Die berühmte San Andreas-Verwerfung ist als Zone der höchsten seismischen Aktivität hervorzuheben. Nach Forschungen wurden alleine im Jahr 1978 in Südkalifornien 7500 Erdbeben registriert. Dabei fällt besonders der Großraum San Francisco im Zusammenhang mit der San Andreas-Verwerfung in den Blickpunkt der Betrachtung.
Das Ziel dieser Ausarbeitung ist es, einen Überblick über die Erdbebenursachen und -auswirkungen der San Andreas-Verwerfung in Bezug auf San Francisco zu geben, sowie die Frage nach den Reaktionsmöglichkeiten, Schutzmaßnahmen und Schadensreduzierungen zu klären. Des Weiteren soll ein allgemeiner Zusammenhang zwischen Hazards und anthropogenen Lebensräumen verdeutlicht und die Frage nach der erfolgreichen Entgegnung solcher Naturgefahren aufgegriffen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die San Andreas-Verwerfung
- Tektonische Hintergründe
- Der Entwicklungsverlauf tektonischer Anomalien
- Erdbebenfolgewirkungen & Risiken für den Großraum San Francisco
- Die Erdbebenauswirkungen von 1906 und 1989
- Das Leben mit Risiken - Eine Betrachtungsweise des Gefahrenpotentials
- Schutzmaßnahmen und Risikoadaptation in San Francisco
- Die Entwicklung von Katastrophenplänen und Vorbeugemaßnahmen
- Die Sicherung von Brücken und Viadukten
- Ausblick & Zukunftsperspektiven
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit den sozioökomischen Erdbebenrisiken in Kalifornien, insbesondere mit dem Einfluss der San Andreas-Verwerfung auf den Großraum San Francisco. Das Ziel der Arbeit ist es, die Ursachen und Auswirkungen von Erdbeben in diesem Gebiet zu analysieren, sowie die Reaktionsmöglichkeiten, Schutzmaßnahmen und Schadensreduzierungen zu erforschen. Dabei wird ein allgemeiner Zusammenhang zwischen Hazards und anthropogenen Lebensräumen hergestellt und die Frage nach der erfolgreichen Bewältigung solcher Naturgefahren aufgegriffen.
- Tektonische Aktivität der San Andreas-Verwerfung
- Erdbebenrisiken und ihre Auswirkungen auf San Francisco
- Schutzmaßnahmen und Risikoadaptation in der Stadt
- Zusammenhang zwischen Naturgefahren und menschlicher Besiedlung
- Strategien zur Bewältigung von Erdbebenrisiken
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Erdbebenrisiken in Kalifornien dar und führt in die Problematik der San Andreas-Verwerfung ein. Das zweite Kapitel widmet sich der tektonischen Entstehung der San Andreas-Verwerfung und erläutert die Plattenverschiebungen sowie die Auswirkungen auf die umliegende Landschaft. Im dritten Kapitel werden die Auswirkungen verheerender Erdbeben auf San Francisco in den Jahren 1906 und 1989 beleuchtet, und es werden die Risiken, denen die Stadt durch die Erdbebengefahr ausgesetzt ist, näher betrachtet.
Schlüsselwörter
San Andreas-Verwerfung, Erdbebenrisiken, Sozioökomische Folgen, Hazardforschung, Agglomeration, San Francisco, Schutzmaßnahmen, Risikoadaptation, Plattentektonik, Transformstörungen.
- Quote paper
- Erik Schittko (Author), 2014, Sozioökonomische Erbebenrisiken als räumliche Hazards. Naturgefahr und Agglomeration der tektonischen Beeinflussung Kaliforniens durch die San Andreas-Verwerfung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/386158