Diese Studie hat das Ziel, Wechselwirkungen innerhalb der Konstrukte „Beziehungs- und Bindungspersönlichkeit“, „Burnout-Anfälligkeit“ und „Subklinischer Narzissmus“, aufzuzeigen. Der Fokus liegt dabei auf der Entstehung eines Burnouts. Weitergehend wird untersucht, ob Alter und Geschlecht Einfluss auf die Stärke einer Burnout-Anfälligkeit haben.
Es handelt sich um eine Fragebogenstudie im Querschnittsdesign, an der 82 Teilnehmer im Rahmen einer Zufallsstichprobe partizipierten. Die Selbsteinschätzung der Teilnehmer wurde mithilfe einer Likert-Skala abgefragt.
Inhaltsverzeichnis
- Theoretischer Hintergrund
- Beziehungs- und Bindungspersönlichkeit
- Burnout- Anfälligkeit
- Subklinischer Narzissmus
- Fragestellung und Hypothesen
- Methode
- Stichprobe und Vorgehen
- Instrumente und Maße
- Beziehungs- und Bindungspersönlichkeitsinventar (BB-PI) nach Andresen
- Stress- und Coping Inventar (SCI) nach Satow
- Narcistic Admiration and Rivalry Questionairre (NARQ) nach Back
- Ergebnisse
- Deskriptiv- statistische Datenanalyse
- Überprüfung der Hypothesen
- Diskussion
- Interpretation der Ergebnisse
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Einfluss von Beziehungs- und Bindungspersönlichkeit, Burnout-Anfälligkeit und subklinischem Narzissmus auf die Entstehung eines Burnouts. Insbesondere werden die Wechselwirkungen zwischen diesen Konstrukten untersucht, wobei der Fokus auf der Burnout-Anfälligkeit liegt. Darüber hinaus wird analysiert, ob Alter und Geschlecht einen Einfluss auf die Stärke der Burnout-Anfälligkeit haben.
- Beziehung zwischen Beziehungs- und Bindungspersönlichkeit und Burnout-Anfälligkeit
- Einfluss von subklinischem Narzissmus auf die Burnout-Anfälligkeit
- Untersuchung von Geschlechtsunterschieden in der Burnout-Anfälligkeit
- Zusammenhang zwischen der Dauer der Berufsausübung und der Burnout-Anfälligkeit
- Mögliche externe Einflüsse auf die Entstehung eines Burnouts
Zusammenfassung der Kapitel
Der theoretische Hintergrund beleuchtet die Konzepte der Beziehungs- und Bindungspersönlichkeit, der Burnout-Anfälligkeit und des subklinischen Narzissmus. Es werden gängige Modelle und Studien zu den jeweiligen Konstrukten vorgestellt und die Relevanz der jeweiligen Aspekte für die Entstehung eines Burnouts hervorgehoben. Im Methodenteil wird die Stichprobe, das Vorgehen und die verwendeten Messinstrumente beschrieben. Die Ergebnisse präsentieren deskriptiv-statistische Daten sowie die Überprüfung der in der Studie aufgestellten Hypothesen. Die Diskussion widmet sich der Interpretation der Ergebnisse und gibt einen Ausblick auf mögliche weitere Forschungsschritte.
Schlüsselwörter
Die Studie befasst sich mit den Konstrukten Beziehungs- und Bindungspersönlichkeit, Burnout-Anfälligkeit und subklinischem Narzissmus, sowie deren Einfluss auf die Entstehung eines Burnouts. Es werden empirische Daten analysiert, um Zusammenhänge zwischen diesen Konstrukten und möglichen Einflussfaktoren wie Geschlecht und Dauer der Berufsausübung aufzudecken. Die Studie beleuchtet zudem die Relevanz multidimensionaler Ansätze, die sowohl Persönlichkeitsfaktoren als auch externe Einflüsse berücksichtigen, um die Entstehung eines Burnouts umfassend zu verstehen.
- Quote paper
- Manuela Ferdinand (Author), 2015, Erfassung persönlichkeitsrelevanter Konstrukte im Arbeits- und Sozialleben. Beziehungs- und Bindungspersönlichkeit, Narzissmus und Burnout-Anfälligkeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376537