Car-Sharing, gemeinsames Kochen oder flexible Betreuungsmöglichkeiten für den Nachwuchs – ein gemeinschaftliches Zusammenleben mehrerer Generationen unter einem Dach bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Sozialleben zu stärken und sich gegenseitig zu unterstützen.
Der demografische Wandel in Deutschland und eine steigende Anzahl berufstätiger Eltern machen das Konzept des Mehrgenerationenhauses und die damit verbundenen Möglichkeiten der gegenseitigen Entlastung umso attraktiver.
Daniel Woelky untersucht in dieser Publikation, welche positiven Synergieeffekte beim Zusammenleben von Erwerbstätigen und Senioren entstehen und welche wohnbegleitenden Dienstleistungen und Sharing-Angebote diese Synergieeffekte wirkungsvoll unterstützen und verstärken können.
Aus dem Inhalt:
- Mehrgenerationenhaus;
- Wohnkonzept;
- Senioren;
- Wohnbegleitende Dienstleistungen;
- Betreuung;
- Sharing-Konzepte
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Ziel der Arbeit
- 1.3 Gang der Untersuchung
- 1.4 Begriffsabgrenzung
- 2 Entwicklung eines Mehrgenerationen-Wohnkonzepts
- 2.1 Beschreibung des Konzeptes
- 2.2 Gestaltung und Inhalt der Umfragen
- 2.3 Analyse Bedarf Erwerbstätige
- 2.4 Analyse Bedarf Senioren
- 2.5 Entwicklung des Konzeptes
- 3 Finanzielle Betrachtung
- 4 Schlussbetrachtung
- 4.1 Zusammenfassung
- 4.2 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Implementierung von wohnbegleitenden Dienstleistungen und Sharing-Konzepten in ein Mehrgenerationen-Wohnkonzept, um die Bedürfnisse der Bewohner besser zu erfüllen. Sie analysiert die Akzeptanz dieser Konzepte bei potenziellen Bewohnern, sowohl bei Erwerbstätigen als auch bei Senioren. Die Untersuchung beleuchtet zudem die finanziellen Aspekte und die positiven Synergieeffekte, die aus dem Zusammenleben verschiedener Generationen im Rahmen eines Mehrgenerationen-Wohnkonzeptes resultieren.
- Akzeptanz von wohnbegleitenden Dienstleistungen und Sharing-Konzepten in einem Mehrgenerationen-Wohnkonzept
- Bedarfsanalyse der potenziellen Bewohner (Erwerbstätige und Senioren)
- Finanzielle Machbarkeit und Kosten-Nutzen-Analyse
- Positive Synergieeffekte des Zusammenlebens verschiedener Generationen
- Entwicklung eines Mehrgenerationen-Wohnkonzeptes, das den Bedürfnissen der Bewohner gerecht wird
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einführung: Dieses Kapitel stellt die Problemstellung vor, die zu der Untersuchung von Mehrgenerationen-Wohnkonzepten führte. Es werden die Ziele der Arbeit definiert und der methodische Ansatz der Untersuchung erläutert. Darüber hinaus erfolgt eine Begriffsabgrenzung.
- Kapitel 2: Entwicklung eines Mehrgenerationen-Wohnkonzepts: In diesem Kapitel wird ein konkretes Mehrgenerationen-Wohnkonzept vorgestellt und beschrieben. Es werden die Inhalte und die Gestaltung der Umfragen präsentiert, die zur Analyse des Bedarfs von potenziellen Bewohnern dienen. Die Ergebnisse der Bedarfsanalysen werden in Bezug auf Erwerbstätige und Senioren dargestellt. Abschließend wird das Mehrgenerationen-Wohnkonzept unter Berücksichtigung der erhobenen Daten weiterentwickelt.
- Kapitel 3: Finanzielle Betrachtung: Dieses Kapitel befasst sich mit den finanziellen Aspekten des Mehrgenerationen-Wohnkonzeptes. Es werden die Kosten für die Bereitstellung der wohnbegleitenden Dienstleistungen und Sharing-Konzepte berechnet. Die Ergebnisse werden im Kontext der Wirtschaftlichkeit und der Finanzierungsmöglichkeiten diskutiert.
Schlüsselwörter
Mehrgenerationen-Wohnkonzept, Wohnbegleitende Dienstleistungen, Sharing-Konzepte, Bedarfsanalyse, Erwerbstätige, Senioren, Finanzielle Betrachtung, Synergieeffekte, Zusammenleben, Generationen
- Quote paper
- Daniel Woelky (Author), 2018, Alle unter einem Dach. Positive Synergieeffekte eines Mehrgenerationenhauses, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383554