Mit der Konsumwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) assoziiert man augenblicklich frustrierte Bürger in langen Warteschlangen und vor leergekauften Regalen. Der Mangel gilt als Hauptcharakteristikum der Wirtschaftspolitik. Daher mag es verblüffend erscheinen, dass die politische Führung in den siebziger und achtziger Jahren die Konsumpolitik als Mittel zur Systemlegitimation wählte. Die vorliegende Arbeit beschreibt und bewertet dies anhand der Fragestellung, inwieweit die Konsumpolitik der Ära Honecker der Systemlegitimation dienlich war.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Wende in der Konsumpolitik
2.1 Konsum unter Ulbricht
2.2 Honeckers „Neue Hauptaufgabe“
3. Staatliche Konsumpolitik
3.1 Investitionen und Handel
3.2 Angebots und Preispolitik
4. Nachfrage und Beschaffungswege
4.1 Versorgung mit Konsumgütern
4.2 Einkommen und Zugang zu Konsumgütern
5. Handelsbeziehungen ins Ausland
5.1 Export
5.2 Import und Staatsverschuldung
6. Fazit
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
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