Es ist auffällig, dass in den Massenmedien mehr über manche Sportarten berichtet wird, als über andere. In der Zeitung beispielsweise gibt es kaum eine Sportart, über welche so viel berichtet wird, wie über Fußball. Viele Arten geraten dabei aus dem Fokus. Doch woran liegt das genau? Was macht den Unterschied, dass es einige Sportarten in die Medien schaffen, die anderen so gut wie gar nicht? Das Ziel der Hausarbeit ist es, sich mit dieser Fragestellung auseinanderzusetzen und herauszufinden, was einzelne Sportarten so populär macht und wie diese es in die Medien schaffen. Anschließend werden die Kriterien, nach welchen die Massenmedien unterscheiden, ob es sich lohnt über eine Sportart zu berichten oder nicht, dargestellt.
Zuerst werden grundlegend die populären und unpopulären Sportarten genannt und es wird schon ein kleiner Überblick gegeben, was die populären Sportarten ausmacht und warum es die eher unpopulären recht schwierig haben, sich zu etablieren. Der Hauptfokus der Arbeit liegt auf dem zweiten Teil. Hier wird geklärt, was den Unterschied macht. Warum es also manche Sportarten besser und mehr in die Medien schaffen, als andere. Hierfür werden Kriterien genannt, welche ein Sport erfüllen sollte, um sich erfolgreich und dauerhaft in den Massenmedien bewähren zu können. Im Anschluss wird aufgeführt, wie das mit der Darstellbarkeit des Sportes zusammenhängt und was die Medien für Kriterien haben, um den Sport im Fernsehen oder allgemein in den Medien zu repräsentieren.
Die Hausarbeit schließt mit einem empirischen Beispiel des Voltigierens. Es wird anhand von ein paar Kriterien aus der Analyse des Hauptteils explorativ skizziert, warum es genau diese Sportart so schwer hat, stetig in den Medien repräsentiert zu werden und diskutiert, ob dies alles zurecht so geschieht.
Inhalt
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1. Populäre Sportarten
2.2. Unpopuläre Sportarten
2.3. Was macht den Unterschied?
2.3.1. Darstellbarkeit
2.3.2. Einschätzung der Medien
2.4. Empirisches Beispiel "Voltigieren"
3. Fazit
4. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Es ist auffällig, dass in den Massenmedien mehr über manche Sportarten berichtet wird, als über andere. In der Zeitung beispielsweise gibt es kaum eine Sportart, über welche so viel berichtet wird, wie über Fußball. Viele Arten geraten dabei aus dem Fokus.
Doch woran liegt das genau? Was macht den Unterschied, dass es einige Sportarten in die Medien schaffen, die anderen so gut wie gar nicht?
Das Ziel der Hausarbeit ist es, sich mit dieser Fragestellung auseinander zu setzen und herauszufinden, was einzelne Sportarten so populär macht und wie diese es in die Medien schaffen. Anschließend werden die Kriterien, nach welchen die Massenmedien unterscheiden, ob es sich lohnt über eine Sportart zu berichten oder nicht, dargestellt.
Zuerst werden grundlegend die populären und unpopulären Sportarten genannt und es wird schon ein kleiner Überblick gegeben, was die populären Sportarten ausmacht und warum es die eher unpopulären recht schwierig haben, sich zu etablieren.
Der Hauptfokus der Arbeit liegt auf dem zweiten Teil. Hier wird geklärt, was den Unterschied macht. Warum es also manche Sportarten besser und mehr in die Medien schaffen, als andere. Hierfür werden Kriterien genannt, welche ein Sport erfüllen sollte, um sich erfolgreich und dauerhaft in den Massenmedien bewähren zu können. Im Anschluss wird aufgeführt, wie das mit der Darstellbarkeit des Sportes zusammenhängt und was die Medien für Kriterien haben, um den Sport im Fernsehen oder allgemein in den Medien zu repräsentieren.
Die Hausarbeit schließt mit einem empirischen Beispiel des Voltigierens. Es wird anhand von ein paar Kriterien aus der Analyse des Hauptteils explorativ skizziert, warum es genau diese Sportart so schwer hat, stetig in den Medien repräsentiert zu werden und diskutiert, ob dies alles zurecht so geschieht.
2. Hauptteil
2.1. Populäre Sportarten
Ohne die Berichterstattung über den Sport sind die Medien heutzutage undenkbar. Schon im 19. Jahrhundert, wurde über den Radsport in den Medien berichtet. Der Radsport steht für eine "frühe medien- und marktgerechte Inszenierung von Sportereignissen" (Schauerte/ Schwier 2008: 10). Durch die enorme technische Entwicklung sind in der heutigen Zeit allerdings weitaus mehr Möglichkeiten gegeben, über den Sport zu berichten, als nur über die Zeitung. Denn ohne diese Medienpräsenz, wäre der Sport nicht als ein Ereignis von Öffentlichkeit registriert (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 68). Dies und das Empfinden, dass Sport zum Alltag gehört, sorgen dafür, dass das Feld der Sportpraktiken selbstverständlich zu einer populären Kultur geworden ist (vgl. Schwier 2000: 47). So beschreibt Schwier den Sport als ein 'Kulturphänomen' (vgl. 2000: 7) und traut sich zu sagen, der Leistungssport sei ohne den Einfluss von den Medien kaum denkbar (vgl. 2000: 90). Doch nicht nur der Sport profitiert in seiner Popularität von den Medien, auch die Medien ziehen sich durch Berichten über Sportveranstaltungen Vorteile für ihre Quoten. Damit passen sich Medien und Sport jeweils an. Der Sport stellt Regeländerungen auf, um in den Medien attraktiver zu wirken, die Medien passen ihr Programm an die Wettkampfzeiten an (Heinecke 2014: 82). Durch die enorme Präsenz in den Medien von beispielsweise Fußball, Leichtathletik, die Tour de France, Formel 1, Tennis oder Biathlon - welche zu den populären Sportarten gehören (Heinecke 2014: 451ff)- ist es für eher unpopuläre Sportarten schwierig, in Präsenz zu geraten, vor allem weil auch die Anzahl von erstklassigen Sportveranstaltungen, welche das Publikum interessieren, begrenzt ist (Heinecke 2014: 84). So weitet sich die Schere zwischen populären und unpopulären Sportarten immer mehr (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 25). Denn besonders der Spitzensport spiegelt gesellschaftliche Werte wie beispielsweise Teamgeist, Fairness oder Leistung wieder (vgl. Heinecke 2014: 82) und spricht damit ein breites Interessenten-Spektrum an. Eine gute Möglichkeit, sich Popularität zu verschaffen, besitzen die Trendsportarten. Da sie an Interessen und Bedürfnisse anknüpfen und der "Begriff der Trendsportart zur Kennzeichnung von neuartigen beziehungsweise lifestylegerecht aufbereiteten Bewegungsformen verwendet" (Schwier 2000: 52), ist es ihnen vorbestimmt, auf kurz oder lang von hoher Popularität geprägt zu werden.
2.2. Unpopuläre Sportarten
Laut Schauerte und Schwier sind viele Sportarten von "der Wertschöpfungskette der Sport-Medien-Wirtschafts-Allianz weitestgehend ausgeschlossen" (Heinecke 2014: 101). Im Gegensatz zum Fußball, welcher sich schon von Anfang an in den Medien etabliert hat, gibt es einige Beispiele, welche froh sind, wenigstens am Rande in den Medien erwähnt zu werden (vgl. Heinecke 2014: 84). Ein gutes Beispiel hierfür ist das Dressurreiten, beziehungsweise der Reitsport allgemein. Als eine Randsportart ist der Reitsport eher im Internet auf Seiten wie beispielweise Clipmyhorse.de vertreten, als im Fernsehen (Heinecke 2014: 196). Auch das Voltigieren fällt mit unter diese Kategorie. Als Grund für die niedrige Präsenz des Reitsports wird die mangelnde Anpassung an die TV-Logik genannt, wie auch die fehlende Massenattraktivität und die damit einhergehende geringe TV-Abdeckung (vgl. Heinecke 2014: 456). Andere Beispiele für eher unpopuläre Sportarten sind Golf, welches auf Grund der langen Runden nicht sonderlich spektakulär scheint, oder auch die Sportschützen und der Kampfsport (vgl. Heinecke 2014: 457). Ebenso hat der Bob- und Rodelsport es nicht leicht, sich in den Medien zu etablieren, da dieser Sport zeitlich sehr bedingt und auch teuer ist. Jedoch hat dieser Sport es nicht so schwer, wie die oben genannten Sportarten (vgl. Heinecke 2014: 458).
Ein weiterer möglicher Grund, warum es Sportarten nicht leicht haben, einen Zutritt zu dem Markt zu bekommen, sind die wachsenden Martktzutrittsbarrieren, welche den 'Erfolg' erschweren (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 25). Eine weitere Ursache für den erschwerten Zutritt in den auserwählten Kreis der TV-Sportarten ist erstens, dass die besten Sendeplätze bereits belegt sind. Durch den geringen freien Kontingent, erweist es sich für Randsportarten als schwierig, sich gegen etablierten Sport wie Fußball oder Leichtathletik durchzusetzen. Ebenso kann dieser freie Kontingent nicht beliebig erweitert werden, da sonst die Exklusivität der Labels leiden könnte (vgl. Schauerte 2007: 150f). Somit erfolgt ein Problem des Erhaltens der Sendezeit (Vgl. Heinecke 2014: 440).
Da es für weniger populäre Sportarten schwierig ist, Resonanz zu generieren, wird versucht, diese telegener und attraktiver für die Medien zu gestalten (vgl. Heinecke 2014: 92). So soll eine Anpassung an die Selektionskiriterien der Programmverantwortlichen erfolgen (vgl. Schauerte 2007: 151) und viele Sportarten passen sich mit ihren Sendezeiten an die Zeitpläne anderer Großveranstaltungen, um eine bessere Zuschauerquote zu erreichen (vgl. Heinecke 2014: 206).
2.3. Was macht den Unterschied?
Wie schon ersichtlich wurde, ist es für die Sportarten schwierig, sich im Medienmarkt zu etablieren. Schwier stellt sechs entscheidende Merkmale auf, welche Trendsportarten und damit auch die populären Sportarten prägen. (1) Zum einen ist dies der Trend zur Stilisierung. Der Lebensstil passt sich an den Sport an, ein wohl gutes Beispiel ist hierfür der Dresscode der Skater. Aufgrund seiner Kleidung kann dieser direkt identifiziert und der Sportart zugeordnet werden. Ein anderes wären die Surfer, welche ebenso einen erkennbaren Dresscode haben. Dadurch wird das Bedürfnis nach Selbstdarstellung und Identifikation angesprochen und diese Ausübung erfolgt über das reine Sporttreiben und dem Nachgehen des vorhergesehenen Dresscodes. Zudem besitzen viele Sportarten, wie zum Beispiel Hip-Hop, eine kulturelle Ausdrucksform, wodurch sich der Körper und das Sich-Bewegen zu einem 'Schauplatz' des Wettstreits um Stil machen. Schwier schreibt, die "Stilisierung reagiert in gewisser Hinsicht unmittelbar am und mit dem Körper auf die postmoderne Freiheit, sich selbst immer wieder neu zu erfinden" (Schwier 2000: 82). Der Sport sorgt somit im Prinzip dafür, dass Menschen sich immer wieder neu erfinden und die Stilisierung so im Umfeld der Sports so gut wie zur Selbstverständlichkeit wird. (2) Der Trend zur Beschleunigung stellt den spektakulären Gehalt der Sportart dar. Schwier schreibt, die Beschleunigung im Sport wird zu einem 'Mega-Trend', welche für die Entwicklung und Verbreitung innovativer Bewegungsformen wichtig ist. Die entstehende Rasanz und Dynamik lassen den Sport spannender wirken. (3) Ein drittes Merkmal ist der Trend der Virtuosität. Die Entwicklung lässt erkennen, dass das Streben nach Erfolg der kreativen Auseinandersetzung mit den Bewegungsaufgaben und dem Bewegungserlebnis nachgeordnet wird und somit der Spaß und das Beschäftigen mit dem Sport und der Kreativität wichtiger geworden ist. (4) Schwiers viertes Merkmal knüpft nah an den Trend der Beschleunigung an. Der Trend zur Extremisierung stellt einen dynamischen und kaum stopp baren Prozess dar, bei welchem die Suche nach der Extreme am wichtigsten ist. Die letzte Grenze und das ultimative Limit werden ausprobiert, wobei immer öfter auf Hilfsmittel verzichtet wird. Ein Beispiel hierfür ist das Klettern, bei welchem die Sportler von Sicherungsseilen absehen, oder Skater, die ohne Schützer und Helm fahren. Durch den Trend, immer mehr an seine Grenzen kommen zu wollen, stehen die Extremisierung und Stilisierung oft als Doppelfigur dar, da sich die Sportler immer neu erfinden möchten. (5) Auch der Trend zum Event ist ein maßgebliches Merkmal, welches erfolgreichen Sport beinhaltet. Schwier schreibt, die Veranstaltung wird vom Wettkampf zum Event, welche die Trennung zwischen Sportlern und Zuschauern aufheben. Bei beispielweise großen Veranstaltungen des Fußballs, zum Beispiel das Finale der Weltmeisterschaft, geht es schon lange nicht mehr nur um das Spiel. Die Show vor Beginn des Spiels und die Siegerehrung danach machen den Wettkampf zu einem Event. (6) Ein letzter Trend ist der Trend des Samplings. Dieser vermischt verschiedene Sportpraktiken, um den Sport individueller und interessanter zu machen. Es findet eine Mehrfachcodierung kultureller Artefakte statt, aus denen Sportarten wie der Triathlon (Schwimmen, Fahrrad fahren, Laufen) oder Salsa-Aerobic entstehen (vgl. 2000: 81ff). All diese Merkmale zeichnen die Fähigkeit einer Sportart aus, um sich in den Medien beweisen zu können. So hat ein Turnier mit einem K.o.-System gute Chancen. Zwar besteht das Risiko, dass das Interesse sinkt, indem Mannschaften aus dem Verbreitungsgebiet ausscheiden, jedoch überwiegt das dramaturgische Potenzial, wodurch die Spannung gesteigert wird (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 21). Um das Risiko des frühzeitigen Ausscheidens der Mannschaften, welche Publikumsmagneten sind, zu reduzieren, wird der Turnier- oder Wettkampfmodus extra so gestaltet, um dies möglichst zu verhindern. Die televisionäre Planungssicherheit wird erhöht, bestehende sportliche Hierarchien werden gefestigt und die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Überraschungen vermindert (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 121).
Weitere Aspekte, welche als Erfolgsfaktoren für eine Sportart gelten, stellt Franziska Heinecke in ihrem Buch vor. (1) Zum Ersten ist die Planung von Veranstaltungen wesentlich. Um ein möglichst großes Zuschauerspektrum ansprechen zu können, werden zeitliche Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen verhindert. (2) Die Bündelung von kleinen Veranstaltungen zu Groß-Events kann ebenfalls als Erfolgsgarant gelten. Durch die Vermehrung von Veranstaltungen werden noch mehr Zuschauer darauf aufmerksam und das Interesse vermehrt sich . (3) Ein weiterer Faktor, um die Veranstaltung so interessant und sehenswert wie möglich zu machen, sind Gastauftritte. Durch die Sicherung der Teilnahme von Stars wird ein größeres Publikum angesprochen. (4) Ein ganz wesentlicher Faktor aber scheint die Wahl des Ortes, an dem die Sportveranstaltung stattfinden soll. So sind ein schönes Ambiente und die Übersichtlichkeit über den Ort des sportlichen Geschehens von großer Bedeutung. Aber auch der Zugang für Journalisten ist schon fast obligatorisch, damit die Veranstaltung und somit auch der Sport widergespiegelt werden kann. (5) Als fünften Punkt ist die Optik zu nennen. Ein gut gestaltetes Turnier beziehungsweise ein gut gestalteter Wettkampf sorgen für professionelles Auftreten und erhöhen die Chance, vom Zuschauer besucht, oder wieder besucht zu werden. (6) Die Strategien führt Heinecke als letzten Punkt an. Strategisch an die Veranstaltung heran zu gehen, ist sehr wichtig, um erfolgreich zu werden. Professionalisierung und die Bedeutung der Medien sind zwei von vielen, aber zwei der bedeutendsten Kriterien (vgl. 2014: 465f).
Durch die gezielte Verbindung vier zentraler Punkte entsteht das 'Infotainment', welches aus den Begriffen Unterhaltung und Informationsgehalt zusammen gesetzt ist. (1) Die Dynamisierung sorgt für Tempoerhöhung und Auftreten von Unerwartetem und Ungewohntem im Sport und lässt diesen so spannender werden. Spektakuläre Elemente, oder auch Kamera- und Schnitttechniken können dabei helfen. (2) Der zweite Punkt ist die Emotionalisierung. Durch Rituale, Spannungssteigerungen, bestimmte Kleidung und auch Emotionen durch Personalisierung und damit verbundene emotionale Berichterstattung entsteht eine Verbalisierung, Stimulierung und Visualisierung, welche dem Zuschauer das Gefühl geben, hautnah dabei zu sein. Diese vier Punkte führen dazu, dass die Sportart zu einem massenattraktiven Produkt wird und so Erfolg verspricht (vgl. Heinecke 2014:96f). Auch Schimank nennt einen Begriff und schreibt 1988 von einer 'newsworthiness', welche zwei Komponenten beinhaltet, um den Sport zu einem geeigneten Inhalt für Medien zu machen. Das Wort besteht aus 'news', welches darauf hinweist, dass der Sport stetig Nachrichten und Neuigkeiten produziert und so die Nachfrage kontinuierlich erhalten bleibt. Als zweiten Wortbaustein nennt er 'worthiness', welcher so viel aussagt, dass der Spitzensport Konflikte im Wettbewerb, Erfolg und in der Leistung wert ist und so das Interesse bewahrt wird (vgl. Heinecke 2014: 89f).
Weiter sind die Trends im Feld des Sportes damit gekennzeichnet, dass eingewohnte Sportvorstellungen überschritten und so neue Bedeutungen erschaffen werden. Somit rücken dann die unbekannten, oder auch vernachlässigten "Auslegungen des menschlichen Sich-Bewegens in den Vordergrund" (Schwier 2000: 52).
Durch die echten Geschehnisse entsteht eine Authentizität des Sports, welche allerdings durch den Als-Ob-Charakter revidiert wird, weil kein Kampf im herkömmlichen Sinne stattfindet. Dies scheinen die wohl wichtigsten Aspekte zu sein, welche ein Sport beinhalten muss, um erfolgreich zu werden. Aufgrund dieser beiden Aspekte zeichnet den Sport nämlich eine Doppelstruktur aus, die ihn zu einem spannenden, aber nicht gewalttätigen Phänomen machen (vgl. Heinecke 2014: 94). Der Playoff-Charakter kann den Sport dann zu einem Erfolgsgaranten machen (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 120f), denn die Spannung des Kampfes, welche sich durch den Wettkampf zieht, bringt den Zuschauer bis zum Ende dazu, zuzusehen, um zu sehen, wer siegt (vgl. Heinecke 2014: 94). Der Erfolg wird durch kontrollierten Kontrollverlust ermöglicht. Dies kann zum Beispiel das Aufregen bei Fußball-Spielen sein, aus dem allerdings keine Konsequenzen hervorgehen, wie auf der Arbeit oder im Sozialleben (vgl. Heinecke 2014: 93). Der Kontrollverlust kann durch unsportliches Verhalten verstärkt werden, das beste Beispiel scheint hierfür das Foul beim Fußball. Doch genau so etwas sieht die Medienberichterstattung gern, da doch das Rezeptionsvergnügen vor allem bei Männern hoch ist (vgl. Schauerte 2007: 153ff).
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass den Weltsport der verselbstständigte Vergleich ausmacht. Die Kommunikation von und über Leistung findet statt und durch die vereinheitlichten regeln, kann der Wettkampfbetrieb fair aufgenommen werden (vgl. Bette 2011: 156).
Um allerdings auch erfolgreich zu sein, wenn auch die Kriterien erfüllt sind, ist der Sport nach wie vor abhängig von den Massenmedien. So lenken die Massenmedien die Aufmerksamkeit auf den Sport, damit dieser 'gesehen' wird (vgl. Schwier 2000: 90). Durch die begrenzte Zeiten allerdings müssen vor allem Randsportarten kämpfen, gesendet zu werden. Bei den populären Sportarten hingegen sind die Sendezeiten stetig gesetzt (vgl. Heinecke 2014: 440). Wegen dieser Wechselwirkung zwischen der medialen Präsenz, wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und sportlichem Erfolg vergrößert sich die Kluft zwischen Rand- und Spitzensportarten immer weiter und lässt Randsportarten kaum Erfolg zu (vgl. Schauerte 2007: 145). Die mediale Aufmerksamkeit steigert den sportlichen Erfolg auch insofern, dass dieser für die Sponsoren an Attraktivität gewinnt und so finanziert wird (vgl. Schauerte 2007: 149). Von Sponsoring ist der Sport abhängig. Für den Spitzensport jedoch sind Rechte-Einnahmen die ertragreichste Einnahmequelle, wie Heinecke schreibt. Durch diese Einnahmen wird ihm die Fernsehpräsenz gesichert. Rechte für Mediensportarten wie beispielweise Fußball werden in Millionenhöhe verhandelt, wohingegen Randsportarten darum kämpfen müssen, überhaupt ins Fernsehen zu kommen (vgl. Heinecke 2014: 84).
2.3.1. Darstellbarkeit
Die Darstellbarkeit der Sportart ist wesentlich, um in den Medien erwähnt zu werden, oder gar Zuschauer und Fans zu bekommen. Wegen des Images, der Offenheit und der Mehrfachcodierung lassen sich vor allem Trendsportarten für entsprechende Vermarktungsstrategien nutzen (vgl. Schwier 2000: 51).
Rezeptionspotenziale für Zuschauer und Aspekte, welche den Mediensport kennzeichnen, liefert Schauerte 2000. (1) Zum einen nennt er das Identitfikationspotenzial, wo die Kriterien Bezug auf Objektive und persönliche Eigenschaften der Sportler nehmen. Diese Kriterien thematisieren beispielweise Ethnizität, nationale Identität, Ästhetik oder sportliche Leistungsfähigkeit/ Verhaltensweisen und lassen den Sportler so persönlicher wirken (vgl. 2007: 13f). (2) Die nationale Identität führt Schauerte noch als einen Extra-Punkt auf, um zu zeigen, dass Wettkämpfe als Symbol nationaler Einheit und Identität stehen. Ein Beispiel hierfür sind Weltmeisterschaften, bei denen Mannschaften, beziehungsweise Sportler aus aller Welt zusammenkommen und harmonisch miteinander wirken. Das 'Wir-Gefühl' entsteht dann dadurch, dass nationalistische Stereotypen und Bilder reproduziert werden und den Protagonisten so einzelne Werte und Ideologien als Charaktermerkmale zugeschrieben werden. Um die Repräsentation des Mediensports zu verstärken, dienen vier Dimensionen nationalistischer Sprachkonstrukte. Zum ersten wäre das die Bekräftigung (beispielweise Bestätigung, Harmonisierung), des Weiteren die Bewertung (Stellungnahmen und Einschätzungen), die Vereinfachung (Simplifizierungen und Veranschaulichungen) und noch die Vermutung (zum Beispiel Rollenzuweisungen und Spekulationen). Diese Facetten der Ethnizität und des Rassismus spielen eine tragende Rolle im Zusammenhang mit der nationalem Identität und der Verstärkung des 'Wir-Gefühls' (vgl. 2007: 14ff). (3) Als dritten Punkt wird die Postulierung des Leistungsfaktors genannt. Diese dient der Legitimation der sportlichen Wettkämpfe und lässt erstens Handlung und Sieg beziehungsweise Niederlage nachvollziehbar werden und zweitens den Wettkampf und Erfolg fair erscheinen. Durch den zunehmenden Erfolgsdruck können die Grundprinzipien des Sports allerdings auch durch eine Erfolgsmoral, wie zum Beispiel Aggression oder Gewalt, überlagern. Wie jedoch schon genannt, profitieren die Medien von der Darstellung unfairer und teils gewalttätiger Verhaltensweisen, da die aggressiven Verhaltensweisen den Sportcharakter spannender machen und vor allem bei Männern Zuspruch finden. Die Dramaturgie wird 'belebt' (vgl. 2007: 16ff). (4) Die Dramaturgie führt Schauerte dann auch noch einmal getrennt auf, da sie ein wesentlicher Punkt in der Darstellbarkeit der Sports ist. Die Sporthandlung stellt eine "Mischform aus analytischem und synthetischem Drama" (2007: 18) dar, bleibt aber immer innerhalb der Grenzen. Um die Dramaturgie perfekt zu machen, bedarf es Spannung, Dynamik und Dramatik, welche sich stetig steigern und am Ende dann zu einem finalen Showdown kommen (vgl. 2007: 18f).
So ist die Präsentation des Sports von entscheidender Bedeutung. Dynamisches, actionreiches Geschehen, Helden und der sportliche Konflikt, welcher eine Art Drama darstellt, stehen für eine gute Repräsentation des Mediensports (vgl. Heinecke 2014: 90). Schauerte und Schwier führen Heineckes Gedankengang noch weiter aus und betonen, das Verhältnis von Aktion und Präsentation und von Herstellung und Darstellung müssen immer in einem Fluss geschehen, um so die Spannung aufrecht zu erhalten und den Sport so gut wie mögliche darzustellen (vgl. 2008: 112). Wichtig dazu ist noch die bildschirmtaugliche Gestaltung der Sportstätten oder Veranstaltungsorte und -geräte, damit der Verlauf nachvollziehbarer und dynamischer abgebildet werden kann (vgl. Schauerte 2007: 153).
Um sich noch besser darzustellen, passen sich Sportarten wie Basketball den Medien an und nehmen Regeländerungen vor. Die Steigerung der Rasanz, noch schnellerer Wechsel zwischen Angriff und Verteidigung und mehr Zielhandlung beziehungsweise Korberfolge entsprechen den Publikums- und auch Medieninteressen und versprechen dem Sport somit eine höhere Medienpräsenz (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 120). So kann gesagt werden, der Spitzensport verwandelt sich in Mediensport (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 112).
2.3.2. Einschätzung der Medien
Auch wenn einzelne Sportarten das verkörpern, was einen Spitzensport auszumachen scheint, liegt es noch immer in der Hand der Medien, diesen Sport auch zu repräsentieren und zu zeigen. Denn da das Fernsehen unter großem Druck steht, erfolgreich in dessen System zu agieren, suchen sie sich Sportarten aus, welche großes Zuschauerpotenzial aufweisen und welche ohne viel Zeitaufwand den Anforderungen des Programminhalts in ihren Eigenschaften nachkommen. Zudem müssen sie noch gut identifizierbar sein und auch nachvollziehbar, sodass jeder Zuschauer den Sport verstehen kann, ohne sich damit auszukennen (vgl. Heinecke 2014: 88). Es muss des Weiteren die Unterhaltungsdimension und die Spektakularisierung vorhanden sein, um im TV erfolgreich repräsentiert werden zu können (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 112). Ebenso ist es den Medien wichtig, dass genügend Sättigung mit Nachrichtenfaktoren besteht (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 69), sodass diese immer über den Sport berichten können, ohne dass es den Zuschauer langweilt.
Um die Visualisierung des Sportes so darzustellen, ist es den Medien besonders wichtig, die Emotionalisierung als Taktik zu nehmen. Dadurch können sich die Zuschauer besser mit den Handlungsträgern identifizieren (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 114). So schreiben die beiden Autoren auch noch, die Zielvariablen seien positive Emotionen, bewertende Spezifizierungen der wahrgenommenen Reize und Souveränitäts- und Kontrollerleben. Dadurch entsteht die Möglichkeit, sich gedanklich abseits von Normen und Werten zu bewegen, aber auch einen Kontrollverlust zu riskieren, indem Empfindungen und Gedanken freien Lauf gelassen wird (vgl. 2008: 48).
Durch diese Eigenschaften steigert sich das Einnahmepotenzial, welche für die Sender wesentlich ist. Der Sport muss auf nationaler Ebene konkurrenzfähig sein und die Wettkämpfe müssen von genügend Menschen als interessant und sehenswert angesehen werden, um sich auf dem Markt behaupten zu können (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 19). Ob, wann und wie dann über den Sport berichtet wird, ist eng mit der Frage verbunden, ob beziehungswelche welche Realität durch die Massenmedien konstruiert wird (vgl. Schauerte/ Schwier 2008: 68).
2.4. Empirisches Beispiel "Voltigieren"
Viele Menschen kennen die Sportart 'Voltigieren', oder meinen zumindest, den Begriff schon einmal gehört zu haben. Doch es gibt auch einige Menschen, welche sich nichts unter dem Begriff vorstellen können. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung schreibt, "Voltigieren heißt, turnerisch-gymnastische Übungen auf dem Pferd auszuführen". Dabei wird das Pferd an der Longe geführt und es gibt zwei Prüfungen, welche zum Ende hin zusammengewertet werden. Es kann als Einzelvoltigierer, Pas de Deux (zwei Voltigierer), oder als Gruppe (6-8 Voltigierer) angetreten werden. Im Voltigieren werden Weltmeisterschaften ausgetragen, wie auch im Fußball und verschiedene Leistungsklassen, welche immer höher werden, gibt es, wie im Fußball die Liga, auch (vgl. Deutsche Reiterliche Vereinigung: o.J.).
Doch warum ist dieser Sport so unpopulär? Fans, Zuschauer und auch 'Fremde' sind gefesselt von diesem und können teilweise gar nicht glauben, was die Akrobaten auf dem galoppierenden Pferd zu Stande bringen. Schließlich können bis zu drei Voltigierer auf dieses und Übungen in schwindelerregender Höhe zeigen.
Um diese Frage zu klären, werden die sechs Merkmale von Spitzensportarten mit dem Voltigieren verglichen, welche Schwier als notwendig ansieht. (1) Den Trend der Stilisierung kann den Voltigierern insofern wie den Skatern nicht angesehen werden, als dass diese keinem bestimmten Dresscode folgen. Zwar werden der Körper und das Sich-Bewegen zum 'Schauplatz', allerdings ist Voltigierern ihre Sportart durch ihren Kleidungsstil nicht direkt anzuziehen. Um dies jedoch zu rechtfertigen, muss gesagt werden, dass auch Fußballern nach ihrem Dresscode nicht angesehen werden kann, ob sie Fußball spielen oder eine andere Sportart ausüben. (2) Das Voltigieren erfüllt den Trend der Beschleunigung so, dass das galoppierende Pferd schon ein gewisses Maß an Dynamik mit sich bringt. Ebenso turnen auch die Akrobaten dynamisch, indem sie beispielweise Rollen auf dem Pferd, dynamische Übungen oder gar Saltos oder einen Flick Flack vom, oder auf dem Pferd beherrschen und ausüben. (3) Zum dritten Punkt, dem Trend der Virtuosität kann gesagt werden, dass das Streben nach Erfolg, wie in den meisten Sportarten abhängig von der Disziplin und dem Erfolg der Sportlers, beziehungsweise der Mannschaft ist. (4) Der Trend zur Extremisierung ist auch im Voltigiersport zu erleben. Die Akrobaten auf dem Pferd testen stetig neue Übungen und gehen dabei bis an ihre Grenzen. Ungefährlich ist dies ebenso nicht, da es sehr gefährlich sein kann, aus Übungen von drei Metern Höhe vom Pferd zu fallen und sich zu verletzen. Ein großes Maß an Mut gehört folglich zu dem Sport dazu. (5) Wie auch bei zum Beispiel den Weltmeisterschaften beim Fußball, folgt auch der Voltigiersport bei den Weltmeisterschaften, oder andere Großveranstaltungen, dem Trend zum Event. Durch Shows, Besuchen von Voltigier-Legenden und Einbeziehen der Zuschauer wird der Wettkampf zu einer Art Event. (6) Zuletzt nennt Schwier den Trend des Samplings. Diesen folgt das Voltigieren nicht ganz, jedoch muss auch hier wieder gesagt werden, tun das Sportarten wie Fußball, oder Leichtathletik, auch nicht.
Also kann abschließend gesagt werden, dass das Voltigieren schon einige Kriterien erfüllt, welche ein erfolgreich Mediensport aufzuweisen hat. Neben der Spannung, welche durch das Zuschauen aufgebaut wird, ist das Voltigieren jedoch auch noch schön anzusehen, da durch Musik und passende Anzüge die Darstellung gestützt wird. Ein ganz entscheidender Punkt allerdings, welcher hier fehlt und welchen Spitzensportarten alle besitzen, ist das einfache Verständnis des Sieges. Im Gegensatz zum Fußball, Handball oder Basketball entscheidet kein Playoff-Charakter den Sieg, sondern eine Art Jury. Diese Entscheidung kann durch Unwissende oft nicht nachvollzogen werden. Zudem ist der Sport ein sehr teurer Sport, wo beispielweise Pferd, Ausrüstung und Anzüge finanziert werden müssen. Dies ist vielen Sponsoren zu teuer. Durch die begrenzte Sendelaufzeit im Fernsehen ist es für den Sport dann noch umso schwerer, populär zu werden und Sponsoren zu finden, die diesen finanzieren wollen.
3. Fazit
Letztendlich kann gesagt werden, dass die Dynamik und Spannung, wie auch das K.o.-Kriterium für einen Sport der ausschlaggebende Faktor (beispielweise beim Fußball) für eine erfolgreiche Vermarktung in den Medien ist. Solang Rasanz aufrecht erhalten wird, schauen die Zuschauer gern zu und verfolgen den Sport, ist dieser allerdings langwierig und auch schwierig nachvollziehbar (beispielweise Golf), hat die Sportart es schwer, sich in den Medien etablieren zu können.
Durch die geringe freie Sendezeit, welche Randsportarten zur Verfügung steht, herrscht unter diesen ein enormer Druck, sich zu beweisen und in das Fernsehen zu gelangen. Denn die Medienpräsenz ist für den Sport ebenso wichtig, wie die Präsenz des Sportes in den Medien. Aufgrund der Wechselwirkung profitieren Medien und Sport jeweils voneinander.
Doch nicht nur die Medien entscheiden, was an Sport gezeigt wird. Auch die Interessen und der Geschmack hängen von der Selektion ab, da das Publikum die Sportart 'annehmen' und interessieren muss (vgl. Schauerte 2007: 152). Findet der Sport kein Publikum, bringt dies den Medien nichts, da diese von der Nachfragequote abhängig sind.
Nun kann also alles in allem gesagt werden, dass es ganz viele Kriterien bedarf, die einen Sport zu einem erfolgreichen Medien- und Spitzensport machen. Denn auch Sportarten, wie beispielweise das Voltigieren, haben es schwer sich zu etablieren, obwohl sie den meisten Anforderungen gerecht werden und bei dem Zuschauer und den Fans Spannung und Interesse erzeugen.
4. Literaturverzeichnis
Bette Porf. Dr, Karl-Heinrich (2011): Rezension zu: Tobias Werron: Der Weltsport und sein Publikum. Zur Autonomie und Entstehung des modernen Sports. Online verfügbar unter http://www.sportundgesellschaft.de/index.php/sportundgesellschaft/article/view/157., zuletzt geprüft am 23.05.2016.
Danisch, Marco/ Schauerte, Thorsten/ Schwier, Jürgen (Hg.) (2007): Was ist Sport in den Medien? Theorien. Befunde. Desiderate. 1. Aufl. Köln: Sportverlag Strauß (Sport. Medien. Gesellschaft, 6).
Danisch, Marco/ Schauerte, Thorsten/ Schwier, Jürgen (Hg.) (2008): Soziologie des Mediensports. 1. Aufl. Köln: Sportverlag Strauß (Sport. Medien. Gesellschaft, 8).
Deutsche Reiterliche Vereinigung (o.J.): Voltigieren. Akrobatik zu Pferde. Online verfügbar unter http://www.pferd-aktuell.de/voltigieren/voltigieren, zuletzt geprüft am 03.06.2016.
Heinecke, Staphanie (2014): Fit fürs Fernsehen? Die Medialisierung des Spitzensports als Kampf um Gold und Sendezeit. 1. Aufl. Köln: Herbert von Halem Verlag (Sportkommunikation 12, 6).
Schwier, Jürgen (2000): Sport als populäre Kultur: Sport, Medien und Cultural Studies. 1. Aufl. Hamburg: Czwalina Verlag (TrendSportWissenschaft, 5).
- Quote paper
- Kira Steinmann (Author), 2016, Populäre und unpopuläre Sportarten in den Medien. Warum erhalten bestimmte Sportarten mehr Medienpräsenz als andere?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/372948
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