Das Thema Migration ist ein in der Politik und in der Gesellschaft sehr präsentes und immer wieder diskutiertes Thema. Deutschland wurde durch Einwanderungen der Gastarbeiter, durch Aussiedler und Flüchtlingen aus Kriegsgebieten in den letzten Jahrzehnten zur Multikulturellen Gesellschaft. Dies macht es möglich, dass sich die alternde Gesellschaft dem Zustrom von Menschen aus vielen Regionen unserer Welt öffnet. Migranten streben danach ihre Kultur und Lebensstil beizubehalten und haben festliegende Erwartungshaltungen an die deutsche Gesellschaft. Es stellt sich die Frage, ob sich die Wünsche und Träume der Migranten verwirklichen und ob sie von der Bevölkerung als Migranten akzeptiert werden. Die Einwanderer erleben häufig Widerstand von der dort eingesessenen Bevölkerung. Zu den einigen Faktoren, die die Migranten dadurch zu spüren bekommen, gehören rassistische Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit.
Zu Beginn unserer schriftlichen Ausarbeitung gehen wir auf eine kurze Erläuterung zu der Geschichte der Migration ab dem Jahre 1950 in Deutschland ein. Anschließend werden die Begriffe Migration und Migrant näher erklärt. Darauf folgen die sechs Phasen bundesdeutscher Migration und eine Begriffserklärung zur Rotationsprinzip. In den darauf folgenden Punkten werden die Erfahrungen und Erlebnisse der Migranten mit dem Überbegriff „Träume und Alpträume“ erläutert und abschließend endet die Ausarbeitung mit den Benachteiligungen der Migranten.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Migration in Deutschland
- 2.1 Begriffserklärung Migration und Migrant
- III. Phasen bundesdeutscher Migration
- 3.1 Rotationsprinzip
- IV. Träume und Alpträume der Migranten
- 4.1 Migrationsentscheidungen und Erwartungshaltung
- 4.2 Erlebnisse und Berichte der Migranten
- 4.3 Gegenüberstellung Traum-Alptraum
- V. Benachteiligung der Migranten
- VI. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Geschichte der Migration in Deutschland ab den 1950er Jahren, untersucht die verschiedenen Phasen bundesdeutscher Migration und beleuchtet die Erfahrungen, Erwartungen und Herausforderungen von Migranten in der deutschen Gesellschaft.
- Die Entwicklung Deutschlands von einem Auswanderungs- zu einem Einwanderungsland
- Die Rolle der Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte in der deutschen Wirtschaft
- Die Träume und Alpträume der Migranten: Migrationsentscheidungen, Erwartungen und Realität
- Die Herausforderungen der Integration und die Benachteiligung von Migranten
- Die Bedeutung des Rotationsprinzips und seine Auswirkungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Migration in Deutschland ein und stellt die Relevanz der Thematik in der heutigen Zeit dar. Im zweiten Kapitel wird die Migration in Deutschland im Kontext des Wirtschaftswunders der 1950er Jahre erläutert und die Bedeutung der Anwerbung von Arbeitskräften aus dem Ausland hervorgehoben. Außerdem werden die Begriffe Migration und Migrant definiert. Das dritte Kapitel beleuchtet die verschiedenen Phasen bundesdeutscher Migration und stellt das Rotationsprinzip vor. In Kapitel IV werden die Träume und Alpträume der Migranten näher betrachtet, wobei Migrationsentscheidungen, Erwartungen und die Realitäten der Migranten beleuchtet werden. Dieses Kapitel befasst sich mit den Erfahrungen der Migranten und wie diese von der deutschen Gesellschaft wahrgenommen wurden. Schließlich werden im fünften Kapitel die Benachteiligungen der Migranten in Deutschland behandelt.
Schlüsselwörter
Migration, Migranten, Gastarbeiter, Anwerbung, Rotationsprinzip, Integration, Benachteiligung, Träume, Alpträume, Deutschland, Wirtschaftswunder, Auswanderungsland, Einwanderungsland.
- Quote paper
- Solmaz Saligheh (Author), Yeter Tatligün (Author), 2017, Migrationsgeschichte Deutschlands. Phasen bundesdeutscher Migration, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/375361