Die FG 11 E ist eine Klasse von derzeit 20 Lernenden (nach 3 Abgängen im laufenden Schuljahr), die das Abitur 2006 anstrebt. Die Schülerinnen und Schüler haben im August 2003 begonnen. Der Unterricht findet im Klassenverband statt. Lediglich einige Kurse werden im Kurssystem unterrichtet. Die Schüler haben nur in Ausnahmefällen in der 7. Stunde noch Unterricht. Die Klasse besteht aus 12 Schülerinnen und 8 Schülern, die 16 bis 19 Jahre alt sind. Die Lernenden verfügen über den erweiterten Realschulabschluss, den sie entweder an einer Realschule oder durch den Umweg über die Höhere Handelsschule erworben haben. Die Fachkompetenz der Schüler halte ich für befriedigend. Den meisten Schülern fällt es leicht am Rechner zu arbeiten. Als ich allerdings einen c’t-Artikel über Spam mit den Schülern analysierte, offenbarten sich bei vielen Lernenden Verständnisprobleme. Alle Schüler haben einen PC zu Hause und der Umgang mit dem Internet ist für keinen völlig neu. Bezüglich der unterrichteten Inhalte halte ich die Methodenkompetenz der Klasse für hoch. Die im Unterricht angewandten Methoden am Rechner erlernen die meisten Schüler schnell. Das Tempo mit dem die Schüler Aufgaben am Rechner lösen ist allerdings unterschiedlich. Die Sozialkompetenz halte ich für befriedigend. Den Umgang der Lernenden untereinander schätze ich als gut ein, mit der Einschränkung dass das Konfliktverhalten mancher Lernender untereinander aus meiner Sicht Defizite aufweist. Unerfreulich waren auch Seitengespräche in Frontalunterrichtsphasen. Der Schüler Andreas Y. (es gibt zudem noch Andreas Z.) gilt als Störenfried. Sein Account wurde vom Schuladministrator wegen Verstößen gegen die Benutzerordnung für vier Wochen gesperrt. Er hat die Sperrung immer noch nicht aufheben lassen. Dies hat zur Folge, dass er in Moment nicht unter seiner Kennung am Rechner arbeiten kann. Ich rede die Schüler mit „Du“ und Vornamen an, wogegen sie mich mit „Sie“ und Herr Hauschild ansprechen.
Inhaltsverzeichnis
- Beschreibung und Analyse des Bedingungsfeldes
- Daten und Analyse der Kompetenzen der Klassen- und Schüler- und Lehrersituation
- Institutionelle Rahmenbedingungen
- Didaktisch-methodische Konzeption
- Analyse der curricularen Vorgaben
- Beschreibung und Analyse der Thematik
- Einordnung der Thematik in die Unterrichtseinheit
- Lernziele und Handlungskompetenzen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Entwurf zum zweiten Unterrichtsbesuch zielt darauf ab, die Schüler mit dem Thema Internetrecherche und speziell mit Computerviren, Cookies, Trojanern und Würmern vertraut zu machen. Dabei werden verschiedene Suchmaschinen eingesetzt und die Schüler lernen, wesentliche Informationen von unwesentlichen zu trennen.
- Umgang mit verschiedenen Suchmaschinen
- Abgrenzung zwischen Computerviren, Cookies, Trojanern und Würmern
- Erkennen der Gefahrenpotentiale von Computerviren, Cookies, Trojanern und Würmern
- Verbesserung der Suchstrategien im Internet
- Kultivierung der Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft durch Partnerarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird die Lernsituation der Klasse FG 11 E, bestehend aus 12 Schülerinnen und 8 Schülern, analysiert. Es wird die Fachkompetenz der Schüler, ihre Methodenkompetenz und ihre Sozialkompetenz bewertet. Im zweiten Kapitel wird die Unterrichtsplanung erläutert, beginnend mit der Analyse der curricularen Vorgaben und der Beschreibung der Thematik. Die Einordnung der Thematik in die Unterrichtseinheit wird mit einem Zeitplan für die Internet-Rallye dargestellt. Schließlich werden die Lernziele und Handlungskompetenzen der Unterrichtsstunde definiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter dieser Unterrichtseinheit sind Internetrecherche, Computerviren, Cookies, Trojaner, Würmer, Suchmaschinen, Suchstrategien, Gefahrenpotentiale, Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft.
- Quote paper
- Diplom-Kaufmann Torsten Hauschild (Author), 2004, Internetrecherche Computerviren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/37744