt Rostock, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/39970