Mit der historischen Entwicklung der Bedeutung von Eigennamen und deren Ursprung beschäftigt sich die Onomastik als sprachwissenschaftliche Disziplin.
In der vorliegenden Arbeit werden vor diesem Hintergrund Firmen- und Markennamen sowie mit ihnen in Zusammenhang stehende Eigennamen (Rufnamen auf Grund der Zweinamigkeit , Toponyme ) der französischen Sprache hinsichtlich ihrer Entstehung (Bezugsobjekt) und ihres Ursprungs beziehungsweise ihrer Bedeutung(sentwicklung) analysiert. Als Quelle dafür dienen Werbeanzeigen aus den französischen Zeitschriften Madame Figaro und Elle. Grundlage für die Analyse der Eigennamen ist Damaris Nüblings Werk "Namen. Eine Einführung in die Onomastik". [...]
Inhaltsverzeichnis
- Marken- und Firmennamen und deren kommerzielle Bedeutung
- Analyse von Marken- und Firmennamen nach Bezugsobjekten sowie mit ihnen in Zusammenhang stehenden Eigennamen
- Personale Bezugsobjekte
- Familiennamen
- Herkunftsnamen
- Übernamen
- Berufsnamen
- Rufnamen
- Familiennamen
- Fantasiegebilde als Bezugsobjekt
- Sachen als Bezugsobjekt
- Marie Etienne Nitot (Gründerin von Chaumet)
- Marie-Etienne
- Nitot
- Lauder (Josephine Estée Lauder)
- Toponyme
- Makrotoponym: Paris
- Mikrotoponym: Avenue Montagne
- Personale Bezugsobjekte
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Entstehung und Bedeutung französischer Firmen- und Markennamen sowie verwandter Eigennamen. Die Analyse basiert auf Werbeanzeigen in den Zeitschriften "Madame Figaro" und "Elle" und nutzt Damaris Nüblings Werk "Namen. Eine Einführung in die Onomastik" als Grundlage. Ziel ist es, die Beziehung zwischen den Namen und ihren Bezugsobjekten (Personen, Orte, Dinge, Fantasiegebilde) aufzuzeigen und die Entwicklung ihrer Bedeutung zu untersuchen.
- Die kommerzielle Bedeutung von Firmen- und Markennamen
- Die Analyse von Namen anhand ihrer Bezugsobjekte
- Die Rolle von Familiennamen, Rufnamen und Toponymen in der Markenbildung
- Die etymologische Herkunft und Entwicklung der analysierten Namen
- Die Verbindung zwischen Namen und der Markenidentität
Zusammenfassung der Kapitel
Marken- und Firmennamen und deren kommerzielle Bedeutung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und definiert wichtige Begriffe wie Warennamen und Markennamen im Kontext der Onomastik. Es beleuchtet die Bedeutung der Namensgebung für die kommerzielle Wirkung und hebt die Kriterien hervor, die für einen erfolgreichen Markennamen wichtig sind, wie z.B. Kürze, Einprägsamkeit und positive Assoziationen. Die Rolle von Sprache und kulturellen Werten bei der Markenbildung wird ebenfalls thematisiert, ebenso wie die verschiedenen Benennungsmotive, die bei der Namensgebung von Firmen und Marken eine Rolle spielen.
Analyse von Marken- und Firmennamen nach Bezugsobjekten sowie mit ihnen in Zusammenhang stehenden Eigennamen: Dieses Kapitel stellt die Hauptanalyse dar und untersucht verschiedene Marken- und Firmennamen im Detail. Es werden die Bezugsobjekte der Namen (personenbezogen, sachbezogen, fantasievoll, ortsbezogen) analysiert und die etymologische Herkunft der Namen erörtert. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Verbindung zwischen den Namen und ihren Ursprüngen, wobei Aspekte wie Herkunftsnamen, Übernamen, Berufsnamen, Rufnamen und Toponyme detailliert betrachtet werden. Die Analyse veranschaulicht, wie verschiedene Namensherkünfte zur Schaffung einer spezifischen Markenidentität beitragen.
Schlüsselwörter
Markennamen, Firmennamen, Onomastik, Ergonyme, Bezugsobjekt, Familienname, Rufname, Toponym, Herkunftsname, Etymologie, Markenidentität, Frankreich, französische Sprache, kommerzielle Bedeutung, Namensgebung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse französischer Firmen- und Markennamen
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Entstehung und Bedeutung französischer Firmen- und Markennamen sowie verwandter Eigennamen. Die Analyse basiert auf Werbeanzeigen in den Zeitschriften "Madame Figaro" und "Elle" und nutzt Damaris Nüblings Werk "Namen. Eine Einführung in die Onomastik" als Grundlage. Ziel ist es, die Beziehung zwischen den Namen und ihren Bezugsobjekten (Personen, Orte, Dinge, Fantasiegebilde) aufzuzeigen und die Entwicklung ihrer Bedeutung zu untersuchen.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die kommerzielle Bedeutung von Firmen- und Markennamen, die Analyse von Namen anhand ihrer Bezugsobjekte (Personen, Orte, Dinge, Fantasiegebilde), die Rolle von Familiennamen, Rufnamen und Toponymen in der Markenbildung, die etymologische Herkunft und Entwicklung der analysierten Namen und die Verbindung zwischen Namen und der Markenidentität.
Welche Arten von Namen werden analysiert?
Die Analyse umfasst Marken- und Firmennamen, sowie verwandte Eigennamen. Im Detail werden Familiennamen (Herkunftsnamen, Übernamen, Berufsnamen), Rufnamen, Toponyme (Makrotoponyme und Mikrotoponyme) und Fantasiegebilde als Bezugsobjekte untersucht.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Analyse basiert auf Werbeanzeigen in den Zeitschriften "Madame Figaro" und "Elle" und nutzt Damaris Nüblings Werk "Namen. Eine Einführung in die Onomastik" als theoretische Grundlage.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung mit Zielsetzung und Themenschwerpunkten, eine Kapitelzusammenfassung und ein Glossar mit Schlüsselbegriffen. Die Hauptanalyse konzentriert sich auf die Untersuchung von Marken- und Firmennamen nach ihren Bezugsobjekten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Markennamen, Firmennamen, Onomastik, Ergonyme, Bezugsobjekt, Familienname, Rufname, Toponym, Herkunftsname, Etymologie, Markenidentität, Frankreich, französische Sprache, kommerzielle Bedeutung, Namensgebung.
Was ist das Ziel der Analyse?
Das Ziel ist es, die Beziehung zwischen den Namen und ihren Bezugsobjekten aufzuzeigen und die Entwicklung ihrer Bedeutung im kommerziellen Kontext zu untersuchen. Es geht darum, zu verstehen, wie Namen zur Schaffung einer spezifischen Markenidentität beitragen.
Wie wird die kommerzielle Bedeutung von Namen betrachtet?
Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der Namensgebung für die kommerzielle Wirkung und hebt die Kriterien hervor, die für einen erfolgreichen Markennamen wichtig sind, wie z.B. Kürze, Einprägsamkeit und positive Assoziationen. Die Rolle von Sprache und kulturellen Werten bei der Markenbildung wird ebenfalls thematisiert.
- Citar trabajo
- Judith Wagenhäuser (Autor), 2016, Onomastik. Analyse von Marken- und Firmennamen nach Bezugsobjekten sowie mit ihnen in Zusammenhang stehenden Eigennamen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369991