In dieser Arbeit werden zwei verschiedene Referenzmaterialien für die Bestimmung von Aflatoxin B1 hergestellt und gemessen. Dabei soll besonders auf die Messgenauigkeit und die Probengenauigkeit geachtet werden.
Ungesunde Ernährung kann zu einer erhöhten Anfälligkeit von Krankheiten führen oder zu körperlichen und geistigen Entwicklungsstörungen. Deshalb ist die Qualität von Lebensmitteln ein wichtiger Faktor für die menschliche Gesundheit. Schon bei der Primärproduktion beginnt die Produktion eines qualitativ hochwertigen und sicheren Lebensmittels. Entlang der Wertschöpfungskette (Wachstum, Verarbeitung, Lagerung und Transport) entwickeln sich je nach Temperatur, Feuchtigkeit und Gasgehalt der Luft Schimmelpilze und Toxine. Da vor allem Getreide häufig mit den gesundheitsgefährdenden Mykotoxinen belastet sein kann, sind Sicherheitskontrollen hier sehr wichtig. Es gibt heute mehrere Nachweisverfahren für Mykotoxine. Ein Nachteil dieser Verfahren ist, dass sie meist sehr zeit- und kostenintensiv sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielstellung
- Aflatoxine
- Material
- Materialien und Geräte
- Chemikalien
- Methoden
- Pipettenüberprüfung
- Pipettenüberprüfung der Eppendorf Reference 3291751 (500 - 2500 µL)
- Pipettenüberprüfung der Eppendorf Research 3253831 (0,5 -10 µL)
- Überprüfung der Pipettiergenauigkeit der Liquid Handling Workstation
- Test Schlauchpumpe
- Test Kolbenpumpe
- Erstellung einer Kalibrierung für AFLA B1
- Herstellung und Messung von Referenzmaterial
- Pipettenüberprüfung
- Ergebnisse und Diskussion
- Pipettenüberprüfung der Eppendorf Reference 3291751 (500 - 2500 µL)
- Pipettenüberprüfung der Eppendorf Research 3253831 (0,5 -10 µL)
- Überprüfung der Pipettiergenauigkeit der Liquid Handling Workstation
- Erstellung einer Kalibrierung
- Bestimmung der Aflatoxinkonzentration
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist die Herstellung und Messung von zwei verschiedenen Referenzmaterialien für die Bestimmung von Aflatoxin B1. Die Arbeit soll Aufschluss darüber geben, ob die Messgenauigkeit der angewandten Methode korrekt ist oder ob Anpassungen an der Probenvorbereitung erforderlich sind.
- Herstellung und Analyse von Referenzmaterialien für Aflatoxin B1
- Bewertung der Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit
- Optimierung der Probenvorbereitung für die Aflatoxinbestimmung
- Anwendung des Fluoreszenz-Polarisations-Immunoassays (FPIA) zur Quantifizierung von Aflatoxin B1
- Bewertung der Eignung des FPIA für den Nachweis von Aflatoxinen in Lebensmitteln
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz der Aflatoxinbestimmung in Lebensmitteln und die Funktionsweise des FPIA-Verfahrens beschreibt. Anschließend werden die Materialien und Methoden vorgestellt, die in der Untersuchung eingesetzt wurden, darunter die Pipettenüberprüfung, die Überprüfung der Liquid Handling Workstation und die Herstellung der Referenzmaterialien. Die Ergebnisse und Diskussion befassen sich mit den erzielten Messwerten und deren Interpretation. Sie analysieren die Genauigkeit und Präzision der Pipetten und der Liquid Handling Workstation sowie die Qualität der hergestellten Referenzmaterialien. Es werden auch Erkenntnisse über die Eignung des FPIA-Verfahrens für die Aflatoxinbestimmung gewonnen.
Schlüsselwörter
Aflatoxine, Fluoreszenz-Polarisations-Immunoassay (FPIA), Referenzmaterial, Pipettenüberprüfung, Liquid Handling Workstation, Messgenauigkeit, Probenvorbereitung, Lebensmittelqualität, Lebensmittelsicherheit.
- Quote paper
- Alexandra Steinbach (Author), 2017, Nachweis von Aflatoxinen mittels eines Fluoreszenz-Polarisations-Immunoassays, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376262