Unabdingbar für die Betrachtung der Selbstdarstellung des Kaisers sind die Res gestae divi Augusti, oder auch als Index rerum gestarum bezeichnet, die den Leistungs- und Tatenbericht des Augustus verkörpern. In der Arbeit soll insbesondere zu folgenden Fragen Stellung genommen werden: Wie stellt sich Augustus in seinem Tatenbericht dar? Inwieweit korrelieren seine Äußerungen mit der historischen Realität?
Zunächst wird ein kurzer Überblick zu Entstehung, Veröffentlichung und Entdeckung sowie zum Aufbau und Inhalt der Res gestae gegeben. Aufgrund des geringen Umfangs der Arbeit ist eine vollständige Analyse nicht möglich; daher werden im dritten Kapitel nur einzelne Aussagen aus dem Tatenbericht mit Bezugnahme auf die historische Wirklichkeit hinsichtlich Machterlangung, Augustus als "Friedensfürsten" und Verschleierung der Monarchie analysiert. Als Vorlage dient die deutsche Übersetzung von Ekkehard Weber in "Augustus - meine Taten".
INHALTSVERZEICHNIS
1 EINLEITUNG
2 ZU DEN RES GESTAE DIVI AUGUSTI
2.1. Entstehung, Veröffentlichung und (Wieder-) Entdeckung
2.2 Aufbau und Inhalt
3 DIE SELBSTDARSTELLUNG DES KAISERS ANHAND AUSGEWÄHLTER TEXTSTELLEN MIT BEZUGNAHME AUF DIE HISTORISCHE REALITÄT
3.1. Fragwürdige Machterlangung
3.2. Augustus als "Friedensfürst"
3.3. Die Verschleierung der Monarchie
4 ZUSAMMENFASSUNG
LITERATURVERZEICHNIS
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- Josephine Koch (Author), 2017, Die "Res gestae divi Augusti" als ein Zeugnis der Selbstdarstellung des Kaisers Augustus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/373432
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