In Zeiten des Fachkräftemangels ist es für Unternehmen enorm wichtig, eine attraktive Arbeitgebermarke auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren und stetig weiterzuentwickeln. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen stellt die Rekrutierung und Bindung qualifizierter Arbeitnehmer eine große Herausforderung dar.
Diese Arbeit definiert theoretische Grundlagen des Employer Brandings und stellt strukturierte Strategien dar, die Arbeitgeber nutzen können, um eine authentische Arbeitgebermarke auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Zur Veranschaulichung dieser Arbeit werden zahlreiche Praxisbeispiele aus dem Handwerk erläutert, welche Maßnahmen des Employer Brandings erfolgreich umgesetzt haben.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung
- 2 Arbeitswelt im Umbruch
- 2.1 Demografischer Wandel
- 2.2 Fachkräftemangel im Handwerk
- 2.3 War of Talents
- 2.4 Altersstruktur & Arbeitseinstellung
- 3 Merkmale von KMU
- 3.1 Begriffsdefinition KMU
- 3.2 Personalmanagement KMU
- 3.3 Stärken und Schwächen KMU
- 4 Grundlagen vom Employer Branding
- 4.1 Begriffsdefinition Employer Brand und Employer Branding
- 4.2 Abgrenzung von Personalmarketing
- 4.3 Funktionsweise und Wirkungsbereiche Employer Brand
- 5 Employer Branding Ziele, Strategien und Maßnahmen
- 5.1 Ziele
- 5.1.1 Steigerung der Reputation des Unternehmers
- 5.1.2 Minderung der Rekrutierungskosten
- 5.1.3 Erhöhung der Mitarbeitermotivation und Leistungsbereitschaft
- 5.1.4 Verbesserung der Mitarbeiterbindung
- 5.2 Strategien
- 5.2.1 Bestimmung der Arbeitgeberpositionierung
- 5.2.2 Entwicklung eines Kreativkonzepts
- 5.3 Maßnahmen
- 5.3.1 Entwicklung von konsistenten Botschaften
- 5.3.2 Integriertes Kommunikationskonzept
- 5.3.3 Interne und externe Maßnahmen an den Kontaktpunkten
- 6 Mitarbeiterbindung
- 6.1 Verbesserung der Unternehmenskultur
- 6.2 Interne Führung der Employer Brand
- 6.3 Karriereförderung
- 6.4 Monetäre Anreize
- 6.5 Work-Life-Balance
- 7 Best Practice Beispiele aus dem Handwerk
- 8 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung von Employer Branding für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), insbesondere im Handwerk, vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels. Die Arbeit analysiert theoretische Grundlagen des Employer Brandings und entwickelt daraus praktische Strategien zur Gestaltung einer attraktiven Arbeitgebermarke. Der Fokus liegt auf der Umsetzung dieser Strategien im handwerklichen Kontext.
- Employer Branding im Kontext des Fachkräftemangels
- Spezifische Herausforderungen von KMU beim Employer Branding
- Entwicklung und Umsetzung von Employer-Branding-Strategien für das Handwerk
- Analyse von Best-Practice-Beispielen aus dem Handwerk
- Mitarbeiterbindung als wichtiger Bestandteil des Employer Brandings
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beschreibt die Problemstellung des Fachkräftemangels, insbesondere im Handwerk. Es wird die Zielsetzung der Arbeit formuliert, die darin besteht, theoretische Grundlagen des Employer Brandings darzustellen und anhand von Praxisbeispielen aus dem Handwerk zu erläutern.
2 Arbeitswelt im Umbruch: Der demografische Wandel, der zunehmende Fachkräftemangel und der "War of Talents" werden als zentrale Herausforderungen für Unternehmen, speziell KMU im Handwerk, beschrieben. Das Kapitel beleuchtet die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Arbeitswelt und die Notwendigkeit einer aktiven Arbeitgebermarkenpolitik. Die unterschiedlichen Altersstrukturen und Arbeitseinstellungen werden analysiert und in den Kontext des Employer Brandings eingeordnet.
3 Merkmale von KMU: Der Begriff KMU wird definiert und die Besonderheiten des Personalmanagements in KMU werden im Vergleich zu größeren Unternehmen herausgearbeitet. Die Stärken und Schwächen von KMU im Hinblick auf Employer Branding werden identifiziert und analysiert. Der Fokus liegt dabei auf den spezifischen Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Unternehmensgröße ergeben.
4 Grundlagen vom Employer Branding: Dieses Kapitel erläutert die begrifflichen Grundlagen von Employer Brand und Employer Branding und grenzt diese vom Personalmarketing ab. Die Funktionsweise und die Wirkungsbereiche einer starken Arbeitgebermarke werden detailliert beschrieben, um ein solides theoretisches Fundament für die folgenden Kapitel zu legen.
5 Employer Branding Ziele, Strategien und Maßnahmen: Dieser Abschnitt definiert die Ziele des Employer Brandings, wie die Steigerung der Unternehmensreputation, die Senkung von Rekrutierungskosten und die Verbesserung der Mitarbeitermotivation und -bindung. Es werden verschiedene Strategien zur Entwicklung einer authentischen Arbeitgebermarke vorgestellt, inklusive der Bestimmung der Arbeitgeberpositionierung und der Entwicklung eines kreativen Konzepts. Zuletzt werden konkrete Maßnahmen wie die Entwicklung von konsistenten Botschaften und die Implementierung eines integrierten Kommunikationskonzepts detailliert beschrieben.
6 Mitarbeiterbindung: Dieses Kapitel widmet sich verschiedenen Aspekten der Mitarbeiterbindung als wichtigen Bestandteil eines erfolgreichen Employer Brandings. Es werden Maßnahmen wie die Verbesserung der Unternehmenskultur, interne Führung, Karriereförderung, monetäre Anreize und die Gestaltung einer ausgewogenen Work-Life-Balance diskutiert, um die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden.
7 Best Practice Beispiele aus dem Handwerk: Dieses Kapitel präsentiert konkrete Beispiele aus dem Handwerk, die erfolgreiche Employer-Branding-Maßnahmen implementiert haben und deren Erfolge belegen. Diese Beispiele dienen zur Veranschaulichung der in den vorherigen Kapiteln dargestellten theoretischen Konzepte und Strategien.
Schlüsselwörter
Employer Branding, Arbeitgeberattraktivität, KMU, Handwerk, Fachkräftemangel, Mitarbeiterbindung, Personalmarketing, Arbeitgebermarke, Recruiting, Strategien, Maßnahmen, Unternehmenskultur, Work-Life-Balance.
FAQ: Employer Branding in KMU des Handwerks
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung von Employer Branding für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), insbesondere im Handwerk, vor dem Hintergrund des bestehenden Fachkräftemangels. Sie analysiert die theoretischen Grundlagen des Employer Brandings und entwickelt daraus praktische Strategien zur Gestaltung einer attraktiven Arbeitgebermarke für den handwerklichen Kontext.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter Employer Branding im Kontext des Fachkräftemangels, spezifische Herausforderungen von KMU beim Employer Branding, Entwicklung und Umsetzung von Employer-Branding-Strategien für das Handwerk, Analyse von Best-Practice-Beispielen aus dem Handwerk und Mitarbeiterbindung als wichtiger Bestandteil des Employer Brandings. Die Arbeit umfasst auch eine detaillierte Definition von KMU und Employer Branding, sowie die Abgrenzung von Employer Branding und Personalmarketing.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit ist in acht Kapitel gegliedert: Einleitung (Problemstellung und Zielsetzung), Arbeitswelt im Umbruch (demografischer Wandel, Fachkräftemangel), Merkmale von KMU (Begriffsdefinition, Personalmanagement, Stärken und Schwächen), Grundlagen des Employer Brandings (Begriffsdefinition, Abgrenzung zum Personalmarketing, Funktionsweise), Employer Branding Ziele, Strategien und Maßnahmen (Ziele, Strategien, konkrete Maßnahmen), Mitarbeiterbindung (Verbesserung der Unternehmenskultur, interne Führung, Karriereförderung, monetäre Anreize, Work-Life-Balance), Best-Practice-Beispiele aus dem Handwerk und ein abschließendes Fazit.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die theoretischen Grundlagen des Employer Brandings darzustellen und anhand von Praxisbeispielen aus dem Handwerk zu erläutern. Sie soll praktische Strategien zur Gestaltung einer attraktiven Arbeitgebermarke für KMU im Handwerk entwickeln und die Bedeutung der Mitarbeiterbindung im Rahmen des Employer Brandings hervorheben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Employer Branding, Arbeitgeberattraktivität, KMU, Handwerk, Fachkräftemangel, Mitarbeiterbindung, Personalmarketing, Arbeitgebermarke, Recruiting, Strategien, Maßnahmen, Unternehmenskultur, Work-Life-Balance.
Welche Herausforderungen von KMU im Bezug auf Employer Branding werden angesprochen?
Die Arbeit beleuchtet die spezifischen Herausforderungen, denen KMU im Handwerk bei der Umsetzung von Employer-Branding-Maßnahmen gegenüberstehen, im Vergleich zu größeren Unternehmen. Dies beinhaltet Aspekte des Personalmanagements, der Ressourcenallokation und der Entwicklung einer effektiven Arbeitgebermarke mit begrenztem Budget und Personal.
Wie werden die Ergebnisse der Arbeit präsentiert?
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse in Form einer strukturierten Abhandlung, die theoretische Grundlagen mit praktischen Beispielen aus dem Handwerk verbindet. Die Kapitelzusammenfassungen bieten einen Überblick über die behandelten Themen, und ein separates Kapitel widmet sich konkreten Best-Practice-Beispielen erfolgreicher Employer-Branding-Maßnahmen im Handwerk.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit Employer Branding in KMU, insbesondere im Handwerk, befassen. Dies beinhaltet Unternehmer, Personalverantwortliche, Studierende und Wissenschaftler, die sich mit den Herausforderungen des Fachkräftemangels und der Gestaltung attraktiver Arbeitgebermarken auseinandersetzen.
- Quote paper
- Fabian Hermens (Author), 2017, Employer Branding. Steigerung der Arbeitgeberattraktivität für kleine und mittelständische Unternehmen dargestellt am Beispiel des Handwerks, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383417