Grundlage für den vorliegenden Unterricht sind die vorläufigen Rahmenrichtlinien für die fachrichtungsbezogenen Fächer in der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft für Realschulabsolventinnen und Realschulabsolventen von November 2003. Das Thema der Unterrichtssequenz ist dem Lernfeld 3 „Absatzprozesse und Marketingmaßnahmen kundenorientiert gestalten“ zugeordnet. Für dieses Lerngebiet sind 120 Unterrichtsstunden vorgesehen.
In den Rahmenrichtlinien zum Lernfeld 3 heißt es „Die Schülerinnen und Schüler kennen die absatzpolitischen Instrumente.“ Hierzu gehört auch das absatzpolitische Instrument der Preispolitik. Zur Preispolitik gehören wiederum Rabatte, die Konsumenten mit Hilfe von Kundenkarten in Anspruch nehmen können.
Nach dem schulinternen Arbeitsplan von Mai 2004 sollen die Lernenden „den Einsatz von Marketing-Mix beschreiben und beurteilen können“ wozu nach dem Arbeitsplan auch die „Preispolitik“ gehört.
Die eben genannten Vorgaben zur Behandlung der Preispolitik befolge ich mit meiner Unterrichtssequenz zu Rabatten am Beispiel von Kundenkarten.
1. Beschreibung und Analyse des Bedingungsfeldes
1.1 Klassensituation
Die Klasse H 1 ist eine Vollzeitklasse der Höheren Handelsschule. Der Unterricht in AWL wird wöchentlich vierstündig im Klassenverband erteilt. Das Lernfeld 3 (Absatzprozesse und Marketingmaßnahmen kundenorientiert gestalten) wird hierbei wöchentlich zweistündig unterrichtet. Üblicherweise findet dieser Unterricht am Dienstag in einer Doppelstunde statt (1./2. Stunde).
Die Klasse besteht aus 22 Lernenden, davon sind 17 männlich und 5 weiblich. Es sind keine Wiederholer in der Klasse.
Die Lernenden sind im Durchschnitt etwa 17 Jahre alt und weisen folgende Altersstruktur auf:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Björn ist Klassensprecher und Felix ist sein Stellvertreter. Alle Lernenden sprechen fließend deutsch, obwohl Anastasia russlanddeutscher Herkunft ist. Anastasia hat auch im schriftlichen Bereich keine Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache.
1.2 Analyse der Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
Die Fachkompetenz der Lernenden ist durchschnittlich. Die Lernenden können dem Unterrichtsgeschehen folgen. Die Klasse arbeitet recht ordentlich mit. Felix beteiligt sich überragend. Auch Rene ist herausragend im mündlichen Bereich. Andere Lernende wie z. B. Larissa sind eher zurückhaltend.
In den beiden Klassenarbeiten im ersten Halbjahr ergab sich folgendes Notenbild:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Methodenkompetenz ist mittelmäßig. Bei Gruppenarbeiten bringen sich die meisten Lernenden ein. Auch ist der Großteil der Lernenden in der Lage, sich selbständig Inhalte zu erarbeiten. Die Präsentationsfähigkeit kann noch weiter verbessert werden.
Die Sozialkompetenz der Klasse ist ebenfalls durchschnittlich. Mitunter unterstützen sich Lernende gegenseitig. Allerdings verhalten sich manche Lernende noch unreif. Lennart ist frech. Jaro fehlt häufig.
1.3 Lehrer-Schüler-Situation
Seit August 2004 bin ich zusammen mit meiner Fachlehrerin Frau Graf in der Klasse tätig. Nach dem Lernfeld 1 „Im Berufsfeld und im Unternehmen orientieren“ ist das Lernfeld 3 „Absatzprozesse und Marketingmaßnahmen kundenorientiert gestalten“ nun das zweite Lernfeld, das ich in AWL zusammen mit Frau Graf in dieser Klasse unterrichte. Mein Verhältnis zu der Klasse ist gut. Ich unterrichte gerne in der Klasse.
2. Didaktisch-methodische Konzeption
2.1 Analyse der curricularen Vorgaben
Grundlage für den vorliegenden Unterricht sind die vorläufigen Rahmenrichtlinien für die fachrichtungsbezogenen Fächer in der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft für Realschulabsolventinnen und Realschulabsolventen von November 2003. Das Thema der Unterrichtssequenz ist dem Lernfeld 3 „Absatzprozesse und Marketingmaßnahmen kundenorientiert gestalten“ zugeordnet. Für dieses Lerngebiet sind 120 Unterrichtsstunden vorgesehen.
In den Rahmenrichtlinien zum Lernfeld 3 heißt es „Die Schülerinnen und Schüler kennen die absatzpolitischen Instrumente.“ Hierzu gehört auch das absatzpolitische Instrument der Preispolitik. Zur Preispolitik gehören wiederum Rabatte, die Konsumenten mit Hilfe von Kundenkarten in Anspruch nehmen können.
Nach dem schulinternen Arbeitsplan von Mai 2004 sollen die Lernenden „den Einsatz von Marketing-Mix beschreiben und beurteilen können“ wozu nach dem Arbeitsplan auch die „Preispolitik“ gehört.
Die eben genannten Vorgaben zur Behandlung der Preispolitik befolge ich mit meiner Unterrichtssequenz zu Rabatten am Beispiel von Kundenkarten.
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- Diplom-Kaufmann Torsten Hauschild (Author), 2005, Rabatte am Beispiel von Kundenkarten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/38138
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