Die folgende Arbeit soll mit Hilfe der Ergebnisse moderner Forschungen die physikalische Grundlage des Bewusstseins und somit die Korrelation von Körper und Geist untermauern. Dafür werden zuerst medizinische Fakten anhand materieller Substanzen, die einen Menschen nach ihrer körperlichen Einnahme/Zuführung in ganz besonderer Weise beeinflussen - salopp gesagt, Drogen - untersucht. Danach die Praxis der Meditation, welche eine Art Gegenstück zur Bewusstseinsveränderung durch körperliche Manipulation darstellt.
Im Folgenden werden zuerst die Begriffe des Physikalismus und des phänomenalen Bewusstseins näher erläutert, bevor die körperliche und geistige Wirkung eben erwähnter Stoffe analysiert wird. Bevor im Fazit die Schlussbilanz gezogen wird, werden die zwei vorangegangenen Kapitel noch gegenüber gestellt, um zu zeigen, dass das menschliche Bewusstsein ein komplexes physikalisches Phänomen ist, das sich nur schwer beschreiben lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Physikalismus und Phänomenales Bewusstsein
- Drogen und der Geist
- Meditation und der Körper
- Das komplexe Bewusstsein
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die physikalische Grundlage des Bewusstseins und damit die Korrelation von Körper und Geist mithilfe moderner Forschungsergebnisse zu beleuchten. Im Fokus stehen dabei die Auswirkungen von Drogen und Meditation auf das Bewusstsein und die Einordnung dieser Phänomene im Kontext des Physikalismus und des phänomenalen Bewusstseins.
- Physikalismus vs. Phänomenales Bewusstsein: Die Debatte um die Natur des Geistes
- Die Rolle von Drogen bei der Bewusstseinsveränderung: Physiologische und psychologische Effekte
- Meditation als Gegenstück zur Drogenwirkung: Bewusstseinsveränderung durch mentale Praxis
- Die Komplexität des Bewusstseins: Einzigartigkeit und Vielschichtigkeit des menschlichen Geistes
- Die Verbindung von Körper und Geist: Die Suche nach einer ganzheitlichen Theorie des Bewusstseins
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt das Problem der Leib-Seele-Problematik dar und führt in die Bedeutung der Neurowissenschaften für das Verständnis des Bewusstseins ein. Die Arbeit soll die physikalische Grundlage des Bewusstseins mithilfe von Drogen und Meditation aufzeigen.
Physikalismus und Phänomenales Bewusstsein: Dieses Kapitel erläutert die zentralen Konzepte des Physikalismus und des phänomenalen Bewusstseins. Es wird die Bedeutung der Forschungsergebnisse der Naturwissenschaften für die Erforschung des Geistes betont und die Kritik des phänomenalen Bewusstseins am Physikalismus dargestellt.
Drogen und der Geist: Dieses Kapitel analysiert die Wirkung bewusstseinsverändernder Substanzen auf den Geist und den Körper. Es wird die Bedeutung der Unterscheidung zwischen bewusstseinsvermindernden, bewusstseinsfestigenden und bewusstseinserweiternden Drogen betont und die Rolle der Psychopharmaka und psychedelischen Drogen im Zusammenhang mit Bewusstseinsveränderung näher beleuchtet.
Schlüsselwörter
Bewusstsein, Physikalismus, Phänomenales Bewusstsein, Drogen, Meditation, Körper, Geist, Neurologie, Psychologie, Neurowissenschaften, Bewusstseinsveränderung, Psychopharmaka, Psychedelische Drogen, Leib-Seele-Problem.
- Quote paper
- Bennet Ludwig (Author), 2015, Bewusstseinsveränderung und ihre physischen Phänomene, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/370079