Der Fokus dieser Analyse liegt auf einem Abschnitt im letzten Drittel des Werkes "Die Straße", der eine der Schlüsselszenen des Romanes darstellt. Die Beziehung zwischen den beiden Hauptprotagonisten, Vater und Sohn, soll im Laufe der Arbeit näher beleuchtet werden, sowie die Veränderungen und Wechselwirkungen dieser in der Szene selbst.
Im Mittelpunkt der Betrachtung, steht dabei vor allem die Frage nach der adäquaten Entwicklung der Individualität des Sohnes vor dem Hintergrund der Mead’schen Sozialisationstheorie, sowie den Einfluss des Vaters auf denselbigen.
Um diese Fragen beantworten zu können, wird zu Beginn der Arbeit zunächst die Sozialisationstheorie von George Herbert Mead näher ausgeführt und differenziert beschrieben. Daraufhin folgt zum besseren Verständnis der Fallsituation ein bündiger Abriss des Buches sowie eine kurze Vorstellung der Protagonisten. Anschließend werden zentrale Momente der Szene ausgewählt und vor dem Hintergrund der genannten Sozialisationstheorie näher betrachtet und analysiert. Hierbei wird versucht, auf die anfangs gestellten Fragen, mögliche Antworten oder Hypothesen zu finden und diese zu begründen. Den Abschluss bildet danach einerseits eine Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der vorgestellten Theorie, sowie ein kurzes Fazit, welches die zentralen Momente der Arbeit wiedergibt und die Ergebnisse zusammenfasst.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Sozialisationstheorie von G. H. Mead
3. „Doch das bin ich“ - Analytischer Teil
3.1 Einbettung des Falls
3.2 Szene aus „Die Straße“
3.3 Analyse
4. Möglichkeiten und Grenzen der Theorie
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis und Bildverzeichnis
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