Diese Arbeit untersucht, inwiefern das Standbild exemplarisch als szenisches Verfahren einen Beitrag zur Förderung der Lesekompetenz leisten kann. Dabei soll in einer theoretischen Abhandlung zunächst der Begriff Lesekompetenz definiert und von anderen Begriffen aus dem Bereich der Leseförderung abgegrenzt werden. Weiterhin soll das szenische Verfahren Standbild (auch in seiner Funktion im Deutschunterricht) näher erläutert werden. Anschließend soll das geplante unterrichtliche Vorhaben sowie die vorher geklärten Begrifflichkeiten in den aktuellen Lehrplan eingeordnet werden, ohne dabei die Kompetenzorientierung dieser Arbeit aus den Augen zu verlieren.
Danach sollen die theoretischen Überlegungen durch die Darstellung der praktisch erprobten Unterrichtsversuche ergänzt, unterstützt und gegebenenfalls auch revidiert werden. Dazu soll zunächst eine Beschreibung der vierten Klasse, in welcher das Vorhaben erprobt wurde, erfolgen. Anschließend werden die durchgeführte Sequenz und ein exemplarischer Unterrichtsverlauf dargestellt. Im darauffolgenden Teil der Arbeit sollen die Ergebnisse der Unterrichtsversuche vorgestellt werden.
Dazu wird zunächst die diagnostische Vorgehensweise erläutert. Nach einer Beschreibung der praktischen Ergebnisse erfolgt eine Abwägung von Möglichkeiten und Grenzen des Standbilds zur Förderung der Lesekompetenz. Abschließend soll ein Fazit aus den vorherigen Überlegungen und Untersuchungen eine Antwort auf die Frage geben, inwiefern sich das szenische Verfahren Standbild dazu eignet, die Lesekompetenz von Schülern im Deutschunterricht der Grundschule zu fördern.
Inhaltsverzeichnis
- Lesen als Bildungsauftrag heute
- Theoretischer und begrifflicher Hintergrund
- Der Begriff Lesekompetenz
- Das szenische Verfahren Standbild
- Szenische Verfahren und ihre Berechtigung im Deutschunterricht
- Praktische Durchführung
- Darstellung des unterrichtlichen Vorhabens
- Einordnung des unterrichtlichen Vorhabens in Lehrplan und Bildungsstandards
- Darstellung der individuellen Schülervoraussetzungen
- Darstellung der Unterrichtssequenz
- Exemplarische Darstellung eines Unterrichtsverlaufs
- Erläuterung des diagnostischen Vorgehens
- Darstellung des unterrichtlichen Vorhabens
- Darstellung und Interpretation der diagnostischen Ergebnisse
- Darstellung der Ergebnisse
- Interpretation und Reflexion der Ergebnisse
- Einschränkungen, Grenzen und daraus resultierende Konsequenzen für die weitere Arbeit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht exemplarisch, inwiefern das Standbild als szenisches Verfahren einen Beitrag zur Förderung der Lesekompetenz in der Grundschule leisten kann. Dabei wird der Begriff der Lesekompetenz definiert, das szenische Verfahren Standbild erläutert und die praktische Erprobung in einer vierten Klasse dargestellt.
- Definition des Begriffs Lesekompetenz
- Erläuterung des szenischen Verfahrens Standbild
- Praktische Erprobung des Verfahrens in einer vierten Klasse
- Analyse der Ergebnisse und deren Interpretation
- Bewertung des Standbilds als Instrument zur Lesekompetenzförderung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Lesen als Bildungsauftrag heute Dieses Kapitel behandelt die Bedeutung der Lesekompetenz in der heutigen Gesellschaft und betont ihre Rolle als Schlüsselqualifikation für schulischen und gesellschaftlichen Erfolg. Es beleuchtet die Herausforderungen der heutigen Medienlandschaft und die Heterogenität der Lerngruppen.
- Kapitel 2: Theoretischer und begrifflicher Hintergrund In diesem Kapitel wird der Begriff Lesekompetenz definiert und von anderen Begriffen aus dem Bereich der Leseförderung abgegrenzt. Darüber hinaus wird das szenische Verfahren Standbild erläutert und seine Funktion im Deutschunterricht vorgestellt.
- Kapitel 3: Praktische Durchführung Dieses Kapitel beschreibt die konkrete Umsetzung des unterrichtlichen Vorhabens. Es beinhaltet die Einordnung des Vorhabens in den Lehrplan und die Bildungsstandards, die Darstellung der individuellen Schülervoraussetzungen und die Beschreibung der durchgeführten Unterrichtssequenz. Ein exemplarischer Unterrichtsverlauf wird detailliert dargestellt.
- Kapitel 4: Darstellung und Interpretation der diagnostischen Ergebnisse Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Unterrichtsversuche und analysiert die Effektivität des Standbilds als Instrument der Lesekompetenzförderung. Es werden die eingesetzte diagnostische Methode erläutert und die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Relevanz und Aussagekraft interpretiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Lesekompetenz von Grundschülern im Deutschunterricht. Wichtige Schlüsselwörter sind: Lesekompetenz, Standbild, szenisches Verfahren, Deutschunterricht, Grundschule, Bildungsstandards, Heterogenität, Unterrichtssequenz, diagnostische Ergebnisse. Die Arbeit befasst sich mit der praktischen Erprobung eines innovativen Methodenansatzes zur Förderung der Lesekompetenz von Grundschulkindern.
- Quote paper
- Julia Moosbauer (Author), 2013, Förderung der Lesekompetenz von Grundschülern durch das szenische Verfahren Standbild im Deutschunterricht einer vierten Klasse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/374949