Diese Hausarbeit untersucht den Science-Fiction-Klassiker „Blade Runner“ von Ridley Scott mit folgende Fragestellungen: „Was macht die Menschlichkeit aus? Ist diese angeboren oder kann sie einprogrammiert werden? Kann Menschlichkeit in einer Umgebung, die von Kapitalismus, Konsumwahn, ökologischen Katastrophen und Werteverfall dominiert wird, überleben?“
Dabei werden die Aspekte der „Cartesischen Philosophie“, begründet von René Descartes, im Film betrachtet. Bereits der Name des Balde Runner Rick Deckard ist eine Anspielung auf den Vertreter der rationalen Erkenntnistheorie. In der Arbeit wird näher darauf eingegangen.
Blade Runner gilt als Symbol seiner Zeit und zählt zu einer der wichtigsten Filme seines Genres, da er zu einer kleinen Gruppe futuristischer Meisterwerke gehört, die das Publikum stets fasziniert und immer wieder neue Perspektiven aufzeigt. Er besticht durch seinen vielschichtigen Inhalt, seine kritische Haltung, seine visuelle Komplexität und zeigt zudem auf, wie anspruchsvoll das Science-Fiction-Genre sein kann. Der Regisseur Ridley Scott beeinflusste viele nachfolgende Filme des gleichen Genres.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Welt von Blade Runner
2.1 Handlung
2.2 Veröffentlichung
2.3 Auszeichnungen
3. Künstliches Leben
3.1 Die Menschlichkeit der Maschinen
4. Erinnerung, Realität und Identität im Bezug zur Cartesischen Philosophie
5. Deckard und Descartes
6. Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Chris Schwarz (Author), 2012, Die Aspekte der Cartesischen Philosophie in Sir Ridley Scotts Science-Fiction-Film "Blade Runner", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/374374
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