Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwiefern die europäische Grenzschutzagentur FRONTEX als praktische Umsetzung des Panopticons im 21. Jahrhundert betrachtet werden kann. Diese Frage soll im Rahmen der Diskursanalyse untersucht, in Bezug mit dem Macht-Begriff Foucaults gesetzt und beantwortet werden. Hierfür wird zunächst im theoretischen Teil dieser Arbeit auf die Rolle der Macht im Diskurs nach Foucault eingegangen und die Funktion des Panopticons aufgezeigt.
Anschließend wird sich diese Arbeit im empirischen Teil mit der europäischen Grenzschutzagentur FRONTEX hinsichtlich des Aufbaus und der Aufgaben befassen. Dies wird mit einem Fallbeispiel verdeutlicht, woraufhin eine kritische Reflexion erfolgt. Abgeschlossen wird diese Arbeit mit dem Fazit, indem Stellung zu der eingangs genannten Fragestellung dieser Arbeit genommen und diese beantwortet wird.
Gliederung
1. Einleitung
2. Foucault: Der Weg zum Panopticon
2.1 Diskurs und Macht
2.2 Das Panopticon
3. Die europäische Grenzschutzagentur FRONTEX
3.1 Aufbau
3.2 Aufgaben
3.3 Fallbeispiel: Nautilus II
3.4 Vergleich: FRONTEX - Panopticon
4. Kritische Würdigung
5. Fazit
Endnoten, Literaturverzeichnis, Abbildungsverzeichnis
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