Ich erlebte selbst in der sechsten Klasse einen Mobbingfall von Seiten der eher unbeteiligten, restlichen Lerngruppe (siehe Kapitel 2). Da mir meine eigenen Erfahrungen gezeigt haben, wie entscheidend die Art und Weise des Eingreifens des Lehrers ist, möchte ich mich im Folgenden mit der Frage, welche Bedeutung das Lehrerhandeln in Mobbingfällen hat, auseinander setzen. Diese Frage ist für mich als angehende Lehrerin insofern relevant, als ich über die Wirkung meines Verhaltens in der Schule und über die Auswirkungen, die es in Konflikt-, aber vor allem in Mobbingsituationen hat, Bescheid wissen möchte. Als Ziel dieser Arbeit steht das Erlangen eines solchen Wissens, das mir bei Prävention und Intervention von Konflikten, Gewalt und besonders von Mobbing nützlich sein könnte und mir ermöglichen sollte, kein Verhalten an den Tag zu legen, das die Situation womöglich noch verschlimmern würde.
So verbreitet Mobbing ist, so schlecht ist es erforscht. Erste systematische Untersuchungen fanden in den frühen 1970er Jahren durch den Norweger Dan Olweus in Skandinavien stat. Dieser führte den Begriff „Mobbing“ als Drangsalieren einer Einzelperson durch eine große Gruppe ein.
Inhalt
2. Einleitung
3. Mobbing – Eine Annäherung an die Begrifflichkeit
4. Die Bedeutung des Lehrerhandelns in Mobbingfällen
3.1 Das Lehrerhandeln im Fall Martin
3.2 Das Lehrerhandeln bei Mobbing
3.2.1Prävention – Wie kann man Mobbing verhindern?
3.2.2Intervention – Wie kann man Mobbing beenden?
3.2.3Welches Verhalten man vermeiden sollte
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
7. Anhang
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- Teresa Wolf (Author), 2014, Die Bedeutung des Lehrerhandelns in Mobbing-Fällen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/374708
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