In der vorliegenden Hausarbeit wird der Protagonist Werther, aus Johann Wolfgang Goethes Roman "Die Leiden des jungen Werther", mithilfe der Psychoanalyse, auf zwei fundamentale Züge seiner Persönlichkeit hin analysiert: Werthers Narzissmus und einen vorhandenen Ödipuskomplex.
Zuerst versuche ich, eine Einführung in die Psychoanalyse zu geben und ihre Sinnhaftigkeit in Bezug auf die Anwendung auf literarische Werke zu verdeutlichen. Dabei beschränke ich mich auf das Werk, der Autor soll außer Acht gelassen werden.
Weiterführend werde ich dann mit der Psychoanalyse Merkmale eines Narzissmus bei Werther herausarbeiten. Dabei verfolge ich die Fragestellung, ob Werther aufgrund seines Narzissmus leidet und warum er letztendlich scheitert. Die vermutliche Ursache seines Narzissmus soll ebenfalls herausgearbeitet werden. Ist die Welt um Werther herum wirklich so, wie er sie beschreibt, oder dient sie lediglich als Spiegel seiner Seele? Lässt ihn seine extreme Selbstbezogenheit vereinsamen?
Der zweite Aspekt ist der Ödipuskomplex Werthers. Hierbei geht es um seine Fixierung auf Lotte als Mutterfigur. Werthers auffällig kindliches Verhalten bestärkt dieses Bild Lottes.
Zuletzt werde ich dann meine These kritisch überprüfen und die Ergebnisse zusammenfassen.
- Arbeit zitieren
- Indra S. (Autor:in), 2015, Narzissmus in Goethes "Die Leiden des jungen Werthers", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376063
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