Diese Arbeit setzt sich mit der Thematik der Gesundheitsförderung und primären Drogenprävention und den damit verbundenen Zielen, Inhalten und Problemen auseinander. In der heutigen Zeit herrscht das Bild vor, dass Drogen immer auch mit großer Not und großem Elend zusammenhängen und dass alles getan werden muss, um sowohl die bestehenden als auch nachfolgenden Generationen vor dieser Bedrohung zu schützen und jeglichen Kontakt zu diesen gefährlichen Substanzen zu verhindern.
Aber was ist zu tun, um die Verbreitung von Drogenkonsum beziehungsweise Drogenmissbrauch zu unterbinden und die Heranwachsenden vom Konsum dieser Substanzen abzuhalten? Wie kann man Kinder und Jugendliche zu einem selbstverantwortlichen und gesundheitsbewussten Umgang mit Drogen erziehen? Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen? Und welche Anforderungen stellt dies an die PädagogInnen?
Um diese Fragen beantworten zu können, werde ich zunächst beschreiben, was primäre Drogenprävention überhaupt ist und welche Ziele und Vorstellungen sie beinhaltet. Außerdem wird näher erläutert, welche Methoden existieren, um diese Ideen umzusetzen. Anschließend wird anhand des Beispiels Schule aufgezeigt, wie die Gesundheitsförderung und primäre Drogenprävention in der Praxis aussehen kann, welche Konzepte dafür zu Grunde liegen und wie diese praktisch umgesetzt werden können.
Anschließend werde ich dann die Probleme und Risiken der Drogenprävention sowohl im Allgemeinen, als auch in Bezug auf Schule beleuchten. Daraus ergibt sich dann die Frage, welche besonderen Anforderungen an die PädagogInnen bestehen, die in diesem Feld tätig sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Prävention
- 1.1 Die Primärprävention
- 1.2 Die Primärprävention in der Praxis am Beispiel Schule
- 2. Die Probleme der Prävention
- 2.1 Allgemeine Probleme der Prävention
- 2.2 Probleme der Suchtprävention in der Schule
- 2.3 Konsequenzen für in der Suchtprävention tätige PädagogInnen
- 3. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit Gesundheitsförderung und primärer Drogenprävention, beleuchtet die damit verbundenen Ziele, Inhalte und Probleme. Sie analysiert die Notwendigkeit, Heranwachsende vor den Gefahren des Drogenkonsums zu schützen und einen verantwortungsvollen Umgang mit Drogen zu fördern. Dabei werden Möglichkeiten und Grenzen der Präventionsarbeit untersucht, insbesondere im schulischen Kontext, sowie die Herausforderungen für Pädagogen, die in diesem Bereich tätig sind.
- Die Bedeutung der Primärprävention in der Drogenprävention.
- Die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen in der Praxis, insbesondere in der Schule.
- Die Probleme und Risiken der Drogenprävention, sowohl allgemein als auch in Bezug auf die Schule.
- Die besonderen Anforderungen an Pädagogen, die in der Suchtprävention tätig sind.
- Die Entwicklung einer eigenen Position zu den Themen Gesundheitsförderung und Drogenprävention.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit vor und erläutert die Problematik des Drogenkonsums und der Suchtprävention. Sie führt die zentralen Fragestellungen ein, die in den folgenden Kapiteln behandelt werden.
Kapitel 1 befasst sich mit der Primärprävention als einer der drei Arten der Drogenprävention. Es werden die Ziele und Inhalte der Primärprävention beschrieben, sowie verschiedene Methoden, die zur Umsetzung dieser Ideen eingesetzt werden können. Am Beispiel der Schule wird gezeigt, wie Gesundheitsförderung und primäre Drogenprävention in der Praxis aussehen können, welche Konzepte dafür zugrunde liegen und wie diese praktisch umgesetzt werden können.
Kapitel 2 beleuchtet die Probleme und Risiken der Drogenprävention, sowohl allgemein als auch in Bezug auf die Schule. Es wird analysiert, welche Herausforderungen und Schwierigkeiten mit der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen verbunden sind.
Kapitel 3 befasst sich mit den besonderen Anforderungen an Pädagogen, die in der Suchtprävention tätig sind. Es wird untersucht, welche Kompetenzen und Fähigkeiten für diese Aufgaben notwendig sind.
Schlüsselwörter
Primärprävention, Gesundheitsförderung, Drogenprävention, Suchtprävention, Schule, PädagogInnen, Jugend, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Selbstwertschätzung, Gesundheitsbewusstsein, Verhalten, Lebenswelt.
- Quote paper
- Heike Hiemstra (Author), 2010, Primäre Drogenprävention an Schulen. Ein Leitfaden für Pädagoginnen und Pädagogen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376249