In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit fünf Texten zum Bildungsbegriff von Theodor W. Adorno und Heinz-Joachim Heydorn aus den 60er und 70er Jahren. Die Texte werde ich nach dem klassischen Prinzip aus der Germanistik analysieren. Das heißt auch die Einordnung in das Zeitgeschehen und einen kurzen Überblick des Inhaltes werden genannt. Des Weiteren halte ich mich ebenfalls an die Zitier-Regeln und den Aufbau einer Arbeit aus diesem Fach.
Dabei werden die folgenden fünf Texte analysiert:
- Adorno: Philosophie und Lehrer 1961;
- Adorno: Fernsehen und Bildung 1963;
- Adorno: Erziehung nach Auschwitz 1969;
- Adorno: Erziehung zur Entbarbarisierung 1968;
- Heydorn: Überleben durch Bildung 1972
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theodor W. Adorno: Philosophie und Lehrer 1961
- Theodor W. Adorno: Fernsehen und Bildung 1963
- Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz 1969
- Theodor W. Adorno: Erziehung zur Entbarbarisierung 1968
- Heinz-Joachim Heydorn: Überleben durch Bildung 1972
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert fünf Texte zum Bildungsbegriff von Theodor W. Adorno und Heinz-Joachim Heydorn aus den 1960er und 1970er Jahren. Ziel ist es, die zentralen Aussagen der Texte im Kontext der jeweiligen Zeit und im Hinblick auf den heutigen Diskurs über Bildung zu beleuchten. Die Arbeit beleuchtet kritisch die Funktion der Philosophie im Lehramtsstudium, die Rolle des Fernsehens in der Erwachsenenbildung und die Problematik von Erziehung im Nachkriegskontext.
- Bildung und gesellschaftliche Entwicklung
- Kritik an traditioneller Bildungspraxis
- Die Bedeutung von kritischem Denken und Selbstständigkeit
- Die Rolle der Medien in der Bildung
- Erziehung im Kontext von gesellschaftlichen Umbrüchen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der Arbeit vor und erläutert die Methode der Textanalyse, die sich an den Prinzipien der Germanistik orientiert.
- Theodor W. Adorno: Philosophie und Lehrer 1962: Dieser Abschnitt analysiert Adornos Vortrag "Philosophie und Lehrer", in dem er die Funktion der Philosophieprüfung im Lehramtsstudium kritisch hinterfragt. Adorno argumentiert, dass die Prüfung die Studenten nicht zur Selbstfindung und Bildung führt, sondern eher ein falsches Bewusstsein und eine Unterwerfung unter die Autorität fördert.
- Theodor W. Adorno: Fernsehen und Bildung 1963: Im Gespräch "Fernsehen und Bildung" diskutieren Theodor W. Adorno und Hellmut Becker die Frage, ob das Fernsehen eine Bildungseinrichtung sein kann. Adorno sieht das Medium als Ideologie verbreitendes Instrument und warnt vor den Gefahren eines falschen Bewusstseins und der Manipulation durch das Fernsehen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Bildung, Philosophie, Erziehung, Medien, Ideologie, Kritik, Gesellschaft, Zeitgeschichte und die Werke von Theodor W. Adorno und Heinz-Joachim Heydorn. Insbesondere die Rolle des Fernsehens in der Bildung, die Kritik an traditioneller Bildungspraxis und die Frage nach der Selbstständigkeit im Denken werden behandelt. Die Analyse der Texte erfolgt im Kontext der 1960er und 1970er Jahre.
- Quote paper
- Verena Rumm (Author), 2015, Fünf Textanalysen zum Bildungsbegriff von Theodor W. Adorno und Heinz-Joachim Heydorn, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383681