Wenn man ein Hauptmerkmal im literarischen Werk Joseph Roths angeben müsste, so kann man durchaus die Darstellung von Gegensätzen nennen. Neben den eher traditionellen Gegenüberstellungen von Armut/Reichtum, Stadt/Land oder Schönheit/Hässlichkeit, steht im literarischen Werk Roths die stoffliche Gegenüberstellung von dem, was nicht (mehr) ist und dem, was noch nicht ist im Vordergrund. Daraus hervorgehend sind nahezu alle literarischen Figuren in Roths Erzählungen und Romanen auf der Suche. Sei es die Suche nach Heimat, wie Franz Tunda in Die Flucht ohne Ende, die Suche nach Wahrheit in Das falsche Gewicht oder die Suche nach der eigenen Identität in Radetzkymarsch. Alle Personen agieren in einer Zeit oder Welt, die nicht mehr die ihre ist (und es vielleicht auch nie war) oder in einer Welt, die die ihre sein mag, in der sie aber keine Erfüllung (gleich welcher Art) finden können. Der geistige und intellektuelle Prozess des Suchens, wird von Joseph Roth durch Handlungsakt des Reisens illustriert. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die Reise nicht unbedingt ein bewusster Akt ist, sondern eher das Getriebensein symbolisiert. Auch ist es nicht eine Reise im Sinne der Entdeckung von Neuem, sondern eher eine Flucht, die oftmals als letzter Ausweg gesehe n wird. Wichtig ist auch, dass am Ende der Reise nicht die Lösung des Problems steht, wohl aber die Erkenntnis oder Einsicht, dass es entweder keine gibt, beziehungsweise die gefundene nicht der erhofften Lösung entspricht. Wohl am drastischsten wird dieser Prozess in Flucht ohne Ende erzählt. Die Erkenntnis des Franz Tunda ist fundamental wie desillusionierend zugleich: Er hatte keinen Beruf, keine Liebe, keine Lust, keine Hoffnung, keinen Ehrgeiz und nicht einmal Egoismus. So überflüssig wie er war niemand in der Welt.1 [...]1 Roth, Joseph: „Die Flucht ohne Ende“ (4. Auflage). Köln: 2001. S. 143.
Inhaltsverzeichnis
2. Einleitung
3. Hiob
3.1 Galizien: Heimatlos in der Heimat
3.2 Die neue Welt: New York
4. Tarabas
4.1 Zwischen den Welten – oder die doppelte Flucht
5. Schlussbemerkung
6. Literaturverzeichnis
2. Einleitung
Wenn man ein Hauptmerkmal im literarischen Werk Joseph Roths angeben müsste, so kann man durchaus die Darstellung von Gegensätzen nennen. Neben den eher traditionellen Gegenüberstellungen von Armut/Reichtum, Stadt/Land oder Schönheit/Hässlichkeit, steht im literarischen Werk Roths die stoffliche Gegenüberstellung von dem, was nicht (mehr) ist und dem, was noch nicht ist im Vordergrund. Daraus hervorgehend sind nahezu alle literarischen Figuren in Roths Erzählungen und Romanen auf der Suche. Sei es die Suche nach Heimat, wie Franz Tunda in Die Flucht ohne Ende, die Suche nach Wahrheit in Das falsche Gewicht oder die Suche nach der eigenen Identität in Radetzkymarsch. Alle Personen agieren in einer Zeit oder Welt, die nicht mehr die ihre ist (und es vielleicht auch nie war) oder in einer Welt, die die ihre sein mag, in der sie aber keine Erfüllung (gleich welcher Art) finden können.
Der geistige und intellektuelle Prozess des Suchens, wird von Joseph Roth durch Handlungsakt des Reisens illustriert. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die Reise nicht unbedingt ein bewusster Akt ist, sondern eher das Getriebensein symbolisiert. Auch ist es nicht eine Reise im Sinne der Entdeckung von Neuem, sondern eher eine Flucht, die oftmals als letzter Ausweg gesehen wird. Wichtig ist auch, dass am Ende der Reise nicht die Lösung des Problems steht, wohl aber die Erkenntnis oder Einsicht, dass es entweder keine gibt, beziehungsweise die gefundene nicht der erhofften Lösung entspricht. Wohl am drastischsten wird dieser Prozess in Flucht ohne Ende erzählt. Die Erkenntnis des Franz Tunda ist fundamental wie desillusionierend zugleich:
Er hatte keinen Beruf, keine Liebe, keine Lust, keine Hoffnung, keinen Ehrgeiz und nicht einmal Egoismus. So überflüssig wie er war niemand in der Welt.[1]
Immer wieder hat sich in der Literaturgeschichte gezeigt, dass neben vielen anderen Faktoren[2] Zeit und soziale Verhältnisse mit der erzählten oder dargestellten Landschaft korrespondieren. Ohne jetzt einzelne Autoren und ihre Werke zu nennen, steht außer Frage, dass der Ort der Handlung immer wieder einen zentralen Stellenwert einnimmt. Wenn auch nicht die exakten Ortsangaben entscheidend sind, so ist die Landschaft in der sich die Handlung vollzieht von Bedeutung.
Insbesondere in zwei Romanen von Joseph Roth, in Hiob (1930) und Tarabas (1934), konvergieren die oben erwähnten Themenbereiche Gegensätze und Flucht, sowie deren Schlussfolgerungen mit einem literarischem Bezug zur Darstellung der Schauplätze.
Beiden Romanen ist gemein, dass sich innerhalb der Handlung ein Schauplatz-, bzw. Ortswechsel vollzieht, der für die agierenden Personen einen gravierenden Einschnitt in ihre Lebenswelt bedeutet. Im Zusammenhang damit, werden mit diesem Wechsel gleichzeitig unterschiedliche Lebenswelten abgebildet. Die alte Welt Europas, genauer die agrarisch/traditionell geprägte Welt Ostgaliziens unter dem Einfluss des zaristischen Systems Russlands und die neue Welt Amerikas, mit ihren Strukturen der Industrialisierung und des Großstadtlebens (New York) inklusive aller damit verbundenen Implikationen. Dies sind die Schauplätze der Romane, unterschiedlicher vermögen sie kaum zu sein. Amerika und Galizien, zwei sich fundamental unterscheidende Lebenswelten, an denen explizit inhaltlich-literarische Schwerpunkte veranschaulicht werden können. Alle diese Punkte stehen unter dem Oberbegriff der Heimat (im Zusammenhang mit Fremde als untrennbares Begriffspaar). Ein, wenn nicht das zentrale Motiv im Werk Joseph Roths. Klaus Bohnen formuliert:
Wollte man einen Wortindex zu Roths Werk entwerfen, so nähmen 'Heimat' und 'Fremde' mit den dazugehörigen Wortgruppierungen darin eine zentrale Stelle ein. Geradezu leitmotivisch zieht sich die Frage nach der 'Heimat', dem 'Heimisch-Werden' in der 'Fremde', dem 'Fremd-Werden' in der 'Heimat' – gleichermaßen getragen vom Bewußtseinsverlust wie der Sehnsucht nach der Wiederherstellung – durch das Gesamtwerk. Nahezu alle Figuren umgibt die Aura der 'Heimatlosigkeit' [...].[3]
Alte Welt – Neue Welt, Europa – Amerika, Galizien – New York, der Verdacht liegt nahe, dass hier eine strategische oder auch charakteristische Opposition vorliegt. Ob, inwiefern und warum, das gilt es anhand von Hiob und Tarabas zu untersuchen. Dabei soll das literarische Werk Joseph Roths betrachtet werden. Seine journalistischen Arbeiten bleiben weitgehend unberücksichtigt.
3. Hiob
3.1. Galizien: Heimatlos in der Heimat
Formal ist der Roman in zwei nahezu gleich lange Teile getrennt. Der erste Teil spielt in Ostgalizien, dem zaristischen Russland zugeordnet, der zweite Teil in New York. In diesem Abschnitt geht es darum, Spezifika der galizischen Lebenswelt wie sie sich im Hiob darstellen aufzuzeigen, um sie dann mit den Spezifika der amerikanischen oder New Yorker Lebenswelt zu vergleichen.
Bevor sich die Rothsche Variante des biblischen Hiob Stoffes überhaupt erst entwickelt, steht gleich zu Beginn des Romans die Bemühung, die Lebenswelt Mendel Singers und seiner Familie als exemplarisch erscheinen zu lassen:
Vor vielen Jahren lebte in Zuchnow ein Mann namens Mendel Singer. Er war fromm, gottesfürchtig und gewöhnlich, ein ganz alltäglicher Jude. Er übte den schlichten Beruf eines Lehrers aus. In seinem Haus, das nur aus einer geräumigen Küche bestand, vermittelte er Kindern die Kenntnis der Bibel. Er lehrte mit ehrlichem Eifer und ohne aufsehenerregenden Erfolg. Hunderttausende vor ihm hatten wie er gelebt und unterrichtet.[4]
Das Leben Mendel Singers und seiner Familie soll also stellvertretend für die Lebenswelt der jüdischen Bevölkerung in Galizien stehen. Freilich wird von dieser Lebenswelt im Verlauf des Romans nicht viel preisgegeben. Das Leben der anderen Familien wird kaum gezeigt. Not und Elend der jüdischen Bevölkerung werden aber durch die Beschreibung einer Impfungsmaßnahme,[5] und die Situation im und vor dem Haus eines Rabbis verdeutlicht. Von ihm möchte Deborah Rat einholen, wie mit ihrem verkrüppeltem Sohn umzugehen sei:
Sie schliefen auf Pritschen neben den Betten der Einheimischen, die Siechenden, die Krummen, die Lahmen, die Wahnsinnigen, die Idiotischen, die Herzschwachen, die Zuckerkranken, die den Krebs im Leibe trugen, [...] Frauen mit unfruchtbarem Schoß, Mütter mit missgestalteten Kindern, Männer, denen Gefängnis oder Militärdienst drohte, Deserteure, die um eine geglückte Flucht baten, von Ärzten Aufgegebene, von der Menschheit verstoßene, von der irdischen Gerechtigkeit Misshandelte, Bekümmerte, Sehnsüchtige, Verhungernde und Satte, Betrüger und Ehrliche, alle, alle, alle... .[6]
Die soziale Lage mutet an dieser Stelle beinahe mittelalterlich an, als würde hier die Situation eines Pesthauses gezeigt. Jedenfalls herrschen Not und Elend in nahezu allen Lebenssituationen vor.
Ein weiterer Punkt ist die Unverbundenheit der Singers mit der Landschaft, die nicht als ihre, nicht als Heimat erlebt wird. Das Leben spielt sich nur im Kreise der Familie oder abgegrenzten Bereich des Schtetls ab. Externe Einflüsse werden als fremd, bisweilen als Gefahr empfunden. So gerät jedes Verlassen des Schtetls zu einem Ausflug ins Ungewisse, sei es der Gang Deborahs zum Rabbi, sei es die Reise von Jonas und Schemarjah zur Musterung. Im zweiten Fall erscheint die Rückkehr in die vertraute Umgebung wie eine Erlösung:
Sie hörten von weitem den Singsang der lernenden Kinder. Er kam ihnen entgegen, ein Mutterlaut, ein Vaterwort, ihre ganze Kindheit trug er ihnen entgegen, alles bedeutete und enthielt er, was sie seit der Stunde der Geburt geschaut, vernommen, gerochen und gefühlt hatten [...]. Er enthielt den Geruch der heißen und würzigen Speisen, den schwarzweißen Schimmer, der von Bart und Angesicht des Vaters ausging, den Widerhall der mütterlichen Seufzer und der Wimmertöne Menuchims, des betenden Geflüsters Mendel Singers am Abend, Millionen unnennbarer, regelmäßiger und besonderer Ereignisse.[7]
Dieser Beschreibung einer Heimkehr, geht eine Szene voraus, in der sich am Beispiel von Jonas und Schemarjah Landschaft und die in ihr lebenden Juden kontrastieren:
Es schneite dichter und weicher [...]. Nach einigen Minuten war das ganze Land weiß. Auch die einzelnen Weiden am Weg und die verstreuten Birkengruppen zwischen den Feldern weiß, weiß, weiß. Nur die zwei jungen schreitenden Juden waren schwarz. Auch sie überschüttete der Schnee, aber auf ihren Rücken schien er schneller zu schmelzen.[8]
Da das jüdische Volk bis dato keinen eigenen Staat hatte, kann der Rückzug in- oder das Besinnen auf die Familie als dessen Substitution verstanden werden:
Die Familie als kleinstes selbständiges Glied war für die Identität und den Fortbestand der ostjüdischen Gemeinschaft besonders wichtig. Sie galt als Schnittstelle jüdischen Daseins und somit als Ersatz für ein fehlendes Nationalbewußtsein.[9]
In einer Heimat, die keine ist, wird auch die Natur als Bedrohung wahrgenommen, „so daß sich ein geographisch geprägtes Bild der Heimat nicht entwickeln kann.“[10] Deutlich wird diese Bedrohung anhand der Schilderung des jüdischen Neumondfestes:
[M]it kriegerischem Mut warfen sie (= die Juden) zu dem fernen Himmel ihre unheimischen Worte. Fremd war ihnen die Erde, auf der sie standen, feindlich der Wald, der ihnen entgegenstarrte, gehässig das Kläffen der Hunde, deren mißtrauisches Gehör sie geweckt hatten, und vertraut nur der Mond, der heute in dieser Welt geboren wurde wie im Lande der Väter, und der Herr, der überall wachte, daheim und in der Verbannung.[11]
Später in dieser Szene steht Mendel Singer allein auf dem Feld, auch hier verbindet sich die ungeliebte Entfernung vom Schtetl mit der Angst vor der Natur:
Obwohl er kaum fünf Minuten von den Häusern des Städtchens entfernt war, kam er sich unendlich weit von der bewohnten Welt der Juden vor, unsagbar einsam, von Gefahren bedroht [...].[12]
Wenn also die Heimat, verstanden als geographisches Refugium, nicht ausschlaggebend für persönliche Erfüllung sein kann, muss ein anderer Faktor diese Lücke schließen. In Hiob nimmt die Institution der Familie (s.o.) diese Rolle ein. Diese Ordnung bietet Halt für alle Familienmitglieder. Auch wenn sie streng reglementiert ist, so vermittelt sie doch den Eindruck relativer Harmonie: „Bis in die repressive patriarchalische ostjüdische Familienordnung ist Mendels kümmerliches Leben in jeder Hinsicht unversehrt.“[13] Erst wenn sie sich der Tradition zuwiderlaufend verhält, bricht das gesamte Gefüge auseinander. Reiner Frey formuliert in diesem Zusammenhang: „Wenn aber die Familie den Zusammenhang der Ostjuden so nachhaltig prägte, und ebenso begrenzte, mußte jede Lockerung dieser Strukturen schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.“[14] Genau dies geschieht aber mit der Familie Mendel Singers: Deborah wendet sich von ihm ab, Schemarjah flieht nach Amerika[15], Jonas wird Soldat bei den verhassten Truppen des Zaren[16] und Mirjam verfällt den Kosaken. Drastischer kann man den Zusammenbruch einer traditionell geprägten Familie wohl kaum illustrieren.
Unabhängig von der Schuldfrage, insbesondere der des Familienoberhauptes Mendel, die hier nicht untersucht werden soll, können im wesentlichen zwei Punkte festgehalten werden. Die geographische Heimat der Ostjuden, wie sie in Hiob beschrieben wird, ist keine emotionale Heimat, in der sich gar patriotische Verbundenheit bilden kann. Sie ist lediglich der Ort, an dem man wohnt. Die Familie und deren Zusammengehörigkeitsgefühl tritt an die Stelle der Heimat. In dem Moment, in dem diese Struktur erodiert, erscheint auch das Verharren in Russland obsolet. Der Brief des geflohenen Sohnes Schemarjah, der sich in Amerika Sam[17] nennt, in dem die klassische „Tellerwäscher – Millionär – Fabel“ erzählt wird[18], ist dann wohl auch die Initiation, die im Zusammenhang mit anderen, z.T. schon erwähnten Motiven ausschlaggebend für die Übersiedelung nach Amerika ist.
[...]
[1] Roth, Joseph: „Die Flucht ohne Ende“ (4. Auflage). Köln: 2001. S. 143.
[2] Zu nennen wären beispielsweise ästhetische Kategorien oder Erzählstrategien
[3] Bohnen, Klaus: “Flucht in die Heimat. Zu den Erzählungen Joseph Roths“. In: „Galizien – eine literarische Heimat“. Hrsg. v. Stefan H. Kaszyński. Poznań: 1987. S. 141.
[4] Roth, Joseph: „Hiob. Roman eines einfachen Mannes.“ München: 2002. (Alle zitierten Stellen folgen dieser dtv Ausgabe)
[5] Ebd. S. 12.
[6] Roth, Joseph: „Hiob.“ S. 15.
[7] Ebd. S. 34f.
[8] Ebd. S. 34.
[9] Frey, Reiner: „Zuflucht und neues Babylon. Joseph Roths Amerika-Vision”. In: Germanistische Mitteilungen. 32/1990. S. 35.
[10] Voß, Oda: „Hiob. Roman eines einfachen Mannes. Joseph Roth und das Ostjudentum“. In: Exil. IX Jahrgang. 2/1989. S. 21.
[11] Roth, Joseph: „Hiob.“ S. 62.
[12] Roth, Joseph: „Hiob.“ S. 63.
[13] Juergens, Thorsten: „Gesellschaftskritische Aspekte in Joseph Roths Romanen. Leiden: 1977. S. 120.
[14] Frey, Reiner: „Zuflucht und neues Babylon.“ S. 35.
[15] Natürlich geschieht dies auf Geheiß Mendels, um dem zaristischen Militärdienst zu entfliehen.
[16] Jonas Entscheidung dem Militär zu dienen fällt laut Reiner Frey am bittersten aus: „ Den bittersten Weg der Anpassung wählt Jonas, der sich ausgerechnet der zaristischen Armee anschließt, die der antijüdischen Pogrompolitik als Schwert diente.“ Siehe Frey, Reiner: „Kein Weg ins Freie. Joseph Roths Amerikabild“. Frankfurt/M, Bern, Lang: 1983. S. 107.
[17] Ausgehend von der These, dass jedes Ding seinen Namen in der Welt hat, ist die Änderung des eigenen Namens Häresie. Reiner Frey sieht in der Namensänderung auch ein Anzeichen dafür, dass die: „väterliche Autorität symbolische verworfen wird.“ Vgl. Frey, Reiner: „Kein Weg ins Freie.“ S. 122.
[18] Roth, Joseph: „Hiob.“ S. 54f
- Quote paper
- Martin Höche (Author), 2004, Galizien und Amerika: Charakteristische Opposition und die Suche nach Heimat - in Joseph Roths Romanen Hiob und Tarabas, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/37695
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