Die vorliegende Arbeit soll die argumentatorische Strategie untersuchen, mit welcher Stäbel die verantwortliche Zentralspruchkammer Nordbaden von seiner Unschuld zu überzeugen und sein vergangenes Engagement für den NS-Staat zu rechtfertigen vermochte. Um von der Einzelfallstudie zu einer halbwegs validen Generalaussage über das Funktionieren oder Nichtfunktionieren der Spruchkammerverfahren in westdeutschen Besatzungszonen zu gelangen, soll Stäbels Rechtfertigungsstrategie in die Ergebnisse der historischen Forschung zu den vor den Spruchkammern geltend gemachten Entschuldigungsnarrativen nationalsozialistisch Belasteter vergleichend eingeordnet werden. Dieser Forschungsstand soll – nach einer kurzen allgemeinen Einführung in die Praxis der Entnazifizierung von 1945 bis 1949 mit einem Fokus auf der für Stäbel relevanten amerikanischen Besatzungszone – zunächst dargestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entnazifizierung in Deutschland 1945-1949
2.1. Entnazifizierung in der amerikanischen Besatzungszone
2.1.1. Rechtfertigungsstrategien im Spiegel der historischen Forschung
3. Oskar Stäbel
3.1. Das Spruchkammerverfahren Oskar Stäbels
3.1.1. Oskar Stäbels Rechtfertigungsstrategie
4. Fazit
5. Bibliographie
5.1. Quellen
5.1.1. Gedruckte Quellen
5.1.2. Ungedruckte Quellen
5.1.3. Onlinequellen
5.2. Literatur
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