Die vorliegende Arbeit widmet sich aus einer theoretischen Perspektive der Fragestellung, welche Rolle der Nationalstaat als Akteur in der Global Governance spielt. Von besonderer Bedeutung sind dabei staatliche (Macht-)Interessen und deren Durchsetzung im Rahmen internationaler Beziehungen und Politik. Ferner ist auch die Frage zentral, welche Rolle der Nationalstaat als Akteur in der Global Governance übernimmt und wie gewichtig diese Rolle im Vergleich zu anderen Akteuren ist.
Inhaltsverzeichnis
- Der Staat als Epizentrum globaler Herausforderungen...
- Vorüberlegungen und Erläuterungen zu zentralen Begriffen der untersuchten Fragestellung
- Global Governance
- Nationalstaat
- Macht
- Staatliche Interessen
- Die Rolle des Nationalstaats als Akteur in der Global Governance
- Staatlichkeit) und Nicht-Staat(lichkeit)
- Nationalstaatliche Interessen in der Global Governance
- Der Aspekt staatlicher Macht in der Interessendurchsetzung
- Verhältnis von Nationalstaaten zu anderen Akteuren
- Bedeutung und Bedeutungsverlust des Nationalstaats
- Kritik an der Perzeption des Nationalstaats als Akteur in der Global Governance
- Diskussion der Untersuchungsergebnisse
- Global Governance als Unterstützung nationaler wie internationaler Politik
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Rolle des Nationalstaats als Akteur in der Global Governance. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob und inwiefern staatliche (Macht-)Interessen im Rahmen internationaler Beziehungen und Politik durchgesetzt werden können. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des Nationalstaats in der Global Governance und analysiert, welche Herausforderungen sich für ihn aus diesem Konzept ergeben.
- Die Definition und Bedeutung des Begriffs „Global Governance“
- Die Rolle des Nationalstaats als Akteur in der Global Governance
- Die Durchsetzung nationaler Interessen im Kontext der Global Governance
- Die Bedeutung von Macht und Machtstrukturen in der Global Governance
- Die Kritik an der Perzeption des Nationalstaats als Akteur in der Global Governance
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit legt den Grundstein für die Untersuchung durch eine Definition und Erläuterung wichtiger Begriffe wie Global Governance, Nationalstaat, Macht und staatliche Interessen. Der zweite Teil widmet sich der Rolle des Nationalstaats als Akteur in der Global Governance und untersucht dabei die Bedeutung von Staatlichkeit und Nicht-Staatlichkeit, die Durchsetzung nationaler Interessen im Rahmen der Global Governance sowie das Verhältnis des Nationalstaats zu anderen Akteuren. Der dritte Teil der Arbeit beleuchtet die Kritik an der Perzeption des Nationalstaats als Akteur in der Global Governance und diskutiert die Untersuchungsergebnisse.
Schlüsselwörter
Global Governance, Nationalstaat, Staatlichkeit, Macht, Interessen, internationale Beziehungen, internationale Politik, Akteur, Nicht-Staatliche Akteure, Kritik, Perzeption.
- Quote paper
- Florian Schlereth (Author), 2017, Der Nationalstaat als Akteur in der Global Governance. Obsolet oder notwendig?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369139