Die 63. transatlantische und letzte Fahrt der Hindenburg ging von Deutschland nach Amerika. Das Ziel war die Marine-Luftschiffbasis Lakehurst in New Jersey. Am frühen Abend des sechsten Mai 1937 setzte die Hindenburg nach Verspätung durch schlechte Wetterverhältnisse um 19.21 Uhr zur Landung an. Als sich das Luftschiff in 80 Metern Höhe befand, wurden die Landetaue zur Befestigung am Landemast zu Grund gelassen. „Vier Minuten später erschütterte eine Explosion die Hindenburg, die daraufhin zu Boden sank und in 34 Sekunden in einem gewaltigen Feuerball ausbrannte“. Von den 97 Menschen an Bord überlebten 62 schwer verletzt. Die Katastrophe wurde von Bodenpersonal, Zuschauern, sowie Journalisten mit angesehen und von Kamerateams gefilmt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Spekulationen und Hypothesen über die Schuld am Absturz der Hindenburg
- Berichte der Untersuchungsausschüsse über Hergang und Ursache des Hindenburg Unglücks
- Zusammenstellung der Ausschüsse
- Auswertung der deutschen und amerikanischen Berichterstattung über den Ursprung und Auslöser des Brandes
- Schlussfolgerungen der Untersuchungen
- Auswirkungen und Konsequenzen des Hindenburg Absturzes für die Luftschifffahrt
- Zukunft der deutschen Luftschifffahrt nach dem Hindenburg Unglück
- Luftschifffahrt in Amerika nach dem Hindenburg Unglück
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit widmet sich der Untersuchung des Absturzes der Hindenburg und dessen Folgen für die internationale Luftschifffahrt. Ziel ist es, die verschiedenen Spekulationen und Hypothesen über die Ursache des Unglücks zu analysieren und die Erkenntnisse der Untersuchungsausschüsse darzustellen. Darüber hinaus sollen die Auswirkungen des Absturzes auf die deutsche und amerikanische Luftschifffahrt sowie die Zukunft der Zeppeline nach 1937 beleuchtet werden.
- Die verschiedenen Spekulationen und Hypothesen über den Absturz der Hindenburg
- Die Untersuchungsergebnisse der deutschen und amerikanischen Untersuchungsausschüsse
- Die Auswirkungen des Absturzes auf die internationale Luftschifffahrt
- Die Zukunft der Zeppeline nach 1937
- Die Rolle des LZ129 Hindenburg in der Geschichte der Luftschifffahrt
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Das Kapitel führt in die Geschichte der Luftschifffahrt ein und stellt das LZ129 Hindenburg als den Höhepunkt dieser Technologie vor. Es beschreibt die technischen Besonderheiten des Luftschiffs und seinen Luxuscharakter, der ihm den Beinamen „Titanic der Lüfte“ einbrachte. Die Einleitung endet mit einer Darstellung des Absturzes und einer kurzen Zusammenfassung der Hauptthemen der Hausarbeit.
- Spekulationen und Hypothesen über die Schuld am Absturz der Hindenburg: Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Theorien und Mutmaßungen über die Ursache des Absturzes, die unmittelbar nach dem Unglück aufkamen. Es werden sowohl plausible Hypothesen als auch absurde Verschwörungstheorien vorgestellt.
- Berichte der Untersuchungsausschüsse über Hergang und Ursache des Hindenburg Unglücks: Das dritte Kapitel analysiert die Ergebnisse der deutschen und amerikanischen Untersuchungskommissionen. Es beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven und Methoden der beiden Ausschüsse und stellt die wichtigsten Erkenntnisse dar, die zur Klärung der Absturzursache gewonnen wurden.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit der Hindenburg-Katastrophe und ihren Folgen für die internationale Luftschifffahrt. Im Zentrum stehen die Untersuchung der verschiedenen Theorien über den Absturz, die Analyse der Berichte der Untersuchungsausschüsse und die Auswirkungen des Unglücks auf die Zukunft der Zeppeline. Schlüsselbegriffe sind: Luftschifffahrt, Hindenburg, Zeppelin, Katastrophe, Untersuchung, Ursachenforschung, Technikgeschichte, Luftfahrtgeschichte, Deutschland, Amerika.
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- Fabian Gränzdörffer (Author), 2014, Die Hindenburg Katastrophe und die Folgen für die internationale Luftschifffahrt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/374881