Sophie von La Roche ist eine der bekanntesten Schriftstellerinnen im 18. Jahrhundert. Sie setzt für viele Frauen ein Zeichen und wird durch die eigens publizierte Zeitschrift "Pomona für Teutschlands Töchter" sehr berühmt.
In dieser Arbeit soll ein Blick auf dieses Frauenzimmerjournal geworfen werden und in diesem Zusammenhang Sophie von La Roches Auseinandersetzung mit den weiblichen Rollenbildern Betrachtung finden. Dazu wird zuerst der Fokus auf die Weiblichkeit in der Pomona gerichtet, der phatische Dialog darin untersucht sowie die Fiktion und Anonymität von Lina, Karoline und Vigilande betrachtet. Außerdem soll hervorgehoben werden, welchen Stand die Zeitschrift im Leben der Leserinnen hatte und wie sie ein Gefühl der Zugehörigkeit erlangten. Abschließend soll Sophie von La Roches Leben analysiert und Schlüsse aus den Beziehungen zu ihrem Vater und weiteren Männern für ihr folgendes Leben gezogen werden. Sophies Reisen nach England, Italien und Frankreich gilt es ebenfalls hinsichtlich des weiblichen Einflusses zu untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. „Pomona für Teutschlands Töchter“ als Innovation für Frauen?
3. Sophies männlicher Einfluss in ihrem Privatleben
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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