Schwerpunkt dieser Arbeit sind Ansätze und Diskussionen, die sich mit dem Status des Andalusischen in der spanischen Gesellschaft beschäftigen. Dabei wird auf die Normalisierung der Modalität durch das sogenannte andaluz culto eingegangen.
Die bekanntesten Vertreter sind Pedro Carbonero Cano, der sich für eine Normalisierung ausspricht und auf der Gegenseite Antonio Narbona Jiménez. Doch in wie weit ist das Andalusische wirklich anders als das Kastilische und wäre das andaluz culto ein möglicher und sinnvoller Beitrag zur Normalisierung des Andalusischen? Im folgenden wird die Diskussion um das andaluz culto untersucht, indem zunächst ein kurzer Blick auf den Status des Andalusischen in der spanischen Gesellschaft und die damit verbundenen Vorurteile und Klischees geworfen wird und auf den Begriff der Normalisierung eingegangen wird.
Inhaltsverzeichnis
I Einleitung
II El andaluz culto als Beitrag zur Normalisierung
II.I Sozialer Status des Andalusischen
II.II Nivellierung und das Schaffen eines andaluz culto nach Pedro Carbonero Cano
II.III Heterogenität des Andalusischen nach Antonio Narbona Jiménez
III Schlussbetrachtung
IV Literaturverzeichnis
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