Im Jahr 1940 besetzt Nazi-Deutschland Frankreich. Zu dieser Zeit ist Aristides de Sousa Mendes portugiesischer Generalkonsul in Bordeaux. Entgegen der Weisung des portugiesischen Diktators Salazar unterschreibt Aristides de Sousa Mendes Visa für die Durchreise nach Portugal und rettet damit 30.000 Menschenleben, darunter 10.000 Juden. Er verliert sein Amt und wird nach Portugal zurückbeordert, wo er keine Erlaubnis erhält, als Anwalt zu arbeiten. Er stirbt in großer Armut und wird erst 1986 offiziell von der portugiesischen Regierung rehabilitiert. Er gilt als einer der "Gerechten unter den Völkern" und wird als der "portugiesische Schindler" bezeichnet.
Inhalt
0. Einleitung
1. Die deutsche Besetzung Frankreichs
2. Die äußeren Umstände in Europa vor der Ernennung Aristides de Sousa Mendes zum Konsul Portugals in Bordeaux
3. Der portugiesische Konsul in Bordeaux
4. Der ungehorsame portugiesische Konsul
5. Die Bestrafung des Konsuls in der Heimat
6. Die späte Rehabilitierung des portugiesischen Konsuls
7. Resumo
8. Literatur
9. Internet
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- Dr. Karin Weise (Author), 2017, Über Aristides de Sousa Mendes. Der "Schindler" von Portugal, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/374593
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