Im Rahmen dieser Arbeit wird der Kreisel, auf Grund der vielfachen Ähnlichkeiten die sich einerseits im Hinblick auf den Prozess der Lektüre und andererseits hinsichtlich auf das Wesen literarischer Werke ergeben, als allegorische Darstellung von Literatur be-trachtet. Aufgrund dessen verfolgt diese Arbeit das Ziel die Gründe für das Scheitern des Philosophen herauszustellen und bezieht dabei das spielerische Verhalten der Kinder, als Kontrast zum Verhalten des Philosophen, mit ein. Dabei wird die These aufgestellt, dass das Scheitern des Philosophen zum einen durch seine mangelnde Anerkennung dem besonderen im Kreisel gegenüber begründet werden kann und zum anderen durch seine Erkenntnisgier. Die Frage nach dem Unterschied zwischen der kindlichen und Erwachsenen Literaturrezeption wäre hierbei auch naheliegend, jedoch wird das Themenfeld im Rahmen dieser Arbeit nicht näher beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Figuren in Kafkas Der Kreisel
2.1 Der Kreisel als allegorische Darstellung von Literatur
2.2 Der Philosoph als erkenntnissuchendes Subjekt
2.3 Die Kinder und ihr spielerischer Umgang mit dem Kreisel
3. Das Verhältnis von Spiel, Literatur und Erkenntnis
4. Kafkas Der Kreisel als paradoxe Literatur und parabolische Erzählung
5. Ausblick
Literaturverzeichnis
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