Diese Facharbeit beschäftigt sich mit folgenden drei Werken: "Hamlet" von Shakespeare, "Das Parfum" von Patrick Süskind und "Verbrechen und Strafe" von Dostojewski und analysiert insbesondere die Protagonisten, welche als Mörder in Erscheinung treten.
Die Hauptfragestellung der Facharbeit ist folgende:
Stimmt die literarische Herangehensweise in Bezug auf Mörder auf qualitativer Ebene mit der psychologischen Wahrnehmung überein?
Desweiteren wird darauf eingegangen, warum der Autor diverse Unterschiede zwischen klinischer und literarischer Sichtweise auf Mörder einbaut.
1
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
... 2
2. Einleitung
... 3
3. Gemeinsamkeiten der charakteristischen Darstellung von Mördern in der Literatur ... 4
4. Darstellung von Mördern in der Psychologie ... 7
5. Welche Unterschiede fallen zwischen der literarischen und klinischen Betrachtung
von Mördern auf? ... 9
5.1
Auffallende
Unterschiede
...
9
5.2 Gründe für die vom Autoren verursachten Unterschiede ... 10
5.3 Wirkung der vom Autoren verursachten Unterschiede auf den Leser... 11
6. Stimmt die literarische Herangehensweise in Bezug auf Mörder auf qualitativer Ebene
mit der psychologischen Wahrnehmung überein? ... 14
7. Fazit
... 14
8. Literaturverzeichnis
... 16
9. Anhang
... 17
2
1. Vorwort
Als ich außerschulisch den Roman ,,Das Parfum" las, stellte sich mir die Frage, wie ich,
als Leser, für einen anscheinend so bösen Charakter wie dem Protagonisten Grenouille
gleichzeitig Hass, Zorn, Mitleid und eine gewisse Sympathie empfinden könne. Ich
verspürte eine gewisse ,,Faszination". Aus diesem Grund war mein erster Gedanke,
meine Komplexe Lernleistung unter das Thema ,,Faszination des Bösen in der
Literatur" zu stellen. Für meinen praktischen Teil hielt ich ein Interview mit einer sich
der Psychologie widmenden Person für sinnvoll, welches mir ermöglichte, die
literarische Facette mit einer weiteren Wissenschaft vergleichen zu können.
Da das Böse keine wissenschaftliche Norm ist, sondern subjektiv sehr unterschiedlich
wahrgenommen wird, wechselte ich, in Absprache mit meinem Betreuer, zu dem
Begriff des Mörders. So entstand der jetzige Titel meiner Facharbeit.
Um Verwirrungen auszuschließen, möchte ich im Folgenden einige Dinge, die zum
Verstehen meiner Arbeit relevant sind, erläutern. So ist es aufgrund von verschiedenen
Erzähltechniken der Autoren nicht möglich, ausschließlich in einer Zeitform zu
schreiben. Es wird in der vorliegenden Arbeit stets im Präsens berichtet. Zitate aus
diversen Quellen können jedoch dabei abweichen.
Mein Dank geht an dieser Stelle ganz besonders an Frau Dr. Meier
1
die mit ihren
Antworten in dem im Anhang beiliegenden Interview diese Komplexe Lernleistung erst
möglich gemacht hat.
1
Hierbei handelt es sich um ein Pseudonym
3
2. Einleitung
Diese wissenschaftliche Arbeit dient der Untersuchung inwieweit Literatur im Umgang
mit Mördern realitätsbezogen ist. Da die Literatur stets individuell bleibt, kann keine
pauschale Antwort gefunden werden, die auf jedes literarische Werk zutreffend ist.
Dennoch sind Tendenzen erkennbar, die bei jedem Werk vergleichbar sind. Aus diesem
Grund wurden für diese Facharbeit drei verschiedene literarische Werke verwendet, in
denen jeweils der Protagonist mindestens einen Mord begeht. Das erste Werk ist der
Roman ,,Verbrechen und Strafe"
2
von Fjodor Dostojewski, welcher Ende des 19.
Jahrhunderts in Russland erschien. Das zweite Werk ist der Roman ,,Das Parfum" von
Patrick Süskind, dieser wurde Ende des 20 Jhd. in Deutschland verfasst. Das dritte
Werk ist ein klassisches Drama von Shakespeare mit dem Titel: ,,Hamlet". Dieses
wurde 1603 in England veröffentlicht. Alle drei Werke weisen diverse Unterschiede in
der Entstehungsgeschichte auf, sei es in der Entstehungszeit, der Sprache in dem die
Werke veröffentlicht wurden, sowie der literarischen Gattung, all dies deckt ein breites
Spektrum in der Literaturgeschichte ab.
Weiterhin sind alle drei Werke gesellschaftlich
anerkannt. Dies wird besonders an den Werken ,,Hamlet" und ,,Das Parfum" deutlich.
Beide Werke sind in den deutschen Lehrplänen
3
verankert, was die pädagogische
Bedeutung dieser Bücher und die damit verbundene Legitimation für die vorliegende
Arbeit zeigt.
In folgender Facharbeit wird die Frage geklärt, welche Unterschiede zwischen der liter-
arischen und der klinischen Betrachtung von Mördern auffallen. Im speziellen wird
erörtert, ob die Literatur zu euphorisierenden und polarisierenden Aussagen neigt und
ob die literarische Herangehensweise mit der realen Wahrnehmung auf qualitativer
Ebene übereinstimmt.
Die klinische Betrachtung wird durch ein Interview mit einer Psychotherapeutin
herausgestellt, welche in einer JVA Leipzig angestellt ist und Mörder und Totschläger
begleitet. Dieses Interview wird überwiegend als Grundlage des Gliederungspunktes
vier verwendet, indem Antworten von Frau Dr. Meier indirekt und gegebenenfalls
direkt zitiert werden, außer es wird explizit auf anderes Material verwiesen.
Der literarische und der klinische Mörder werden anhand ihrer Charakteristiken
gegenübergestellt und die differenzierten Ergebnisse bieten eine Grundlage, auf denen
2
Ehemals erschienen unter dem Titel ,,Schuld und Sühne", 1994 von Swetlana Geier Neuübersetzt
3
,,Hamlet" steht in Lektüreempfehlung gymnasiale Oberstufe, Hessen, 2013; ,,Das Parfum" steht in
Lektüreempfehlung
gymnasiale
Oberstufe, Sachen, 2017/2018
4
ich die Frage beantworten kann, weshalb diese Unterschiede von den Autoren
verursacht wurden.
3. Gemeinsamkeiten der charakteristischen Darstellung von Mördern in
der Literatur
Trotz diverser Unterschiede der Bücher im Entstehungsprozess
4
werden relativ viele
Gemeinsamkeiten der Protagonisten in ihrer jeweiligen Charakteristik deutlich. So besitzt
jeder der drei Individuen nur wenige Freunde. ,,Raskolnikow
5
war es nicht gewohnt, unter
Menschen zu sein, und floh, wie schon gesagt, jede Gesellschaft"(Verbrechen und Strafe,
S.17). Er lebt dementsprechend bewusst einsam, ohne Freunde. Ebenso Hamlet
6
, der als
einzig wahren Freund nur Horatio nennen kann
7
. Grenouille
8
besitzt keinerlei im Roman
explizit erwähnte Freunde.
Eine mögliche Ursache für dieses Einzelgänger-Dasein und die gewisse soziale Isolation
der Charaktere könnte eine fehlende elterliche Bezugsperson sein, die bei jedem
Protagonisten gleichermaßen für Probleme sorgt. Hamlet leidet unter dem Tod seines
Vaters, welchen er nicht zu verkraften scheint. ,,Was über allen Schein, trag ich in mir; All
dies ist nur des Kummers Kleid und Zier" (Hamlet, S. 12). Hier wird noch einmal
hervorgehoben, dass Hamlet aufgrund des Verlustes seines Vaters lediglich Trauer spüren
kann, dies aber zu verstecken sucht. Andere Personen wenden sich von ihm ab, da seine
Trauer ihn nicht mehr gesellschaftsfähig macht. So auch Hamlets Onkel, der in Wallung
ausruft: ,,Wir bitten, werft zu Boden dies unfruchtbare Leid" (Hamlet, S.12).
Auch Grenouille wächst ohne elterliche Bezugsperson auf. Über seinen Vater wird nichts
berichtet und seine Mutter wird nach dem Versuch ihn zu töten, selbst hingerichtet. Aus
diesem Grund kommt er in die Obhut von Ammen, die jedoch schnell das Kind
weitergeben. Dem Kind bieten sich keinerlei Möglichkeiten längerfristige menschliche
Kontakte zu knüpfen und es scheut dementsprechend die menschliche Zivilisation.
Raskolnikow wohnt getrennt von seiner Mutter in Moskau, um zu studieren. Es wird
deutlich, dass ihm die Mutter fehlt. ,,
[
Er führte den Brief von seiner Mutter] hastig an die
Lippen und küsste ihn. Darauf versank er für lange in die
[...]
vertrauten und geliebten
Schriftzüge seiner Mutter" (Verbrechen und Strafe, S.43). Sein Vater ist seit längerer Zeit
4
Vgl. Einleitung
5
Protagonist des Romans ,,Verbrechen und Strafe"
6
Protagonist des Dramas ,,Hamlet"
7
Personenkonstellation Hamlet, S. 4
8
Protagonist des Romans ,,Das Parfum"
5
tot. Durch das fehlende Einkommen des Vaters ist die Familie gezwungen in Armut zu
leben und dementsprechend wurde dem Sohn die Möglichkeit genommen mit Freunden
auszugehen.
Dies führt zur Ausgrenzung in allen sozialen Lebensbereichen.
Die drei Protagonisten besitzen jeweils eine individuelle psychische Störung, die in zwei
von drei Fällen als Ursache dem Verlust einer elterlichen Bezugsperson begründet werden
kann. Hamlet scheint eine psychische Erkrankung aufzuweisen. Starke
Stimmungsschwankungen des Protagonisten, beispielsweise im Umgang mit Ophelia,
durchziehen das gesamte Drama. Durch die Aussage ,,Welch edler Geist ist hier zerstört!"
(Hamlet, S. 52) von Ophelia wird diese These noch stärker gefestigt. Ein weiteres Indiz
stellt die halluzinative Erscheinung seines Vaters da, den er als Geist zu sehen glaubt,
obwohl dieser schon tot ist (vgl. Hamlet, S. 9). Dies ist ein Anzeichen für eine
schizophrene Erkrankung des Protagonisten. Symptome dieses Krankheitsbildes sind:
Wahn, Halluzinationen, Ich-Störungen, formale Denkstörungen sowie Störungen des
Affekts
(vgl. ,,Schizophrenie", S. 16 ff). Bei genauerer Betrachtung der Verhaltensweisen
des Prinzen werden weitere Symptome deutlich. So befindet sich dieser oft in einer Art
von Wahn
9
, beispielsweise als er Polonius umbringt, auf die bloße Vermutung hin, es
könne sich um den König handeln, der ihn abhört (vgl. Hamlet, S. 67 f.). Die schon oben
erwähnte optische Halluzination seines Vaters stellt die erste klinische Auffälligkeit des
Akteurs dar. Hamlet scheint somit den Tod seines Vaters nicht zu verkraften und aufgrund
dessen psychisch krank zu werden.
Grenouille dagegen besitzt einen recht kühlen und empathielosen Charakter. Dies wird
schon bei der Geburt offensichtlich, indem sich das Neugeborene mit seinem Schrei
,,gegen die Liebe und dennoch für das Leben entschieden hat"(Das Parfum, S. 28). Das
empathielose Verhalten wird von verschiedenen Mitmenschen sogar als nicht menschlich
10
interpretiert. Dieses abnormale Verhalten des Protagonisten liegt unter anderem darin
begründet, dass die Bezugspersonen ihn bereits im Säuglingsalter mehr hassten als liebten.
So will seine Mutter ihn nach der Geburt ermorden und nicht aufziehen. Auch
verschiedene Ammen empfinden für ihn nur Hass und Ablehnung. Er sei zu ,,gierig"(Das
Parfum, S. 9). Ohne jegliche Empathie, die man ihm entgegenbringt, ist der junge
Grenouille nicht in der Lage, Gefühle für andere zu empfinden. Er entwickelt eine
9
,,Beim Wahn handelt es sich um eine inhaltliche Denkstörung, bei welcher der Betroffene unbeirrbar
subjektiv von etwas überzeugt ist, das erwiesenermaßen nicht der realen Welt entspricht" (Schizophrenie, S.
17)
10
,,Er ist vom Teufel besessen" (Das Parfum, S. 14)
6
psychische Störung
11
, die durch die Abwesenheit von Liebe und Gefühlen allgemein
gekennzeichnet ist. ,,Dass am Anfang [...] ein Mord gestanden hatte, war ihm, [...]
vollkommen gleichgültig." (Das Parfum, S. 58)
Raskolnikow wird im Laufe des Romans immer wieder von verschiedenen Stimmungen
erfasst. Während er in verschiedenen Situationen sich selbst mit Napoleon gleichsetzt oder
er andere Menschen als weniger berechtigt auf dieser Welt betrachtet und so die Wucherin
als ,,nicht besser als eine Laus"(Verbrechen und Strafe, S. 123) bezeichnet, wird
andererseits aufgezeigt, welche tiefen Selbstzweifel ihn plagen. Diese zeigen sich oft in
Fieberkrämpfen. All diese Eigenschaften deuten auf eine narzisstische
Persönlichkeitsstörung
12
hin.
Eine weitere Auffälligkeit der drei Charakteristiken stellt die idealistische Tarnung des
Mordes dar. So streben die drei Männer angeblich eine höhere Idee an, welche in jedem
Falle das Ziel vor Augen hat, die Welt zu verbessern oder in der Welt etwas Gutes zu
vollbringen. Die Tarnung der niederen Beweggründe durch moralisch allgemein gut
angesehene Werte wird bei Hamlet darin deutlich, das er selbst sagt ,,Zur Grausamkeit
zwingt bloß Liebe mich" (Hamlet, S. 71). Er rechtfertigt so seine Rache-, Wut- und
Aggressionsgefühle mit der Liebe zu seinem Vater.
Grenouille verfolgt das Ziel ein Parfum zu erschaffen, welches von seiner Qualität das
Beste der Welt werden soll. Um dies zu erreichen muss er allerdings zahlreiche Frauen
ermorden. So sind all seine Handlungen auf dieses Ziel ausgerichtet und er verfolgt die
,,Idee des Parfums". Seine Mordhandlungen sind weder durch Mordlust gekennzeichnet,
noch durch den Drang sich selber zu bereichern. Ihm geht es in seinen Handlungen
lediglich darum jenes Parfum zu erschaffen. Als nun dieses Ziel erreicht ist, fühlt er sich
,,noch größer als Prometheus"(Das Parfum, S. 304). ,,Er war in der Tat sein eigener
Gott"(Das Parfum, S. 304). Mit diesem Satz, in dem er sich selbst als Gott und so als ein
,höheres Wesen` bezeichnet, stellt er sich auf eine religiöse Metaebene, wodurch er sich all
die Morde zu legitimieren versucht, da eine Tat durch Gott allgemein stets als richtig
empfunden wird und weder hinterfragt noch angezweifelt werden dürfe.
Und wie bereits erwähnt, ist Napoleon für Raskolnikow ein großes Vorbild. Denn
Napoleon wäre auch vor einem ,notwendigen` Mord nicht zurückgeschreckt, um sein
11
Punkt 1, 2, 4, 5 der ICD-10 erfüllt, siehe Anhang Tabelle 1
12
Bezeichnet eine tiefgreifende Störung der Persönlichkeit, ,,bei der ein mangelndes Selbstwertgefühl und eine
starke Empfindlichkeit gegenüber Kritik bestehen. Diese Merkmale wechseln sich mit einer auffälligen
Selbstbewunderung und übersteigerten Eitelkeit und einem übertriebenen Selbstbewusstsein nach außen hin
ab. [...]Darüber hinaus können sie sich schlecht in andere Menschen einfühlen" (www.therapie.de)
7
angeblich gutes Werk für die Welt zu vollbringen. Dieses Motiv überträgt Raskolnikow
auf sich und ist davon überzeugt, dass dies all seine Taten rechtfertigen würde.
Raskolnikow stellt seinen Mord also unter ein höheres Ziel. Für ihn ist es rechtmäßig, dass
er erst diesen Mord begehen muss, damit er dadurch die Möglichkeit bekommt Gutes in
der Welt zu vollbringen.
4. Darstellung von Mördern in der Psychologie
Mörder werden von der Psychologie in mehrere Kategorien unterteilt. So differenziert die
Psychologie zwischen Straftaten mit Vorbereitungszeit, die als Mord angesehen werden
und den affektiven Handlungen, die man allgemein als Totschlag bezeichnet
13
. Der
einzelne Mord wird dahingehend untersucht, ob Täter und Opfer in einer persönlichen
Beziehung zueinander stehen. Dies hat dann individuell Einfluss auf die
Kriminalprognose
14
. So wird prinzipiell davon ausgegangen, dass Mörder die Menschen
aus dem näheren Umfeld umbringen, skrupelloser handeln und aufgrund dessen werden
diese Vergehen grundsätzlich höher eingestuft, was auch strengere Strafen nach sich zieht.
Dennoch werden die meisten tödlichen Straftaten an der eigenen Lebensgefährtin
begangen. Die häufigsten Gründe dafür sind Eifersucht und Kränkung, zum Beispiel weil
die Partnerin eine neue Beziehung führt.
Ein weiteres Mordmerkmal im Allgemeinen könne zum Beispiel Habgier oder auch
Heimtücke sein. Diese sind bei Raubüberfällen und bei Entführungen vor allem
ausgeprägt.
,,Mörder [unterscheiden] sich von ihrer Persönlichkeit nicht von anderen
Menschen"(Interview 1, Frage 8), lautet eine Antwort aus dem Interview. So kann daraus
geschlussfolgert werden, dass sich laut der Psychotherapeutin, Mörder lediglich durch ihre
Tat, die sehr viel Energie benötige, von anderen Menschen unterscheiden. So bräuchte der
Täter ,,in der Seele eine gewisse Vorbereitungszeit" (Interview 1, Frage 8). So müsse sich
die jeweilige Person auch vor der Tat geistig über längere Zeit darüber im Klaren seien
welche Konsequenzen dieser Akt haben würde, ebenso wie die Tat geistig mehrmals
durchgespielt werden müsse und der Mörder sich dem eigenen moralischen Gericht stellen
müsse. Damit handelt es sich bei einem Mord um einen sehr machtvollen Akt, der
13
Im Folgenden wird nicht über die Eigenschaften von sogenannten Totschlägern berichtet, ausschließlich
werden Charaktereigenschaften von Mördern behandelt.
14
Bezeichnet im engeren Sinne Aussagen über künftige Straftaten von Einzelpersonen
(wikipedia.org/wiki/Kriminalprognose)
Ende der Leseprobe aus 27 Seiten
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- John Mönch (Autor:in), 2017, Mörder. Ein Vergleich der literarischen Wahrnehmung mit der psychologischen Wirklichkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385012
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