Das Interesse an Kunst ist in den letzten Jahren stetig angestiegen. Eine Statistik zeigt, dass der Umsatz von Kunstgegenständen in den Jahren 2002 bis 2015 um mehr als das Doppelte gestiegen ist. Niedrige Zinsen und die wachsende politische Unsicherheit führen dazu, dass Anleger vermehrt in Kunstobjekte investieren. Für berühmte Künstler ergeben sich dadurch profitable Verkäufe ihrer Kunstobjekte. Problematisch anzusehen ist, dass unbekannte Künstler keinen nennenswerten Vorteil dadurch erzielen. Hinzu kommt, dass viele klassische Kommunikations-, Marketing- und Vertriebskanäle in das Internet verlagert werden. Die Reichweite über das Internet durch Social Media wird im Laufe der Jahre größer. Auch den Kunstmarkt betrifft dieser Wandel. Es gilt herauszufinden, in wie weit die Nachfrager das Internet als Medium für Kunstmarketing annehmen. Weiterhin ist es wichtig nicht nur bestehende Nachfrager anzusprechen, sondern vor allem Akquise von neuen Nachfragern zu betreiben. Welche Möglichkeiten und Grenzen sich durch Social Media ergeben, werden im weiteren Verlauf dieser Arbeit untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und die Relevanz der Thematik
- Zielsetzung und Vorgehensweise
- Definitorische Grundlagen
- Vereinigung von Kunst und Social Media Marketing
- Kunstmarkt
- Strategische Analyse
- Möglichkeiten
- Grenzen
- Implementierung von Social Media Marketing im Kunstmarkt
- Vereinbarkeit von Möglichkeiten und Grenzen in der Praxis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Möglichkeiten und Grenzen der Vermarktung von Kunst im Bereich des Social Media Marketings. Ziel ist es, die Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von Social Media im Kunstmarkt zu beleuchten und die praktische Umsetzbarkeit anhand eines Praxisbeispiels zu untersuchen.
- Entwicklung des Kunstmarktes und die Rolle von Social Media
- Strategien und Möglichkeiten des Social Media Marketings im Kunstmarkt
- Herausforderungen und Grenzen des Social Media Marketings im Kunstmarkt
- Praxisbeispiel: Die Anwendung von Social Media Marketing im Kunstatelier Kunstwärk
- Bewertung des Potenzials von Social Media Marketing im Kunstmarkt
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, dass der Kunstmarkt zwar wächst, jedoch unbekannte Künstler kaum von diesem Wachstum profitieren. Die zunehmende Bedeutung von Social Media im Kontext der Kunstvermarktung wird hervorgehoben.
Definitorische Grundlagen: In diesem Kapitel werden grundlegende Definitionen von Kunst, Vermarktung und Social Media erläutert. Dabei wird der Fokus auf die bildende Kunst gelegt und ihre Bedeutung als Anlageform hervorgehoben.
Vereinigung von Kunst und Social Media Marketing: Das Kapitel beleuchtet den Kunstmarkt und die strategische Analyse von Möglichkeiten und Grenzen des Social Media Marketings in diesem Bereich.
Implementierung von Social Media Marketing im Kunstmarkt: Hier werden die Erkenntnisse aus der strategischen Analyse in die Praxis übertragen. Die Untersuchung bezieht sich auf die Umsetzung von Social Media Marketing in den Kunstmarkt.
Vereinbarkeit von Möglichkeiten und Grenzen in der Praxis: Das Kapitel präsentiert ein Praxisbeispiel, das die Umsetzung von Social Media Marketing im Kunstatelier Kunstwärk analysiert.
Schlüsselwörter
Kunstmarkt, Social Media Marketing, Kunstvermarktung, Möglichkeiten, Grenzen, Strategie, Implementierung, Praxisbeispiel, Kunstatelier Kunstwärk, Bildende Kunst, Anlageform.
- Quote paper
- Kamil Winnowicz (Author), 2017, Vermarktung von Kunst. Möglichkeiten und Grenzen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/384622