Diese Hausarbeit fokussiert die Fragestellung "Was wissen wir über gute Lehrer?", da die Studierenden im Lehramt dieses Ziel verfolgen, aber in großer Zahl nicht genau wissen, wie das Wort "gut" dabei definiert ist. Weiterhin stellt sich dann die Frage, ob es allgemeine Werkzeuge gibt, die Studierenden an die Hand geführt werden können, damit sie einmal "gute Lehrer*innen" werden und ob es sich um eine empirisch fassbare und objektive Größe handelt, oder doch ein rein subjektives Wahrnehmen ist.
Zunächst wird der theoretische Abschnitt im zweiten Kapitel anhand einer textlichen Grundlage erarbeitet. Dieser Text gilt als Fundament dieser Arbeit und soll bis ins Detail besprochen werden. Im dritten Kapitel wird der theoretischen Grundlage eine Praxiserfahrung zur Seite gestellt und die subjektive Wahrnehmung der Autorin eingespielt. Die Verknüpfung der beiden Kapitel erfolgt im letzten Abschnitt, der Auswertung und dem Fazit, in dem dann die theoretischen und praktischen Inhalte miteinander in ein Verhältnis gesetzt und aufeinander bezogen werden. Dabei wird die Frage resümierend beantwortet und Optionen für die Studierenden vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Fragestellung
- Textgrundlage
- Gegenstand des Beitrages
- Definition thematischer Kernbegriffe
- Darstellung empirischer Befunde
- Fazit der Textgrundlage
- Praxiserfahrung
- Auswertung und Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die komplexe Frage „Was wissen wir über gute Lehrer?“, die für angehende Lehrkräfte von großer Bedeutung ist, da sie die Definition des Begriffs „gut“ in Bezug auf die Lehrkraft erforscht. Es wird untersucht, ob es allgemeine Werkzeuge gibt, die Studierenden auf dem Weg zum Lehrerberuf helfen, und ob „gute Lehrer*innen“ ein empirisch fassbares und objektives Ideal oder ein rein subjektives Konzept sind.
- Definition des Begriffs „guter Lehrer“
- Analyse empirischer Forschungsergebnisse zur Lehrerqualität
- Bedeutung von Persönlichkeit und Verhalten im Lehrerberuf
- Das Prozess-Produkt-Paradigma als Instrument der Lehrerforschung
- Die vielschichtigen Facetten des Lehrerberufs
Zusammenfassung der Kapitel
- Fragestellung: Die Hausarbeit stellt die zentrale Frage nach der Definition von „guten Lehrern“ und untersucht die Relevanz dieser Frage für angehende Lehrkräfte.
- Textgrundlage: Der Beitrag „Was wissen wir über gute Lehrer? Ergebnisse aus der empirischen Lehrerforschung“ von Ewald Terhart wird als Grundlage der Arbeit verwendet und detailliert analysiert.
- Gegenstand des Beitrages: Terhart beleuchtet, wie Vorstellungen von „guten Lehrern“ im Alltag und in der wissenschaftlichen Forschung variieren. Er zeigt auf, dass die Charakterisierung von „guten Lehrern“ kultur-, milieuspezifisch und historisch geprägt ist und wissenschaftlicher Forschung bedarf.
- Definition thematischer Kernbegriffe: Das Kapitel erläutert die Bedeutung des Prozess-Produkt-Paradigmas für die Erforschung von Lehrerverhalten und Lernerfolg.
- Darstellung empirischer Befunde: Die Kapitel analysiert die Ergebnisse empirischer Studien, die sich mit der Persönlichkeit von Lehrkräften und deren Einfluss auf den Lernerfolg befassen.
- Fazit der Textgrundlage: Der Abschnitt fasst die zentralen Erkenntnisse der Textgrundlage zusammen und diskutiert die Grenzen empirischer Forschung im Bereich der Lehrerqualität.
- Praxiserfahrung: Die Autorin schildert ihre eigenen Erfahrungen im Kontext der Lehrerbildung und bezieht diese auf die theoretische Grundlage des Textes.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit fokussiert auf die Schlüsselbegriffe „gute Lehrer“, „Lehrerqualität“, „empirische Forschung“, „Prozess-Produkt-Paradigma“, „Lehrerpersönlichkeit“, „Lehrerverhalten“ und „Lernerfolg“. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen der Definition und Messung von guter Lehre und analysiert relevante Forschungsergebnisse, um das Verständnis von Lehrerqualität zu vertiefen.
- Citation du texte
- Anita Greinke (Auteur), 2016, "Was wissen wir über gute Lehrer?" von Ewald Terhart. Textanalyse und Praxiserfahrung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/378388