Die Diskussionen über eine Abschaffung von Geldscheinen und Münzen intensivieren sich. Während Bargeldanhänger und -gegner über Sinn und Zweck diskutieren, entwickeln beide Seiten zum Teil überzeugende Argumente. Die vorliegende Arbeit soll nun ein paar dieser Argumente genauer analysieren und die Frage klären, was für bzw. gegen ein generelles Bargeldverbot spricht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bargeldabschaffung als Folge der aktuellen Niedrigzinspolitik
- Ziel der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Definition von Bargeld und Buchgeld
- Gründe gegen ein Bargeldverbot
- Möglichkeit der unbegrenzten Geldschöpfung
- Abschaffung der Privatsphäre
- Gründe für ein Bargeldverbot
- Bekämpfung der Schattenwirtschaft
- Negativzinsen ohne Bargeld
- Schlussbetrachtung
- Zusammenfassung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Argumente für und gegen ein generelles Bargeldverbot, ausgelöst durch die anhaltende Niedrigzinspolitik und die damit verbundenen Herausforderungen für die Geldpolitik. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen eines Bargeldverbots auf verschiedene Aspekte des Wirtschaftssystems.
- Auswirkungen der Niedrigzinspolitik auf das Sparverhalten
- Vor- und Nachteile eines bargeldlosen Zahlungssystems
- Die Rolle des Bargelds in der Schattenwirtschaft
- Möglichkeiten zur Durchsetzung von Negativzinsen
- Der Schutz der Privatsphäre im Kontext von Bargeld und digitalem Zahlungsverkehr
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein, indem sie die aktuelle Niedrigzinspolitik der EZB und deren Auswirkungen auf das Sparverhalten beschreibt. Sie beleuchtet den Hintergrund der Debatte um ein Bargeldverbot und nennt das Ziel der Arbeit: die Analyse von Argumenten für und gegen ein solches Verbot. Der Aufbau der Arbeit wird ebenfalls skizziert.
Definition von Bargeld und Buchgeld: Dieses Kapitel definiert die Begriffe Bargeld und Buchgeld präzise. Es unterscheidet zwischen Banknoten und Münzen als Bargeld und verschiedenen Formen von Buchgeld (Sichteinlagen, Termin- und Spareinlagen). Die rechtlichen Aspekte der Zahlungsmittel, insbesondere die Rolle der Deutschen Bundesbank bei der Ausgabe von Banknoten und Münzen, werden detailliert erläutert.
Gründe gegen ein Bargeldverbot: Dieses Kapitel präsentiert Argumente gegen ein Bargeldverbot. Es diskutiert die potenzielle Gefahr der unbegrenzten Geldschöpfung durch Geschäftsbanken in einem bargeldlosen System und die damit verbundenen Risiken. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Verlust der Privatsphäre durch die vollständige Transparenz aller Transaktionen in einem bargeldlosen System.
Gründe für ein Bargeldverbot: Dieses Kapitel beleuchtet Argumente, die für ein Bargeldverbot sprechen. Die verbesserte Bekämpfung der Schattenwirtschaft durch die Nachvollziehbarkeit aller Transaktionen wird als Hauptargument genannt. Die Möglichkeit, höhere Negativzinsen durchzusetzen, ohne dass Sparer ihr Geld in Bargeld abziehen, wird ebenfalls diskutiert.
Schlüsselwörter
Bargeld, Buchgeld, Niedrigzinspolitik, EZB, Negativzinsen, Schattenwirtschaft, Privatsphäre, bargeldlose Gesellschaft, Geldpolitik, Zahlungsverkehr.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Bargeldverbot - Argumente für und wider
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Argumente für und gegen ein generelles Bargeldverbot im Kontext der anhaltenden Niedrigzinspolitik und der damit verbundenen Herausforderungen für die Geldpolitik. Sie untersucht die Auswirkungen eines solchen Verbots auf verschiedene Aspekte des Wirtschaftssystems.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik auf das Sparverhalten, die Vor- und Nachteile eines bargeldlosen Zahlungssystems, die Rolle des Bargelds in der Schattenwirtschaft, Möglichkeiten zur Durchsetzung von Negativzinsen und den Schutz der Privatsphäre im Kontext von Bargeld und digitalem Zahlungsverkehr.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition von Bargeld und Buchgeld, Kapitel zu den Gründen gegen und für ein Bargeldverbot und eine Schlussbetrachtung mit Zusammenfassung und Fazit. Die Einleitung beschreibt die aktuelle Niedrigzinspolitik und das Ziel der Arbeit. Die Kapitel präsentieren und diskutieren detailliert Argumente für und gegen ein Bargeldverbot.
Welche Argumente sprechen gegen ein Bargeldverbot?
Zu den Argumenten gegen ein Bargeldverbot gehören die potenzielle Gefahr der unbegrenzten Geldschöpfung durch Geschäftsbanken in einem bargeldlosen System und die damit verbundenen Risiken. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Verlust der Privatsphäre durch die vollständige Transparenz aller Transaktionen in einem bargeldlosen System.
Welche Argumente sprechen für ein Bargeldverbot?
Argumente für ein Bargeldverbot beinhalten die verbesserte Bekämpfung der Schattenwirtschaft durch die Nachvollziehbarkeit aller Transaktionen und die Möglichkeit, höhere Negativzinsen durchzusetzen, ohne dass Sparer ihr Geld in Bargeld abziehen.
Wie werden Bargeld und Buchgeld in der Arbeit definiert?
Die Arbeit definiert präzise die Begriffe Bargeld (Banknoten und Münzen) und Buchgeld (Sichteinlagen, Termin- und Spareinlagen). Sie erläutert die rechtlichen Aspekte der Zahlungsmittel und die Rolle der Deutschen Bundesbank.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Bargeld, Buchgeld, Niedrigzinspolitik, EZB, Negativzinsen, Schattenwirtschaft, Privatsphäre, bargeldlose Gesellschaft, Geldpolitik und Zahlungsverkehr.
Was ist das Fazit der Arbeit?
(Das Fazit ist nicht explizit in den FAQs enthalten, da es sich in der Schlussbetrachtung des Originals befindet und eine detaillierte Zusammenfassung des gesamten Textes erfordert.)
- Quote paper
- Paul Rieger (Author), 2017, Bargeldverbot ja oder nein? Eine Diskussion, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379522