Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser, unter Zuhilfenahme einer empirischen Analyse der Konzernanhänge, einen Überblick über die Fair Value-Ermittlung nach IFRS 13 in der Bilanzierungspraxis zu verschaffen. Diesbezüglich wird insbesondere die Anwendung des IFRS 13 auf die Bilanzierung von bestimmten Vermögenswerten und Schulden untersucht. Dabei soll aufgezeigt werden, welchen Stellenwert der Fair Value und somit IFRS 13 in der Praxis erhält und welche Auswirkungen auf die Bilanzierung durch IFRS 13 hervorgerufen worden sind, um somit einen Vergleich zur bisher veröffentlichten Literatur zu ermöglichen.
Hierzu wird im zweiten Kapitel zunächst ein Überblick über die Bewertungs- und Ausweisvorschriften des IFRS 13 gegeben, wodurch das Verständnis zur nachfolgenden Untersuchung verschafft werden soll. Im anschließenden dritten Kapitel werden die Ergebnisse der Untersuchung deskriptiv analysiert und unter Berücksichtigung der Fragestellung kritisch diskutiert. Die Arbeit schließt mit einer kurzen Zusammenfassung der Ergebnisse und rezensiert diese.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. IFRS 13 – Ermittlung und Ausweis des Fair Value
- 2.1 Begriffsbestimmung und Grundannahmen
- 2.2 Anwendungsbereich
- 2.3 Ermittlungsmethodik des beizulegenden Zeitwerts
- 2.3.1 Bewertungsprämissen bestimmter Vermögenswerte und Schulden
- 2.3.2 Inputfaktoren
- 2.3.3 Bewertungsverfahren
- 2.4 Angabepflichten
- 3. Empirische Analyse der Anhangangaben
- 3.1 Datenbasis und Untersuchungsdesign
- 3.2 Ergebnisse
- 3.2.1 Auswirkungen der Erstanwendung auf den Konzernabschluss
- 3.2.2 Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögenswerte
- 3.2.3 Renditeimmobilien
- 3.2.4 Finanzinstrumente
- 3.2.5 Beizulegender Zeitwert abzüglich der Veräußerungskosten
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Fair Value-Ermittlung nach IFRS 13 anhand einer empirischen Analyse von Anhangangaben. Ziel ist es, die praktische Anwendung des Standards in der deutschen Unternehmenslandschaft zu beleuchten und Erkenntnisse über die Herausforderungen und Besonderheiten der Fair Value-Bewertung zu gewinnen.
- Anwendung des IFRS 13 in der Praxis
- Analyse der Anhangangaben deutscher Unternehmen
- Bewertung verschiedener Vermögenswerte und Schulden nach IFRS 13
- Herausforderungen bei der Fair Value-Ermittlung
- Auswirkungen der Erstanwendung von IFRS 13
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Fair Value-Ermittlung nach IFRS 13 ein und beschreibt den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Es erläutert die Relevanz des Themas im Kontext der internationalen Rechnungslegung und skizziert den weiteren Verlauf der Arbeit.
2. IFRS 13 – Ermittlung und Ausweis des Fair Value: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Darstellung des IFRS 13, inklusive der Begriffsbestimmung des beizulegenden Zeitwerts, des Anwendungsbereichs und der verschiedenen Ermittlungsmethodiken. Es beschreibt die Bewertungsprämissen für verschiedene Vermögenswerte und Schulden, die relevanten Inputfaktoren und die gängigen Bewertungsverfahren. Abschließend werden die damit verbundenen Angabepflichten im Jahresabschluss beleuchtet.
3. Empirische Analyse der Anhangangaben: In diesem Kapitel wird die empirische Untersuchung der Anhangangaben durchgeführt. Es werden die Datenbasis und das Untersuchungsdesign detailliert beschrieben. Die Ergebnisse der Analyse werden präsentiert, einschließlich der Auswirkungen der Erstanwendung von IFRS 13 auf den Konzernabschluss und der detaillierten Betrachtung der Fair Value-Bewertung von Sachanlagevermögen, immateriellen Vermögenswerten, Renditeimmobilien, Finanzinstrumenten und des beizulegenden Zeitwerts abzüglich der Veräußerungskosten. Die Kapitel 3.2.1-3.2.5 bieten jeweils eine detaillierte Analyse der jeweiligen Asset-Klasse und zeigen die in der Praxis angewandten Verfahren und die damit verbundenen Herausforderungen auf.
Schlüsselwörter
IFRS 13, Fair Value, beizulegender Zeitwert, Anhangangaben, empirische Analyse, Bewertungsmethodik, Vermögenswerte, Schulden, Finanzinstrumente, Sachanlagevermögen, immaterielle Vermögenswerte, Renditeimmobilien, Konzernabschluss.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Empirische Analyse der Fair Value-Ermittlung nach IFRS 13
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Arbeit untersucht die praktische Anwendung des IFRS 13 zur Ermittlung und Ausweisung des beizulegenden Zeitwerts (Fair Value) in deutschen Unternehmen. Sie analysiert anhand einer empirischen Untersuchung von Anhangangaben die Herausforderungen und Besonderheiten der Fair Value-Bewertung verschiedener Vermögenswerte und Schulden.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die theoretischen Grundlagen des IFRS 13, einschließlich der Begriffsbestimmung, des Anwendungsbereichs und der verschiedenen Bewertungsmethodiken. Die empirische Analyse konzentriert sich auf die Auswirkungen der Erstanwendung von IFRS 13 und die Bewertung von Sachanlagevermögen, immateriellen Vermögenswerten, Renditeimmobilien und Finanzinstrumenten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem beizulegenden Zeitwert abzüglich der Veräußerungskosten.
Welche Methodik wurde in der Arbeit angewendet?
Die Arbeit verwendet eine empirische Forschungsmethode. Sie basiert auf der Analyse von Anhangangaben deutscher Unternehmen, wobei die Datenbasis und das Untersuchungsdesign detailliert beschrieben werden. Die Ergebnisse werden präsentiert und interpretiert, um Erkenntnisse über die praktische Anwendung des IFRS 13 zu gewinnen.
Welche Vermögenswerte und Schulden werden in der empirischen Analyse betrachtet?
Die empirische Analyse betrachtet verschiedene Asset-Klassen, darunter Sachanlagevermögen, immaterielle Vermögenswerte, Renditeimmobilien und Finanzinstrumente. Für jede Asset-Klasse werden die in der Praxis angewandten Verfahren und die damit verbundenen Herausforderungen detailliert untersucht.
Welche Ergebnisse liefert die empirische Analyse?
Die Ergebnisse der empirischen Analyse zeigen die Auswirkungen der Erstanwendung von IFRS 13 auf den Konzernabschluss und geben Einblicke in die praktischen Herausforderungen der Fair Value-Bewertung verschiedener Vermögenswerte und Schulden. Die Kapitel 3.2.1 bis 3.2.5 bieten detaillierte Analysen für die jeweiligen Asset-Klassen.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Das Fazit der Arbeit fasst die Ergebnisse der empirischen Analyse zusammen und diskutiert die gewonnenen Erkenntnisse im Kontext der internationalen Rechnungslegung. Es beleuchtet die Herausforderungen bei der Anwendung des IFRS 13 in der Praxis und gibt möglicherweise Hinweise auf zukünftige Forschungsansätze.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: IFRS 13, Fair Value, beizulegender Zeitwert, Anhangangaben, empirische Analyse, Bewertungsmethodik, Vermögenswerte, Schulden, Finanzinstrumente, Sachanlagevermögen, immaterielle Vermögenswerte, Renditeimmobilien, Konzernabschluss.
Wo finde ich ein detailliertes Inhaltsverzeichnis?
Das detaillierte Inhaltsverzeichnis befindet sich am Anfang der Arbeit und bietet einen umfassenden Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, insbesondere im Bereich Rechnungswesen und Finanzwesen. Sie ist auch von Interesse für Praktiker in der Finanz- und Rechnungswesenbranche, die sich mit der Anwendung des IFRS 13 auseinandersetzen.
- Quote paper
- Marco Bösebeck (Author), 2015, Fair Value-Ermittlung nach IFRS 13, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/372329