PISA ist die Abkürzung für “Programme for International Student Assessment“1, die weltweit größte Bildungsstudie, durch die ein Überblick über die Stärken und Schwächen der Leistung 15-jähriger Schüler verschiedener Länder gewonnen wird. Die Ergebnisse dieser Studie, genauer gesagt das schlechte Abschneiden der deutschen Schüler, erschütterte Anfang Dezember 2001 die deutsche Öffentlichkeit. Durchgeführt wird P ISA in den Mitg liedsstaaten der „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ 2, der OECD. Teilgenommen haben an der Studie im Jahr 2000 insgesamt 32 Staaten, von denen 28 Mitgliedstaaten der OECD sind. In jedem Land wurden zwischen 4.500 und 10.000 Schüler getestet und insgesamt nahmen rund 180.000 Schüler teil.3 Dies ist erstmalig und übertrifft im Umfang jede vorher durchgeführte empirische Studie. Die Bundesrepublik beteiligt sich an diesem Programm gemäß einer Vereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder.4 Ziel der Studie ist es, den Mitgliedsstaaten Verbesserungs- und Vergleichsmöglichkeiten für ihre nationalen Bildungssysteme zu liefern, denn „die internationalen, bundesweiten und länderspezifischen Schulleistungsvergleichsstudien fordern dazu heraus, sich mit den Effekten des Lernens in der Schule auseinander zu setzen und auf der Grundlage empirischer Ergebnisse neu über Schule und Unterricht nachzudenken und in Konzeptionen zur Schulentwicklung sich stärker auf fachliche und überfachliche Lernziele und Leistungen zu beziehen“5. [...] 1 http://www.mpib-berlin.mpg.de/pisa/PISA_E_Zusammenfassung2.pdf S.4, 2.3.2005 2 http://www.mpib-berlin.mpg.de/pisa/PISA_E_Zusammenfassung2.pdf S.5, 2.3.2005 3 ebda 4 http://www.mpib-berlin.mpg.de/pisa/PISA_E_Zusammenfassung2.pdf S.4, 2.3.2005 5 Moschner, B., Kiper, H., Kattmann, U. (2003), S.16
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Die Ergebnisse von PISA 2000
- 2.1. Allgemein
- 2.2 Lesekompetenz
- 2.3. Vergleich der Bundesländer bezüglich der Lesekompetenz
- 3. Fokus auf den „Testsieger“ Finnland
- 4. Verbesserungsmöglichkeiten des deutschen Schulsystems
- 4.1. Allgemein
- 4.2. Förderung der Lesemotivation und Lesekompetenz
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Ergebnisse der PISA-Studie 2000, insbesondere das schlechte Abschneiden Deutschlands im Vergleich zu anderen OECD-Staaten. Ziel ist es, die wichtigsten Ergebnisse darzustellen und anhand eines Vergleichs mit Finnland, dem „Testsieger“, Möglichkeiten zur Verbesserung des deutschen Schulsystems aufzuzeigen.
- Analyse der Ergebnisse der PISA-Studie 2000 in Deutschland
- Vergleich des deutschen Abschneidens mit dem anderer Länder, insbesondere Finnland
- Identifizierung von Schwächen des deutschen Schulsystems
- Diskussion von Verbesserungsmöglichkeiten im deutschen Bildungssystem
- Fokus auf Lesekompetenz und deren Bedeutung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung: Die Einleitung beschreibt die PISA-Studie ("Programme for International Student Assessment") als weltweit größte Bildungsstudie, die die Leistungen 15-jähriger Schüler in verschiedenen Ländern vergleicht. Sie erläutert das Ziel der Studie – die Bereitstellung von Vergleichs- und Verbesserungsmöglichkeiten für nationale Bildungssysteme – und hebt die Bedeutung der Studie für die deutsche Öffentlichkeit hervor, insbesondere im Hinblick auf das schlechte Abschneiden deutscher Schüler im Jahr 2000. Die Studie untersucht neben den Basiskompetenzen (Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften) auch fächerübergreifende Kompetenzen und berücksichtigt soziale Lebens- und Lernumstände der Schüler.
2. Die Ergebnisse von PISA 2000: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der PISA-Studie 2000. Deutschland erzielte in allen drei Basiskompetenzen (Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften) signifikant unterdurchschnittliche Ergebnisse im OECD-Vergleich. Besonders auffällig ist die große Spannbreite der Leistungen deutscher Schüler, was auf eine ungleiche Bildungsqualität und den starken Einfluss der sozialen Herkunft hinweist. Der Vergleich mit Ländern wie Finnland, die deutlich bessere Ergebnisse erzielten, unterstreicht die Notwendigkeit von Verbesserungen im deutschen Schulsystem.
3. Fokus auf den „Testsieger“ Finnland: Dieses Kapitel analysiert die Faktoren, die zum Erfolg Finnlands im PISA-Test beigetragen haben (diese Informationen fehlen im bereitgestellten Text und können daher nicht zusammengefasst werden).
4. Verbesserungsmöglichkeiten des deutschen Schulsystems: Dieses Kapitel beleuchtet mögliche Verbesserungen des deutschen Schulsystems, um die Ergebnisse in zukünftigen PISA-Studien zu verbessern. Die genauen Vorschläge fehlen im bereitgestellten Text und können daher nicht zusammengefasst werden.
Schlüsselwörter
PISA-Studie 2000, Lesekompetenz, mathematische Grundbildung, naturwissenschaftliche Grundbildung, OECD, Deutschland, Finnland, Schulsystem, Bildungsqualität, soziale Herkunft, Verbesserungsmöglichkeiten.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Analyse der PISA-Studie 2000
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit analysiert die Ergebnisse der PISA-Studie 2000, insbesondere das schlechte Abschneiden Deutschlands im Vergleich zu anderen OECD-Staaten. Sie untersucht die wichtigsten Ergebnisse und zeigt anhand eines Vergleichs mit Finnland, dem „Testsieger“, Möglichkeiten zur Verbesserung des deutschen Schulsystems auf.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Hausarbeit behandelt folgende Themen: Analyse der Ergebnisse der PISA-Studie 2000 in Deutschland, Vergleich des deutschen Abschneidens mit anderen Ländern (insbesondere Finnland), Identifizierung von Schwächen des deutschen Schulsystems, Diskussion von Verbesserungsmöglichkeiten im deutschen Bildungssystem und Fokus auf Lesekompetenz und deren Bedeutung.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einführung) beschreibt die PISA-Studie und deren Bedeutung. Kapitel 2 präsentiert die Ergebnisse der PISA-Studie 2000 in Deutschland und einen internationalen Vergleich. Kapitel 3 analysiert den Erfolg Finnlands (jedoch fehlen im Ausgangstext Details dazu). Kapitel 4 beleuchtet Verbesserungsmöglichkeiten des deutschen Schulsystems (ebenfalls ohne konkrete Vorschläge im Ausgangstext).
Welche Ergebnisse der PISA-Studie 2000 werden dargestellt?
Die Hausarbeit zeigt, dass Deutschland in allen drei Basiskompetenzen (Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften) im OECD-Vergleich signifikant unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielte. Besonders auffällig ist die große Spannbreite der Leistungen deutscher Schüler, was auf eine ungleiche Bildungsqualität und den starken Einfluss der sozialen Herkunft hinweist.
Wie wird Finnland in der Hausarbeit behandelt?
Finnland dient als Vergleichsland, um die Stärken eines erfolgreichen Bildungssystems herauszustellen und daraus Verbesserungspotenziale für Deutschland abzuleiten. Konkrete Faktoren für den finnischen Erfolg werden im Ausgangstext jedoch nicht genannt.
Welche Verbesserungsmöglichkeiten für das deutsche Schulsystem werden diskutiert?
Konkrete Vorschläge zur Verbesserung des deutschen Schulsystems werden im Ausgangstext nicht detailliert aufgeführt. Die Hausarbeit erwähnt lediglich die Notwendigkeit von Verbesserungen, um die Ergebnisse in zukünftigen PISA-Studien zu verbessern.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: PISA-Studie 2000, Lesekompetenz, mathematische Grundbildung, naturwissenschaftliche Grundbildung, OECD, Deutschland, Finnland, Schulsystem, Bildungsqualität, soziale Herkunft, Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Kerstin Remshard (Author), 2005, Die Ergebnisse der PISA - Studie 2000, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/38852