Im medialen Zeitalter des 21.Jahrhunderts spielt das Internet in China eine immer größere Rolle. Es lässt sich in den letzten Jahrzehnten ein deutlicher Zuwachs der Internetnutzung erkennen. Das Internet sollte unter anderem auch als Medium der Meinungsverbreitung-und-äußerung dienen. Diesbezüglich lässt die chinesische Regierung nur wenig Freiraum, da es sich um ein autoritäres Regime handelt.
In China herrscht immer noch Diktatur, so schränkt man das Internet durch Zensur ein. Westliche Internetseiten wie Twitter, Youtube und Facebook können fast kaum erreicht werden. Auch werden alle Inhalte zensiert, die der Partei und Regierung Schaden zufügen können. Systemkritiker werden außerdem nicht geduldet. Aufmerksam machte sich der politische Dissident Liu Xiaobo in den letzten Jahrzehnten.
Die Frage, die sich bei der Internetzensur in China, stellt, ist ob es nicht ein mögliches Unterfangen sei. Man kann das Land China als einen "Propagandastaat" bezeichnen. Dies lässt sich aufgrund der vorgegebenen offiziellen Information und Interpretation der Realität durch Medien im Alltag bis hin zum Privatleben begründen. Weitestgehend haben Printmedien, Hörfunk und Fernsehen dadurch an Gewicht verloren. Dadurch beziehen chinesische Bürger Informationen über das Internet. Dies ist weit schwieriger zu kontrollieren.
Die Freiheit der Meinungsäußerung ist nur gering. Wenn man sich politisch in China engagiert, sind die Grenzen leicht zu überschreiten. Mitunter überschritt diese offenbar der Dissident Liu Xiaobo. Im Laufe der Arbeit werde ich näher auf ihn und seine Tätigkeiten eingehen. Seine Situation steht im Fokus dieser Arbeit und anhand dessen werde ich das Zensursystem in China erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Zensur und Kontrolle
- 3. Liberalisierung und Demokratisierung
- 4. Einführung in die Internetzensur
- 4.1 Akteure der Internetzensur
- 4.2 Zensierte Inhalte und Gruppen
- 4.3 Unterschiedliche Formen der Zensur
- 4.4 Folgen der Internetzensur
- 5. Literatur als Medium für Widerstand
- 6. Biografie von Liu Xiaobo
- 7. Persönliche Sichtweise von Liu Xiaobo
- 8. Sichtweise des chinesischen Außenministeriums
- 9. Sichtweise aus dem Westen
- 10. Aus der Sicht anderer Nobelpreisträger und Dissidenten
- 11. Bewertung der Sichtweise von westlichen Nachrichtensendern
- 12. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rolle politischer Dissidenten, insbesondere Liu Xiaobo, im Kontext der Internetzensur in China. Die Arbeit analysiert das chinesische Zensursystem und seine Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit. Ein weiterer Fokus liegt auf der westlichen Berichterstattung über Liu Xiaobo und seine Aktivitäten.
- Internetzensur in China
- Rolle politischer Dissidenten (am Beispiel Liu Xiaobo)
- Kontrolle der öffentlichen Meinung in China
- Vergleichende Analyse westlicher und chinesischer Perspektiven
- Auswirkungen der Zensur auf die Meinungsfreiheit
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Internetzensur in China ein und beschreibt den wachsenden Einfluss des Internets im 21. Jahrhundert. Sie hebt die Einschränkungen der Meinungsfreiheit unter dem autoritären Regime hervor und betont die Rolle des politischen Dissidenten Liu Xiaobo als zentralen Fokus der Arbeit. Die Arbeit untersucht die Frage, ob die chinesische Internetzensur ein wirksames Unterfangen ist und analysiert die Herausforderungen der Kontrolle des Internets als Informationsquelle in einem "Propagandastaat". Die zentrale Forschungsfrage der Arbeit wird formuliert: welche Rolle spielen politische Dissidenten wie Liu Xiaobo in der chinesischen Gesellschaft? Die Methodik und die verwendeten Quellen werden ebenfalls kurz vorgestellt.
2. Zensur und Kontrolle: Dieses Kapitel definiert die Begriffe "Zensur" und "Kontrolle" im Kontext Chinas. Es wird der Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen herausgestellt, wobei Zensur als ein Teilaspekt der umfassenderen staatlichen Kontrolle verstanden wird. Die Kapitel verdeutlicht die weitreichenden Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Manipulation und Unterdrückung von Informationen im Internet.
3. Liberalisierung und Demokratisierung: Dieses Kapitel differenziert zwischen den Begriffen "Liberalisierung" und "Demokratisierung". Es wird argumentiert, dass Liberalisierung, im Sinne des Abbaus von Hemmnissen individueller Freiheit, ohne Demokratisierung bestehen kann. Am Beispiel Chinas wird der "liberalisierte Autoritarismus" erläutert, in dem die staatliche Kontrolle und Zensur der öffentlichen Meinung trotz gewisser liberaler Maßnahmen bestehen bleibt. Das Kapitel verdeutlicht die engen Grenzen der politischen Meinungsfreiheit in China und den Konformismus, der erwartet wird.
4. Einführung in die Internetzensur: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Internetzensur in China. Es beschreibt die dreigleisige Strategie der chinesischen Regierung: Prävention, Überwachung und Zensur. Der Schwerpunkt liegt auf den Akteuren der Zensur, hauptsächlich der staatlichen Organe und der Propagandaabteilung der Kommunistischen Partei Chinas. Das Kapitel erläutert die weitreichenden Befugnisse dieser Akteure und deren Einfluss auf die Informationskontrolle im Internet.
5. Literatur als Medium für Widerstand: [This section requires the original text to accurately summarize this chapter. A placeholder will suffice for now.] Dieses Kapitel wird hier zusammengefasst.
6. Biografie von Liu Xiaobo: [This section requires the original text to accurately summarize this chapter. A placeholder will suffice for now.] Dieses Kapitel wird hier zusammengefasst.
7. Persönliche Sichtweise von Liu Xiaobo: [This section requires the original text to accurately summarize this chapter. A placeholder will suffice for now.] Dieses Kapitel wird hier zusammengefasst.
8. Sichtweise des chinesischen Außenministeriums: [This section requires the original text to accurately summarize this chapter. A placeholder will suffice for now.] Dieses Kapitel wird hier zusammengefasst.
9. Sichtweise aus dem Westen: [This section requires the original text to accurately summarize this chapter. A placeholder will suffice for now.] Dieses Kapitel wird hier zusammengefasst.
10. Aus der Sicht anderer Nobelpreisträger und Dissidenten: [This section requires the original text to accurately summarize this chapter. A placeholder will suffice for now.] Dieses Kapitel wird hier zusammengefasst.
11. Bewertung der Sichtweise von westlichen Nachrichtensendern: [This section requires the original text to accurately summarize this chapter. A placeholder will suffice for now.] Dieses Kapitel wird hier zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Internetzensur, China, politische Dissidenten, Liu Xiaobo, Meinungsfreiheit, Kontrolle der öffentlichen Meinung, Propaganda, Kommunistische Partei Chinas, westliche Medien, Menschenrechte, "Charta 08", Liberalisierung, Demokratisierung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse der Internetzensur in China und der Rolle politischer Dissidenten
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Internetzensur in China und die Rolle politischer Dissidenten, insbesondere Liu Xiaobo, im Kontext dieser Zensur. Sie analysiert das chinesische Zensursystem, seine Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit und die westliche Berichterstattung über Liu Xiaobo und seine Aktivitäten.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Internetzensur in China, die Rolle politischer Dissidenten (am Beispiel Liu Xiaobo), die Kontrolle der öffentlichen Meinung in China, einen Vergleich westlicher und chinesischer Perspektiven, und die Auswirkungen der Zensur auf die Meinungsfreiheit.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Zensur und Kontrolle, Liberalisierung und Demokratisierung, einer Einführung in die Internetzensur (inkl. Akteure, zensierte Inhalte, Formen und Folgen der Zensur), Literatur als Medium für Widerstand, einer Biografie von Liu Xiaobo, seiner persönlichen Sichtweise, der Sichtweise des chinesischen Außenministeriums, der westlichen Sichtweise, den Sichtweisen anderer Nobelpreisträger und Dissidenten, einer Bewertung der Sichtweise westlicher Nachrichtensender und einem Fazit.
Was ist die zentrale Forschungsfrage?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Rolle spielen politische Dissidenten wie Liu Xiaobo in der chinesischen Gesellschaft?
Wie wird die Internetzensur in China beschrieben?
Die Internetzensur in China wird als dreigleisige Strategie beschrieben: Prävention, Überwachung und Zensur. Die staatlichen Organe und die Propagandaabteilung der Kommunistischen Partei Chinas spielen dabei eine zentrale Rolle.
Wie werden die Begriffe "Liberalisierung" und "Demokratisierung" unterschieden?
Die Arbeit differenziert zwischen Liberalisierung (Abbau von Hemmnissen individueller Freiheit) und Demokratisierung. Sie argumentiert, dass Liberalisierung ohne Demokratisierung bestehen kann und erläutert den "liberalisierten Autoritarismus" in China.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Internetzensur, China, politische Dissidenten, Liu Xiaobo, Meinungsfreiheit, Kontrolle der öffentlichen Meinung, Propaganda, Kommunistische Partei Chinas, westliche Medien, Menschenrechte, "Charta 08", Liberalisierung, Demokratisierung.
Welche Zusammenfassung der einzelnen Kapitel wird gegeben?
Die Zusammenfassung der einzelnen Kapitel bietet einen Überblick über die behandelten Themen. Für einige Kapitel (5-11) wird angemerkt, dass eine vollständige Zusammenfassung den Originaltext erfordert und Platzhalter verwendet werden.
- Quote paper
- Jodie Huang (Author), 2017, Internetzensur in China. Welche Rolle spielen Dissidenten wie Liu Xiaobo?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/378179