In dieser Arbeit wird die X-bar-Theorie vorgestellt. Es wird darauf eingegangen, wie sich die Realisierung von Sätzen im X-bar-Schema verhält und die Funktionen einzelner Komponenten werden erläutert. Außerdem wird die Bildung der englischen und deutschen Sätze im X-bar-Schema betrachtet. Ziel soll es sein, anhand von Beispielen, die miteinander verglichen werden, Unterschiede in der Darstellung des Satzes im X-bar-Schema herauszuarbeiten.
Der amerikanische Linguist Noam Chomsky hat die von ihm erstmals 1965 vorgestellte Theorie der Transformationsgrammatik; welche mittlerweile als Standardtheorie bekannt ist, selbst noch mehrfach überarbeitet. Auf sie gefolgt ist die Government-Binding-Theorie (GB-Theorie), welche im Deutschen als „Rektions- und Bindungstheorie“ oder auch als „Prinzipien- und Parametertheorie“ (PPT) bezeichnet wird.
Ein Teilbereich, die X-bar-Theorie, stellt mit dem X-bar-Schema eine universelle Abbildungsmöglichkeit für den Aufbau beliebiger Phrasen in allen Sprachen bereit. Entwickelt wurde sie, da die Phrasenstrukturregeln der vorangehenden Standardtheorie redundant infinit und unökonomisch sind:
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die X-bar-Theorie
3. Der Satz im X-bar-Schema
3.1. Inflectional-Phrase
3.2. Complementizer-Phrase
3.3 Transformationen
3.4 Spuren
4. Der Satz im Englischen
5. Der Satz im Deutschen
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
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