Das Ziel dieser Arbeit ist es, die heutige Situation der Ehe darzustellen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie auch in der heutigen Zeit noch wünschenswert bleibt und ihren Platz im Alltag finden und gelingen kann. Es wird dabei im Laufe der Arbeit auf veränderte Gesellschaftsstrukturen und die Pluralisierung der Lebensformen eingegangen und das kirchliche Eheverständnis näher beleuchtet. Eingehend betrachtet wird die Entwicklung zur partnerschaftlichen Reife ebenso wie ehepädagogische Erfordernisse, zu denen etwa Kommunikation und Sexualität zählen.
Seit langer Zeit wird die Ehe als eine Form des Zusammenlebens praktiziert. Für Christen stellt sie eine besondere Lebensform dar und begleitet sie einen großen Teil ihrer Lebenszeit. Die christliche Ehe wird zwischen zwei Menschen geschlossen, deren erfüllendes Lebensziel es ist, ihr Leben bis zum Tod gemeinsam zu führen. Sie wird geleitet von dem Gefühl, welches jeden von uns überwältigen kann: der einzigartigen Liebe zwischen Mann und Frau.
Viele Paare heiraten auch heute noch, leider haben sich die Einstellungen zu diesem Thema jedoch teils zum Negativen verändert. Manche Werte, die mit der Ehe in Zusammenhang stehen und früher als selbstverständlich galten, rücken vermehrt in den Hintergrund oder geraten vollkommen in Vergessenheit. Stellen sie jedoch einen unabdingbaren Bestandteil einer Ehe dar, so sind sie schwer entbehrlich, da sie für das Gelingen einer Ehe erforderlich sind.
Die Voraussetzungen für Eheschließungen sind selbstverständlich für alle Menschen gleich, das Wissen darüber scheint indessen zu variieren. Somit lassen die vermehrten Ehescheidungen der vergangenen Zeit die Vermutung entstehen, dass sich viele Menschen über den Sinn und die wahre Bedeutung der christlichen Ehe kaum mehr bewusst sind und diese somit auch nicht zu schätzen wissen. Genauso wenig wissen sie scheinbar darüber, welche Verhaltensweisen sie mit sich bringt. Trotz allem sind dieses Wissen, und die Überzeugung davon, Voraussetzungen, um eine Ehe führen zu können.
Inhaltsverzeichnis
0. Einleitung.
0.1 Zielsetzungen
0.2 Aufbau der Arbeit
1. Eheschließungen im Wandel der Zeit
1.1 Veränderte Gesellschaftsstrukturen
1.2 Pluralisierung der Lebensformen
1.3 Mangelndes Bewusstsein über eheliche Verantwortung?
1.4 Unmöglichkeit des unbedingten Treueversprechens in der modernen Welt?
2. Kirchliches Eheverständnis
3. Die Entwicklung zur partnerschaftlichen Reife
4. Ehepädagogische Erfordernisse
4.1 Erwartungen
4.2 Höhen und Tiefen
4.3 Die Liebe wahren
4.4 Subjektives Verhalten
4.5 Zeit alleine, Zeit zu Zweit.
4.6 Kommunikation
4.7 Privates und Beruf
4.8 Pflichten des Alltags.
4.9 Sexualität
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis..
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- Caroline Krahe (Author), 2013, Aufgaben einer ehelichen Gemeinschaft. Betrachtung der christlichen Anthropologie der Zweisamkeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376661
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