Diese Arbeit soll zeigen, inwiefern mittelalterliche Klöster das Thema Tod behandelten und ob diese den Sterbeprozess erträglicher machen konnten. Hierbei soll zuerst die Vorstellung des Todes im Mittelalter allgemein beleuchtet werden, um einen Einblick in die damalige Weltanschauung zu gewinnen. Anschließend werden zeittypische Visionen des Todes als Vorbereitung auf diesen und das sich anschließende monastische Sterberitual erläutert.
Zuletzt soll der Fokus noch auf das klösterliche Totengedenken gelegt werden. Dabei wird beispielhaft als Primärquelle das Mirakelbuch des Abtes Johannes III., eine Quelle für das Alltags- und Geistesleben im spätmittelalterlichen Waldsassen, herangezogen. Die Mirakelberichte behandeln intensiv die Themen Todesvorhersage und den anschließenden Umgang mit dem Tod im oberpfälzischen Kloster Waldsassen.
Inhaltsverzeichnis
1. Der Tod ist gewiss, seine Stunde ungewiss
2. Der Tod im Mittelalter
3. Sterben im Kloster
3.1 Visionen als Voraussage des Todes
3.2 Das monastische Sterberitual
4. Totengedenken
4.1 Memoria - Gedenken im Kloster
4.2 Bedeutung des Totengedenkens für die Mönche anhand von Beispielen aus dem Mirakelbuch von Abt Johanes III
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
6.1 Quellen
6.2 Sekundärliteratur
- Arbeit zitieren
- Alicia Strobel (Autor:in), 2017, Der Umgang mit Tod und Sterben in mittelalterlichen Klöstern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/373395
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